"Grundlage der Studie sind Repräsentativ-Umfragen in zehn postkommunistischen Ländern - von der Ex-DDR bis zur Ukraine -, die im Zeitraum November 1997 bis März 1998 durchgeführt wurden. Ergebnis: Einerseits versteht sich ein großer Teil der postkommunistischen Gesellschaft als nichtreligiös und nichtkonfessionsgebunden, andererseits sind - mit Ausnahme der Ex-DDR, Tschechiens und der Ukraine - die formellen Kirchenmitglieder überall in der Mehrheit. Zudem hat im Vergleich zu Umfragen unmittelbar nach der "Wende" (1990/91) in den meisten Reformstaaten das Vertrauen in die christlichen Kirchen zugenommen. Der erste Band (1999) umfasste Ungarn, Litauen und Slowenien, der zweite Band (2001) Polen, Kroatien und Tschechien, der dritte Band (2002) behandelt die Länder Rumänien, Ukraine und Slowakei." (Kathpress Tagesdienst 25./26.1.1999)