"The problem of the protection of journalists is closely linked to that of freedom of information and was first considered as early as 1893/94. In 1927 a conference of press experts held in Geneva adopted various resolutions for their submission to member states. These resolutions addressed a range
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of issues, including the treatment of foreign journalists and specific proposals for the prevention of violence against journalists. Among these, in particular, was the establishment of an identity card for journalists. Unfortunately these resolutions were of no consequence and the problem was never addressed again." (Abstract)
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"Die aufgeklärte Öffentlichkeit im Westen hat neue Helden: die Journalisten und Macher des arabischen Nachrichtensenders Al-Dschasira. Ganz offensichtlich lassen sie sich weder von Anzeigenboykotten aus der arabischen Welt noch von Anfeindungen der amerkanischen Führung davon abbringen, ihnen zug
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ängliche Nachrichten ohne jedwede Rücksichten zu verbreiten. Weltweites Aufsehen erregte Al Dschasira, als man nach dem 11. September ein Tonband Osama Bin Ladens abspielte. Seitdem steht der Sender im Verdacht, mit Al Quaida zu konspirieren. In den Verdacht, auch vom israelischen Geheimdienst oder der CIA finanziert zu sein, kam er, als er zu Beginn der zweiten Intifada in seiner berühmten Talkshow 'The Opposite Direction' auch Israelis zu Wort kommen ließ. Mit dieser Politik folgt Al-Dschasira – nach Auskunft der Verantwortlichen – 'nur' seinem Motto 'Meinung und Gegenmeinung'. Ob damit die tatsächlichen Motive des Senders richtig charakterisiert sind, ist auch Thema dieser Reportage. Der Journalist Hugh Miles sprach mit den Schlüsselfiguren des Senders. Er berichtet über die Hintergründe und die Stationen des meteoritengleichen Aufstiegs eines Fernsehsenders, der demnächst auch in englischer Sprache senden wird, um so weltweit zu agieren. Möglicherweise, so meint Hugh Miles selbstkritisch, habe er nur deswegen – sozusagen als PR im englischsprachigen Raum – die bisher einmalige Gelegenheit erhalten, hinter die Kulissen zu sehen." (Verlagsbeschreibung)
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"Das Verhältnis von Medien und Krieg ist spätestens seit dem Golfkrieg von 1991 zu einem viel diskutierten Thema geworden. Muss sich die Öffentlichkeit mit einem strategischen Informationsmanagement abfinden? Lässt sich umgekehrt ermessen, wie die Berichterstattung der Medien politische und mili
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tärische Aktionen in Friedens- und Kriegszeiten beeinflusst? Die Autoren untersuchen in diesem Band Medienberichterstattungen, Dokumentationen und fiktionale Produktionen nach Aspekten des Verschweigens, der bewussten Falschdarstellung und der Denunziation, aber auch der Konfrontation mit den Strukturen der militärischen und politischen Macht." (Verlagsbeschreibung)
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"Im 21. Jahrhundert werden Konflikte zwischen Staaten, aber auch die neuen asymmetrischen Kriege intensiver als früher von Medien beeinflusst. Neben dem Fernsehen profiliert sich vor allem das Internet als Raum für andere Formen der Kriegführung. Generell rückt die Steuerung und Kontrolle von Ko
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mmunikationsprozessen ins Zentrum des sicherheitspolitischen Krisenmanagements. Mit der Professionalisierung der militärischen Media Relations wird der Journalismus demokratischer Gesellschaften enorm herausgefordert. Die Medien geraten in die Gefahr, selbst Teil des militärischen Apparates zu werden. Diese und weitere Veränderungen der Krisenkommunikation im 21. Jahrhundert werden in dem Band "Krieg als Medienereignis II" bilanziert. Das Buch ordnet die Beziehungen von Medien, Militär und Sicherheitspolitik historisch ein, bietet einen systematischen und international orientierten Forschungsüberblick sowie eine interdisziplinäre Analyse zentraler Problemfelder der Krisenkommunikation. Fallbeispielhaft vorgestellt werden darüber hinaus relevante Krisenkommunikations-Typen der Moderne - u.a. während des Krieges im Irak (2003), bei den Auseinandersetzungen in Afghanistan (2001) oder in den bürgerkriegsähnlichen Konflikten in Indonesien." (Verlagsbeschreibung)
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"Reporting War explores the social responsibilities of the journalist during times of military conflict. News media treatments of international crises, especially the one underway in Iraq, are increasingly becoming the subject of public controversy, and discussion is urgently needed. Each of this bo
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ok's contributors challenges familiar assumptions about war reporting from a distinctive perspective. An array of pressing issues associated with conflicts over recent years are identified and critiqued, always with an eye to what they can tell us about improving journalism today. Special attention is devoted to recent changes in journalistic forms and practices, and the ways in which they are shaping the visual culture of war, and issues discussed, amongst many, include: "the influence of censorship and propaganda, 'us' and 'them' news narratives, access to sources, '24/7 rolling news' and the 'CNN effect', military jargon (such as 'friendly fire' and 'collateral damage'), 'embedded' and 'unilateral' reporters, tensions between objectivity and patriotism." (Publisher description)
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"Kriegsrealität und Kriegberichterstattung sind zwei diskrepante Seiten ein und derselben Medaille und waren noch zu keiner Kriegszeit deckungsgleich. Sie driften aber um so mehr auseinander, je perfekter es den Politikern und Militärs gelingt, die Medien über die Journalisten in ihrem Sinn zu be
