"This report presents findings from the third wave of the Worlds of Journalism Study (WJS3), conducted between 2021 and 2025. In this iteration, we focused on journalists’ perceptions of risk and uncertainty in their profession and sought to identify key factors that shape how journalists navigate
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journalism’s changing environment. These risks and uncertainties arise from four partially overlapping domains: politics, economy, technology, and news consumption. Accordingly, the WJS3 questionnaire addressed journalists’ safety, editorial freedom, professional roles, news influences, and labor conditions. Our survey confirms that journalism is under pressure. Journalists worldwide are often undercompensated, and more than one-third engage in secondary employment. Economic pressures on news organizations have intensified in most countries. Nearly half of journalists have been targeted with hate speech, while psychological, physical, and digital threats are more prevalent in the Global South than in the Global North. More than 300 researchers from 75 countries participated in WJS3. This report provides a concise overview of key global findings. Subsequent publications will analyze specific topics in greater depth; please visit worldsofjournalism.org for more information." (Foreword, page 4)
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"Der öffentlich-rechtliche Rundfunk steht fast überall in Europa unter Druck, auch in Deutschland steht er in der Kritik. Diese reicht vom Vorwurf, verschwenderisch mit Beitragsgeldern umzugehen, bis hin zur Unterstellung, parteipolitisch dominierte Rundfunkräte beeinflussten unzulässig Personal
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- und Programmentscheidungen. Auch wenn viele dieser Vorwürfe unbegründet erscheinen, zeigen die Reformdiskussionen, dass Veränderungsbedarf besteht. Dabei zeigt der vergleichende Blick ins europäische Ausland, wie vorbildlich der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland grundsätzlich funktioniert. Seine institutionell gesicherte Staatsferne, die weitgehend entpolitisierte Festsetzung des Rundfunkbeitrags und sein nach wie vor gehaltvolles Informationsangebot haben ihn, mit maßgeblicher Unterstützung des Bundesverfassungsgerichts, zu einer wichtigen Stütze der Demokratie werden lassen." (Verlagsbeschreibung)
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"Der Atlas stellt anhand von Texten, Grafiken und Illustrationen die wichtigsten Ereignisse und Protagonisten der sozialen und politischen Umbrüche in der arabischen Welt vor. Er beleuchtet speziell auch die regionalen wie globalen Auswirkungen. Dabei kommen ganz wesentlich Journalisten und Wissens
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chaftler aus den jeweiligen Ländern zu Wort." (Verlagsbeschreibung)
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"There can be no doubt about the high relevance of public media for the image we have of religion in general and certain religions in particular. Yet, it seems that the topic has long been neglected in academic research and discourse. This volume brings together multi-disciplinary perspectives, pres
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ented by internationally reputed experts. They offer illuminating analyses on the various interrelations between media and religions in the fields of human rights, anti-Islamism and anti-Semitism, on religions’ potential to foster peace and to contribute to media ethics and media education in pluralistic societies. The book also provides helpful orientation and concrete suggestions for journalistic and educational practice, academic research, political and social involvement." (Publisher description)
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"Medien und Religionen: ein brisantes Thema, das bisher nur unzureichend bearbeitet ist. Dabei ist spätestens seit dem 11. September 2001, seit den heftigen Auseinandersetzungen um die Mohammed-Karikaturen und dem Streit um das provokante Buch von Thilo Sarrazin deutlich, wie sehr Bilder und Videos
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in Fernsehen und Internet, Zeitungsnachrichten und nicht zuletzt sensationell aufgemachte Bücher die Vorstellungen der Religionen und Kulturen voneinander mitbestimmen. Es ist häufig ein sehr problematisches und einseitiges Bild, das da medial vermittelt wird. Zum anderen haben die Religionen von jeher mit Medien, mit Bildern, Klängen, Schriften und Symbolen zu tun. Sie haben lange und reiche Traditionen im Ringen um einen menschenfreundlichen, lebensförderlichen Umgang mit Medien in einem weiten Sinn. Insofern lassen sich von den Religionen auch Impulse für die Humanisierung unserer Medienkultur erwarten. Beide Perspektiven wurden auf dem X. Nürnberger Forum verfolgt und in ihren Konsequenzen für religiöse und kulturelle Bildung bedacht. Expertinnen und Experten aus Theologie und Religionswissenschaft, Human- und Sozialwissenschaften, allgemeiner Pädagogik, Medienpädagogik und Religionspädagogik, aus Politik und öffentlichen Medien, aus Europa, Amerika, Afrika und Asien und aus allen großen Religionstraditionen referierten und diskutierten zu den vier Themenbereichen - Die Darstellung der Religionen in den öffentlichen Medien - Bilderverbot/Bilderkult: Das Bild und andere Medien in ihrer Bedeutung für die Religionen - Medienethik im Kontext religiöser Pluralität - Medien und interreligiöses / interkulturelles Lernen. In einem ergänzenden Symposium wurden – basierend auf dem Nürnberg-Rostocker Forschungsprojekt „Die Darstellung des Christentums in Schulbüchern islamisch geprägter Länder“ – Standards für interreligiöse Schulbuchforschung und -entwicklung erarbeitet, die Autorenteams, Verlagen und Kultusbehörden weitergegeben werden." (Verlagsbeschreibung)
