"The twenty-five contributors to this volume—who include such influential thinkers as Jacques Derrida, Jean-Luc Nancy, Talal Asad, and James Siegel—confront the conceptual, analytical, and empirical difficulties involved in addressing the complex relationship between religion and media. The book
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's introductory section offers a prolegomenon to the multiple problems raised by an interdisciplinary approach to these multifaceted phenomena. The essays in the following part provide exemplary approaches to the historical and systematic background to the study of religion and media, ranging from the biblical prohibition of images and its modern counterparts, through theological discussion of imagery in Ignatius and Luther, to recent investigations into icons and images that "think" in Jean-Luc Marion and Gilles Deleuze. The third part presents case studies by anthropologists and scholars of comparative religion who deal with religion and media in Indonesia, India, Japan, South Africa, Venezuela, Iran, Poland, Turkey, present-day Germany, and Australia. The book concludes with two remarkable documents: a chapter from Theodor W. Adorno's study of the relationship between religion and media in the context of political agitation (The Psychological Technique of Martin Luther Thomas' Radio Addresses) and a section from Niklas Luhmann's monumental Die Gesellschaft der Gesellschaft (Society as a Social System)." (Publisher description)
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"Im Pfarrbrief gilt es, den Glauben gemäß weltoffener und die Verantwortung des Christen betonender Aussagen des Zweiten Vatikanischen Konzils (vgl. Gaudium et spes 3) als Hilfe zum Gelingen menschlichen Lebens und zum Aufbau der menschlichen Gemeinschaft zu verkünden. Dadurch dient der Pfarrbrie
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f der Bestärkung im Glauben, der Lebenshilfe, der Kommunikation, der Information, der Diskussion und der Unterhaltung. Daraus ergeben sich mannigfaltige Zielsetzungen, die sich je nach Gemeindepraxis verschieden ausprägen und ergänzen lassen. Der Pfarrbrief soll: den Menschen in der Pfarrgemeinde Hilfen für ihre Lebenssituationen an die Hand geben; den Einzelnen wie die Pfarrgemeinde in der Auseinandersetzung mit Fragen des Glaubens fördern und in seiner Beziehung zu Gott stärken; zur Teilnahme am Gemeindeleben und zum Mittun in der Pfarrgemeinde einladen; ein Forum für verschiedene Meinungen innerhalb der Gemeinde sein und so das Gespräch aller Pfarrangehörigen ermöglichen und unterstützen; die personalen Kontakte zwischen den Mitgliedern der Gemeinde fördern; Brücken bauen zwischen den Einwohnern des Ortes; Verbänden, Gruppen und Initiativen innerhalb der Pfarrgemeinde eine Möglichkeit der Selbstdarstellung gewähren; Themen, die die Menschen vor Ort betreffen und interessieren, aufgreifen; die Stimme der Pfarrgemeinde nach außen sein, bereit zum Dialog mit dem gesellschaftlichen Umfeld; weltkirchliche Aussagen und Entwicklungen in ihrer Relevanz für die Situation der Pfarrgemeinde aufgreifen und beleuchten; von Engagements der Pfarrgemeinde für kirchliche Hilfswerke berichten." (Seite 6-7)
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"Über 800 ausgewählte Links zu Christentum, Ökumene, Judentum, Islam, Buddhismus, Hinduismus, Cyberreligionen, Sekten sowie Philosophie-Websites." (commbox)
"Diese Studie geht den religiösen Aspekten nach, die in Musik und Showgeschäft, Fernsehserien und Starwelten, also in ganz verschiedenen Bereichen der Erlebnis- und Unterhaltungsgesellschaft aufzuspüren sind. Diese Spurensuche zeigt, dass es zu nicht-religiösen Aneignungen religiöser Traditione
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n kommt, andererseits aber auch bestimmte Medienformate religiöse Funktion erhalten. Dabei wird deutlich: Religion hat sich nicht einfach aufgelöst, sondern ist zu großen Teilen in das Unterhaltungsressort ausgewandert. Die Übergänge und Grenzen zwischen Religion und Unterhaltung verschwimmen. Diffuse Sehnsucht nach dem Mehr im Leben lebt so in der Erlebnis- und Unterhaltungsgesellschaft fort. Bleibt die Frage nach den Folgen für den Stellenwert der Religion als Religion, wenn alles Religiöse unterhaltsam eingekleidet wird." (Verlagsbeschreibung)
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"Im Rahmen der Reihe "Vatikanische Gespräche" auf der EXPO 2000 in Hannover war im Pavillon des Heiligen Stuhls am 30. August 2000 auch die Rolle der Medien in Kirche und Gesellschaft das Thema eines Diskussionsabends. Darüber sprach Erzbischof John Patrick Foley, langjähriger Präsident des Päp
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stlichen Rates für die sozialen Kommunikationsmittel, mit dem Intendanten des Südwestrundfunks (SWR), Prof. Peter Voß. Der auf englisch geführte Dialog, moderiert von Dr. Eva-Maria Streier, der Leiterin des Pressereferates der Deutschen Forschungsgemeinschaft, zeigte in vielen Punkten einen Konsens [...] Derzeit nutzt die Kirche die Massenmedien nach Ansicht Foleys nicht ausreichend. Umgekehrt behandelten die Medien die Kirche nicht so, wie sie es könnten. Generell könnten es sich Massenmedien nicht leisten, religiöse und ethische Fragen zu vernachlässigen. Diese Fragen müssten Teil des gesamten Programms sein. Verwundert zeigte sich der Erzbischof in diesem Zusammenhang darüber, dass Fernsehsender in den USA kaum über den Weltjugendtag in Rom berichtet hätten, zu dem immerhin zwei Millionen Jugendliche gekommen seien. Auf die Frage, ob die Kirchen sich eher allgemeinen Fernsehprogrammen zuwenden oder auf die immer mehr verbreiteten Spartenkanäle setzen sollten, sprach sich Foley für die Nutzung beider Wege aus. SWR-Intendant Voß erklärte, derzeit seien die Kosten für einen religiösen Spartenkanal noch zu hoch. Er halte einen solchen Kanal aber für möglich, falls die Ausgaben für die Technik geringer würden. Wenn Leo Kirch in Zukunft rund 60 Spartenkanäle eingerichtet haben werde, könne darunter vielleicht auch einer mit religiösen Themen sein, sagte Voß, der sich selbst als Protestant bezeichnete." (Seite 436-437)
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