"Cyberspace - der Begriff scheint eine Verheißung zu bergen als Raum, der die real erlebte Wirklichkeit "übersteigt". Mystifizierende Cyberphilosophie, gespeist aus biblischen und christlich-spirituellen Bezügen, artikuliert sich religiös aufgeladen. Die Theologie ist angefragt: Führt Mediennut
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zung zum Bindungsverlust an die Primärwirklichkeit? Wandelt sich der Mensch zum Cyborg, wird Erlösung technisch programmierbar? Ersetzen Bilder vom Cyberspace das Gottesbild? Anthropologische, religionswissenschaftliche Zugänge und empirische Untersuchung liefern einen fundierten Beitrag zur Diskussion." (Verlagsbechreibung)
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"Grundlage der Studie sind Repräsentativ-Umfragen in zehn postkommunistischen Ländern - von der Ex-DDR bis zur Ukraine -, die im Zeitraum November 1997 bis März 1998 durchgeführt wurden. Ergebnis: Einerseits versteht sich ein großer Teil der postkommunistischen Gesellschaft als nichtreligiös u
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nd nichtkonfessionsgebunden, andererseits sind - mit Ausnahme der Ex-DDR, Tschechiens und der Ukraine - die formellen Kirchenmitglieder überall in der Mehrheit. Zudem hat im Vergleich zu Umfragen unmittelbar nach der "Wende" (1990/91) in den meisten Reformstaaten das Vertrauen in die christlichen Kirchen zugenommen. Der erste Band (1999) umfasste Ungarn, Litauen und Slowenien, der zweite Band (2001) Polen, Kroatien und Tschechien, der dritte Band (2002) behandelt die Länder Rumänien, Ukraine und Slowakei." (Kathpress Tagesdienst 25./26.1.1999)
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"Kinder und Actionserien stehen im Vordergrund dieses Buches. Am Beispiel der Fernsehserie "Power Rangers" werden Aspekte der Gewaltdarstellung durch Medien diskutiert. Dabei läßt der Band Qualitätskriterien im Kinderprogramm aufstellen. Dieser Untersuchung liegen psychologische Gutachten zugrund
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e, die im Auftrag von RTL und der Niedersächsischen Landesmedienanstalt (NLM) erstellt wurden." (Medien praktisch, Nr. 1/98)
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"Das Rundfunksystem Mexikos war von Anbeginn durch seinen kommerziellen Charakter geprägt. Diese Strukturen wurden bei der Einführung des Fernsehens übernommen. Noch stärker als beim Hörfunk war auf dem Fernsehsektor der dominierende Einfluß
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von wenigen privaten Unternehmern zu verzeichnen. Ihre Aktivitäten mündeten 1973 in der Gründung der privat-kommerziellen Gesellschaft Televisa, die sich sowohl zu dem dominierenden mexikanischen Fernsehunternehmen entwickelte, als auch zu einem international operierenden Mediengiganten. Der Band versucht nicht nur, diese Entwicklung detailliert nachzuzeichnen und Televisa in allen ihren Facetten darzustellen. Er geht auch der Frage nach, warum es in einem politischen System, das für sich beansprucht, sowohl eine Demokratie als auch eine institutionalisierte Revolution zu sein, dazu kommen konnte, daß die Verantwortung für die Medien weitgehend in die Hände von wenigen Privatunternehmern gelegt wurde, die ihre öffentliche Aufgabe zugunsten ihrer Geschäftsinteressen vernachlässigen. Erstmals liegt damit eine umfassende Studie über die Rundfunk- und insbesondere die Fernsehpolitik Mexikos und das Weltunternehmen Televisa in deutscher Sprache vor." (Verlagsbeschreibung)
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"Bisher fehlte eine zuverlässig recherchierte, allgemein zugängliche und übersichtliche Informationsquelle über die Telefonseelsorge (TS). In über 100 regionalen Zentren ist die TS vertreten. 800.000 Anrufe jährlich und 6.000 Mitarbeitende zeigen an, wie viele Menschen unmittelbar mit TS zu tu
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n haben. In den Beiträgen werden die Arbeitsweise sowie die gesellschaftliche und kirchliche Funktion der TS vorgestellt. Die Beiträge behandeln Entstehung und Selbstverständnis der TS, Funktion und Gestalt des Ehrenamtes, die Organisation auf lokaler und auf Bundesebene. Zwei Beiträge sind den Herausforderungen durch die Revolutionierung der Telefontechnik gewidmet. Nach der Beschreibung komplementärer Dienste (Krisenberatungsstellen) schließen sich Beiträge über den Ort der TS im kirchlich- theologischen und im sozialpsychiatrischen Feld an. Ein Lexikonteil gibt dem Leser kurz und präzise Antwort auf seine Fragen. Die wichtigsten Grundlagenpapiere, eine Zeittafel, eine Liste der TS-Stellen mit Postadressen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg und Straßburg sowie ein Index machen das Buch auch zu einem Nachschlagewerk." (Verlagsbeschreibung)
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"Bedeutung der Massenkommunikationsmedien in den Entwicklungsprogrammen der Entwicklungsländer - Ihre Rolle in der Kampagne gegen den Analphabetismus - Das Programm der UNESCO." (Jean-Marie Van Bol, Abdelfattah Fakhfakh: The use of mass media in t
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he developing countries. Brussels: CIDESA, 1971 Nr. 1652, topic code 070)
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