"Soziale Medien wie Facebook, YouTube, Instagram oder Twitter sind wichtige Werkzeuge der politischen Kommunikation geworden. Politikerinnen und Politiker genauso wie ehrenamtlich Engagierte nutzen sie, um über ihre Ziele zu informieren und Unterstützung zu mobilisieren. Bürgerinnen und Bürger k
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önnen mit ihrer Hilfe an gesellschaftlichen Debatten partizipieren und ihre eigene Meinung einbringen. Zugleich können die Regeln und Mechanismen der sozialen Medien aber auch zu Filterblasen, Echokammern und Hassrede führen. Dieses Buch beschreibt allgemeinverständlich, wie Politikerinnen und Politiker soziale Medien nutzen, wie soziale Medien Meinungsbildung und politisches Engagement verändern, und wie wir diese Entwicklungen gesellschaftlich einhegen sollten, um unsere Demokratie nicht zu gefährden." (Buchrücken)
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"Das Feld der Online-Forschung befindet sich im dynamischen Wandel. Die Weiterentwicklung der Analysemethoden, neue Auswertungsinstrumente und die wissenschaftliche Untersuchung des Social Web haben das Forschungsfeld verändert. Das Handbuch Online-Forschung bietet einen gut verständlichen Überbl
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ick über die sozialwissenschaftlich motivierte, internetgestützte Datengewinnung und deren Auswertung. In einer kompakten Darstellungsweise wird die gesamte Breite des Feldes sowohl theorie- als auch praxisbezogen bearbeitet und erlaubt einen akademischen und praktischen Überblick. Es beinhaltet einerseits aktuelle Themen und Entwicklungen, so z.B. Aspekte des Datenschutz und Potenziale durch das Social Web, andererseits resümiert das Handbuch die Erträge, die über die Jahre erarbeitet wurden wie Fragen der Repräsentativität, Panelforschung oder der Umgang mit schwierigen Befragtengruppen. Zur Zielgruppe gehören Sozialwissenschaftler, Ökonomen, Psychologen an Fachhochschulen und Universitäten, welche Methoden und Instrumente des Feldes reflektieren und anwenden, genauso wie Mitarbeiter und Projektverantwortliche von Unternehmen und Institutionen, die an der Entwicklung oder Anwendung von Online-Forschung beteiligt sind. Sowohl die Interdisziplinarität als auch die Relevanz in akademischer Forschung und Praxis, die sich in der Zielgruppe widerspiegeln, waren auch bei der Zusammensetzung der Autoren ein wichtiges Kriterium." (Verlagsbeschreibung)
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"Vor dem Hintergrund der digitalen Medienentwicklung hat die Publizistische Kommission der Deutschen Bischofskonferenz unter Vorsitz von Bischof Gebhard Fürst in ihrer Sitzung am 17. und 18. Oktober 2007 beschlossen, ein medienethisches Impulspapier zu den Herausforderungen der digitalen Medienwelt
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unter dem Titel „Virtualität und Inszenierung – Unterwegs in der digitalen Medienwelt“ vorzubereiten. Der Text wurde am 29. Juni 2011 in Mainz vorgestellt. Die medienethische Schrift ist aufgrund des rasanten Wandlungsprozesses im Medienbereich als Werkstattbericht bzw. Impulspapier angelegt. Darin werden Trends und Tendenzen der digitalen Entwicklung und deren medienethische und medienpolitische Bewertung aus christlicher Perspektive aufgezeigt. Es soll so ein Beitrag zum aktuellen gesellschaftlichen Diskurs über die Chancen und Risiken neuer Medientechnologien geleistet werden. Das Impulspapier, das für eine Stärkung der Medienkompetenz plädiert, lädt zu einem konstruktiven Dialog ein und dient als Grundlage für eine weitere intensive Befassung mit medienethischen Fragestellungen. Communicatio Socialis lässt in diesem Heft Expertinnen und Experten aus verschiedenen Disziplinen und mit unterschiedlichen Blickwinkeln das Impulspapier kommentieren. Kommunikationswissenschaftler, Theologen, Juristen und Journalisten wurden gebeten, folgende Fragen zu beantworten: Sind im Impulspapier die wesentlichen Probleme – hinsichtlich des von Ihnen zu bearbeitenden Themenfelds – erkannt? Teilen Sie mit Blick auf dieses Themenfeld die Analyse des Impulstextes? Wo sehen Sie Anknüpfungspunkte für eine weiterführende Diskussion? Wo sehen Sie Möglichkeiten einer praktischen Umsetzung der im Impulstext genannten Anregungen und Empfehlungen? Nachfolgend wird zunächst in einem kurzen Überblick über den Entstehungsprozess des medienethischen Papiers berichtet." S.395)
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