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"Mobile phones are the most ubiquitous communications technology in the world. Besides transforming the way in which we communicate, they can also be used as a powerful tool for conflict prevention and management. This book presents innovative uses of mobile technologies in the areas of early warnin
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g, disaster and humanitarian relief, governance, citizens’ participation, etc. and cuts across different regions. The book brings together experts and practitioners from different fields—mobile technologies, information systems, computer sciences, online dispute resolution, law, etc.—to reflect on present experiences and to explore new areas for research on conflict management and online dispute resolution (ODR). It also reflects on the transition from present ODR to future mobile Dispute Resolution and discusses key privacy issues." (Publisher description)
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"Dass Religion und Massenmedien gemeinsame Funktionen wie Sinnstiftung und Wertevermittlung besitzen, darüber besteht weitgehend Einigkeit. Nur selten erstreckt sich ein solcher funktionaler Vergleich jedoch auf die beiden zentralen beruflichen Repräsentanten der entsprechenden Systeme: Pfarrer un
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d Journalisten. Dabei besitzen beide Berufe funktionale Gemeinsamkeiten, zu denen neben der versprachlichten Weltwahrnehmung und der Bildung auch jener Bereich gehört, der am treffendsten mit dem Begriff der Lebenshilfe umrissen werden kann. Der vorliegende Beitrag nähert sich dem Phänomen massenmedialer Lebenshilfe berufsspezifisch aus der Perspektive der Journalistik und setzt diese in Beziehung zur pastoralen Lebenshilfe im Rahmen seelsorgerlichen Handelns. Aufgrund seiner eigenen konfessionellen Verortung bezieht sich der der Autor dabei vor allem auf den evangelischen Bereich. Dabei werden journalistische Impulse für die pastorale Lebenshilfe in einer direkten und einer stärker indirekten Ausprägung aufgezeigt und anhand ausgewählter Textbeispiele konkretisiert. Aufgrund der Zielsetzung, Impulse aus der Journalistik in Richtung Poimenik als Lehre von der Seelsorge zu senden, kann letztere für sich genommen nur stark selektiv wahrgenommen werden. Zentrale Unterschiede des journalistischen und pastoralen Berufes vor allem hinsichtlich des Professionscharakters, des Normenkontextes und der Wahrnehmungsperspektive werden zudem vorausgesetzt, ohne diese eigens zu thematisieren." (Abstract)
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"Das Heidelberger Institut Sinus Sociovision hat im Auftrag der Medien-Dienstleistung GmbH (MDG) "Religiöse und kirchliche Orientierungen in den Sinus-Milieus 2005" erforscht und die Ergebnisse in einem "Milieuhandbuch" zusammengefasst. Qualitative Studien wie diese haben hauptsächlich heuristisch
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e Funktion. Die nachfolgenden Beiträge versuchen, ihr Inspirationspotential auszuloten. Zunächst stellt Helmut Haimerl, Projektleiter der MDG, Fragestellung, Konzeption, methodische Durchführung und Hauptergebnisse der Studie vor. Diese steht in der Tradition anderer Sinus-Erhebungen, mit denen seit mehr als zwei Jahrzehnten die Lebenswelten ("Milieus") der deutschen Bevölkerung untersucht werden. Die zehn Milieus, die die Studie herauspräpariert, sind hauptsächlich durch ähnliche Lebensziele, Wertprioritäten, Lebensstile und ästhetische Präferenzen bestimmt. Die Untersuchung arbeitet mit bewährten Methoden der qualitativen Sozialforschung (Einzelexplorationen und Gruppendiskussionen); ein Anspruch auf Repräsentativität im quantitativen Sinne wird dabei nicht erhoben. Die Resultate zeigen, dass die katholische Kirche im traditionellen Wertesegment verankert ist, während sie in den moderneren Segmenten nur klischeehaft wahrgenommen oder sogar ignoriert wird. Allerdings gibt es in diversen Milieus durchaus Anknüpfungspunkte für eine zielgruppenorientierte Kommunikation, die im Einzelnen benannt werden. Der Religionssoziologe Michael N. Ebertz unternimmt den Versuch, den Milieu-Ansatz des Sinus-Instituts im Rückgriff auf Kategorien Karl Mannheims wissenssoziologisch zu verorten. Die Ergebnisse der Studie prüft er gemäß der bewährten Lebensregel Sehen- Urteilen- Handeln. Dabei konstatiert er eine Milieuverengung bei einem Großteil der kirchlichen Medienprodukte und plädiert für eine milieusensible Kommunikationsstrategie. Die folgenden Beiträge, verfasst von Medienpraktikern und Medienexperten, durchmustern die Feststellungen und Empfehlungen des "Milieuhandbuchs" im Hinblick auf Erkenntnis- und Entwicklungspotenziale für einzelne Medienbereiche." (Seiten 226-227)
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