"Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Das stimmt, aber leider nur in ganz wenigen Bereichen, wo die Gestalt, die oberflächliche Beschaffenheit der Dinge im Brennpunkt der Betrachtung steht. Meist ist es aber andersherum, Worte sind viel aussagekräftiger und als Kommunikationsmittel viel universeller
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als Bilder. Und erst die richtige Kombination von Wort und Bild ist dem einzelnen Medium überlegen, und das gilt in Schriftkulturen ebenso wie in der Kommunikation mit Analphabeten. Die wahren Potentiale der Bildkommunikation werden meistens überschätzt und andererseits nur selten voll ausgeschöpft. Hier setzt dieses Buch an, und versucht Aufklärung in historischer und universeller Sichtweise. Das Verständnis der europäischen Mediengeschichte soll es leichter machen, sich in die noch überwiegend orale Welt Afrikas zu versetzen und eine systematische Beschreibung der Möglichkeiten und Grenzen der Bildkommunikation setzt den allgemeinen theoretischen Rahmen. Entsprechend einer situationsfunktionalen Herangehensweise werden danach Grundfragen der Kommunikation mit Analphabeten angesprochen und die Rahmenbedingungen der Kommunikationssituation von Programmen und Projekten der ländlichen Entwicklung in Afrika beschrieben. Darauf aufbauend folgen zwei zentrale Beispiele, wie bildgestützte Kommunikation schon erfolgreich in Afrika entwickelt und eingesetzt wurde. Deren kritische Betrachtung und vergleichende Analyse führt dann zusammen mit den angewandten Grundlagen zu praktischen Empfehlungen." (Verlagsbeschreibung für die zweite Aufl. 2000)
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"This article, which appeared in 1941, was one of the first to be written on this subject — The author describes the factors to be taken into account when producing or showing films to illiterate Africans, basing his findings on experiments carried out in Nigeria since 1929." (Jean-Marie Van Bol,
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Abdelfattah Fakhfakh: The use of mass media in the developing countries. Brussels: CIDESA, 1971 Nr. 2101, topic code 353)
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