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einflussen. Versuche der Einflussnahme von Politik und Militär auf die Kriegsberichterstattung werden immer rigoroser und haben im Irakkrieg 2003 etwa mit dem »Embedding-System« ganz neue Dimensionen erreicht. Deshalb stand auch die Kriegsberichterstattung noch nie so stark im kritischen Fokus der öffentlichen und medienwissenschaftlichen Diskussion wie die über den US-Angriff auf den Irak im letzten Jahr. Können Journalisten erkennen, wo sie Manipulationsversuchen von Politik und Militär unterworfen sind, wann sie gefilterte Informationen erhalten oder gezielt fehl informiert werden? In wie weit versuchen sie, den Verdacht oder die Kenntnis darüber als Korrekturfaktor in ihre Berichterstattung einfließen zu lassen? Wie unterscheidet sich das Selbstverständnis berichterstattender Journalisten aus kriegsführenden und neutralen Ländern? Die Klärung dieser Fragen ist Gegenstand dieser Studie, die aus einer medienpädagogischen Diplomarbeit an der Universität der Bundeswehr München hervorgegangen ist. Die beiden Autoren haben dafür 42 Journalisten zwölf verschiedener Nationalitäten mit leitfadenorientierten Intensivinterviews befragt." (Verlagsbeschreibung)
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"This collection of essays covers the media and public debate dimension of the events of 9/11 and beyond, from the point of view of Middle Eastern and Asian countries. The first part of the book deals with the use of the media as an instrument of warfare, the growing significance of religion, the em
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ergence of transnational media and a transnational public sphere and the relationship between the West and the rest of the world. The second part of the book contains nine case studies relating to different parts of the Middle East and Asian world, all with a strong empirical focus, while at the same time elaborating the book's theoretical concerns." (Publisher description)
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"Gaus plädiert - ganz einfach und ganz konsequent - für soliden Journalismus: gründliche Recherche und eine eigene Meinung. Als Korrespondetin hat sie selbst aus Somalia und Ruanda berichtet und greift an vielen Stellen auf diese Erfahrungen zurück. Das trägt mit dazu bei, dass ihr ein ungewöh
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nlich ehrliches Buch (bis hin zur Selbstkritik und zum Eingeständnis von Ratlosigkeit) über eine eitle Branche gelungen ist. Mit professioneller Bestimmtheit mahnt Bettina Gaus eine kontinuierliche sachkundige Berichterstattung aus Kriegs- und Krisengebieten an, 'die auch im Gedächtnis haftet'. Gelegentliches Trommelfeuer und anschließend langes Schweigen, wie in vielen Medien üblich, folge nur der Kurzatmigkeit der Politik." (Renate Wilke-Launer in "der überblick", 1/2005, Seite 95-96)
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"International media coverage of the war in Iraq provoked public scrutiny as well debate amongst journalists themselves. Media at War offers a critical overview of the coverage in the context of other preceding wars, including the first Gulf War, and opens up the debate on the key questions that eme
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rged during the crisis. For example, - What did we actually gain from 'live, on the spot' reporting? - Were journalists adequately trained and protected? - How compromised were the so-called 'embedded' journalists? Tumber and Palmer's analysis covers both the pre-war and post war phase, as well as public reaction to these events, and as such provides an invaluable framework for understanding how the media and news organisations operated during the Iraq Crisis." (Publisher description)
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"The IFJ has campaigned for many years for greater safety and for a focus on the in-country journalists and freelances who are at greatest risk and who have the least protection. With the creation of the International News Safety Institute (see pages 103-105), that is beginning to happen. This book
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is part of the process. It takes the experience of those who have reported from and filmed in hostile zones and tries to draw lessons to save lives. But safety is not just an issue when bullets start flying. It is also about creating a culture of risk awareness in all aspects of journalism —whether in war zones, investigative reporting or reporting events from the streets. We have attempted to spotlight the needs of local journalists, but much of the available information comes from international correspondents, and from training courses set up for the giants of the electronic media. The IFJ will use this book to spread the message of safety, but we will also help our regional offices to produce local versions to draw out local experience. There is a wealth of knowledge and experience amongst journalists who live and work on the front line of conflict and who have learned to survive while continuing to do their jobs. Those lessons and that knowledge need to be pooled and the courage and tenacity of those journalists needs to be honoured. This is a small step in that direction, and we dedicate this book to these true heroes of our profession." (Preface by Aidan White)
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"Aimed at reporters in conflict zones and hostile areas, this report provides an overview of security issues and includes information on training courses, protective equipment, and insurance policies. It also offer useful tips on assessing, minimizing and managing risk. This guide should be read not
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just by those in the field and those covering dangerous assignments, but also by the media managers who send journalists on those assignments. For managers, the safety of their journalists should be paramount. This means discouraging unwarranted risk-taking, making assignments to war zones or other hostile environments voluntary, and providing proper training and equipment." (http://www.reliefweb.int)
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