"Viele autoritäre Regime fürchten den unkontrollierten Informationsfluss, gerade weil er gemeinsames Handeln ermöglicht und ihre Herrschaft gefährden könnte. Auch manche Kulturkritiker würden gerne Informationen kanalisieren, um einen Kulturimperialismus abzuwehren, bei dem sich ihrer Ansicht
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nach die stärksten Vermarkter im internationalen Mediengeschäft mit ihrer Weltsicht durchsetzen oder die mächtigen Kolonialsprachen die lokalen Sprachen verdrängen würden. Die meisten Menschen wollen sich nicht bevormunden lassen, auch nicht in wohlmeinender Absicht. Bei importierten Seifenopern im Fernsehen zeigen sie sich zum Beispiel durchaus in der Lage, sich ihren eigenen Reim auf das Angebot zu machen und es für ihr Umfeld zu interpretieren. Das bedeutet umgekehrt, dass wer eine bestimmte Botschaft über Grenzen hinweg in die Köpfe bekommen will, mit ganz anderen als den beabsichtigten Ergebnissen rechnen muss." (Editorial)
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"The contribution in this book cast a spotlight into dark, often neglected, corners of the "information society" as articulated in the World Summit on the Information Society. Several very different layers are illuminated, from the philosophical underpinnings of the role of information in society, t
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o the context and manner in which the concept has recently emerged into global consciousness, to how it can be deployed in practice to maximize benefits to society. An edited volume is well suited to covering these diverse ways of thinking about the topic as it offers the opportunity to bring together authors with different backgrounds and approaches." (Publisher description)
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"Was wir denken, wer wir sind - Orientierungen darüber vermitteln allgegenwärtig die Medien. Zeitungen, Fernsehen und Internet bieten die Sinnhorizonte, in denen Menschen ihre Weltsicht und Lebensauffassungen bestimmen. Was bedeutet dies für Kirche und Theologie? Müssen sie verstummen in der Fü
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lle des medialen Sinnangebotes? Ist Kirche eine Sinnagentur von gestern? In erfrischend klarer Analyse öffnet Wilhelm Gräb hier den Blick für den Wandel des Religiösen in der Mediengesellschaft und zeigt Möglichkeiten, wie die Praxis der Kirche, ihr Reden von Gott, der Welt und den Menschen darauf antworten kann." (Verlagsbeschreibung)
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"The review reveals that, despite many constraints, the use of ICTs is growing in Africa and there have been successful developments in infrastructure, information management, net- working and gender-related issues. However, the literature has also revealed considerable variation between different A
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frican countries in their adoption and use of these technologies. The literature reviewed relates primarily to anglophone Africa and generally excludes telecommunications issues, as these are already well documented in other publications. In essence it is hoped that this publication will act as a window of opportunity for more nationally and locally focused empirical research and will make a contribution to under- standing the research opportunities and challenges that still face most African countries." (Foreword)
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