"Nikolaus Groß war Repräsentant der katholischen Arbeiterbewegung, Journalist und Widerstandskämpfer. In historisch-kritischer Analyse wird er als politischer Beobachter, der die Entwicklung der letzten Jahre der Weimarer Republik aus der Perspektive der Zentrumspartei kommentierte, vorgestellt.
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Im Mittelpunkt steht seine Rolle im politischen Widerstand gegen Hitler. Er wurde am 23. Januar 1945 in Berlin hingerichtet. In einem einleitenden Essay legt Alexander Groß sehr persönlich anhand der Gefängnisbriefe dar, was ihm das Vermächtnis seines Vaters bedeutet." (Verlagsbeschreibung)
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"Das Bändchen aus der Reihe „Forum Theologische Literaturzeitung“ verheißt im Umschlagtext mehr tun zu wollen als über religiöse Elemente in modernen Medien nachzudenken: wie verändern die vielfältigen Medien der Gegenwart die Kommunikationsbedingungen der Gesellschaft? Und wie kann das Sp
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eicher- und Übertragungsmedium Evangelium Kriterien für die Gestaltung kirchlicher Arbeit in Gottesdienst, Predigt, Seelsorge und Unterricht unter diesen neuen Bedingungen erbringen? Letztlich bleibt der Band hinter seinem (von Ernst Lange inspirierten, aber ungenannten) Titel und diesem Anspruch zurück; die Zusammenfassung (Kap.5) (110-114) „klingt zugegebenermaßen nicht neu oder gar umstürzend“ (110): „Grundlegend für die Kommunikation des Evangeliums sind personale Medien, die partizipatorisch, symmetrisch und begleitend kommunizieren“ (110), die modernen, apersonalen Medien bleiben ambivalent, flüchtig, oberflächlich, unterhaltend: „Je mehr sie mit unmittelbarer face-to-face-Kommunikation verbunden sind, desto wirkungsvoller sind sie“ (112). Das ist ein ernüchternd-mageres Ergebnis für eine theologische Auseinadersetzung mit der Mediengesellschaft, das weitgehend kulturpessimistisch verbleibt, ohne neue Möglichkeiten virtueller Kommuniaktion in Seelsorge und Unterricht auszuschöpfen. Und als „Aufgabe der Kirche“ wird lediglich benannt: a) den Zeit-Horizont der Menschen für Vergangenheit und Zukunft öffnen, damit sie nicht massenmedial in der Gegenwart gefangen bleiben, b) den passiven Medienkonsum (Heranwachsender) durch medienpädagogische Bemühungen überwinden (113f). – Verlag und Autor müssen sich fragen lassen, ob eine solch zentrale Thematik der Gegenwart in einer auf ca. 100 S. angelegten Reihe bearbeitbar ist." (Thomas Bernhard in lehrerbibliothek.de, download 10.6.2007)
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"Hay una riqueza tal en el texto, que remite forzosamente a las fuentes más limias de la filosofía y la teología católicas. Se da una síntesis asimilada de lo que la Iglesia planteo en estas décadas [de los sesenta a los ochenta], que sirve de base para entender mejor el pasado inmediato y par
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a iluminar la acción a programar. No ha sido suplantado el gran pórtico de la nueva evangelización, tarea a la que repetidamente ha convocado S.S. el Papa Juan Pablo II, felizmente reinante. El P. Vega va descubriendo, uno a uno, los escollos que pueden impedir el que esta comunicación sea sinónimo de evangelización, y viceversa. Y, al mismo tiempo, detecta agudamente por dónde van estos signos de los tiempos, de los cuales los medios de comunicación son no sólo un reflejo, sino foco emisor de valores o disvalores, de virtudes o de vicios, de acciones solidarias o de pecados sociales." (Introducción, página 14)
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"This book contains the main presentations and final statement of the Fourth Bishops Institute for Social Communication (BISCOM IV) on E- Generation: The Communication of Young People in Asia. It reflects not only the actual BISCOM presentations but also serves as documentation for everybody interes
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ted and concerned about the Church and young people in Asia." (Publisher description)
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"Die Berichte über die Konflikte in Nah- und Mittelost färben auf die Wahrnehmung des Islam ab - häufig wird er mit Gewalt assoziiert. So fasst Rezensent Volker S. Stahr die keineswegs überraschende These des Islam- und Kommunikationswissenschafters Kai Hafez zusammen, der in einer Langzeitstudi
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e das Nahost- und Islambild der überregionalen Presse in den fünfziger bis neunziger Jahren untersucht hat. Wie Stahr in seiner primär referierenden Besprechung ausführt, macht Hafez vor allem die Wochenpresse um "Spiegel" und "Stern" als Meinungsführer mit "starker Tendenz zu Negativismus und polarisierender Berichterstattung" aus. Die in Umfragen festgestellten Ängste und Aversionen gegenüber dem Islam haben für Hafez auch mit dieser Berichterstattung und ihren Defiziten zu tun, berichtet Stahr. Die journalistische Wahrnehmung beschränkt sich laut Hafez weitgehend auf politische Redaktionen, in den Kultur-, vor allem aber in den Wirtschaftsredaktionen fehle die eigene Betrachtung, hält Stahr fest. "Inhaltliche Untiefen" sowie undifferenzierte und einseitige Berichterstattung in Bezug auf den Islam sind für Hafez ein weiteres Problem. Nach dem 11. September kann Hefez allerdings eine kurzfristige Besserung dieser Tendenzen feststellen, lässt Stahr wissen. So habe es zahlreiche Versuche zur Differenzierung gegeben und viele Medien hätten sich auffällig um eine Trennung zwischen "dem Islam" und den zur Gewalt bereiten Fundamentalisten bemüht." (Rezensionsnotiz in "perlentaucher.de" zu Neue Zürcher Zeitung, 06.09.2002)
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"[...] Wenn Mediennutzung einen Teil der Kommunikation bildet, dann ist Mediennutzung in der Familie auch ein Teil der Familienkommunikation. Und die Aufgabe, vor der Familien immer stehen - ihr Leben miteinander zu gestalten -, umfasst dann auch die Pflege der Medienkommunikation im Gesamt der Fami
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lienbeziehungen. Deshalb erfordert Medienkompetenz mehr als die Fähigkeit, mit Medien überhaupt umgehen zu können und ihre Regeln und Besonderheiten zu verstehen. Sie steht vielmehr vor der Aufgabe, die Medien so in das Gesamt der Familie zu integrieren, dass die Kommunikation insgesamt reicher und weiter und nicht ärmer und enger wird. In Problemen der Mediennutzung in der Familie zeigen sich oft Probleme der Familienkommunikation insgesamt. Grundlegend für das Leben in der Familie ist, wie sich Mann und Frau, Eltern und Kinder sowie die Geschwister untereinander begegnen und miteinander reden. Wenn sie in guter Weise im Gespräch sind, ist die Gestaltung des Mediengebrauchs in der Familie immer noch eine manchmal schwierige und strittige, aber insgesamt bereichernde Aufgabe." (Geleitwort, Seite 6-7)
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