"Anhand von 13 Leitfragen führt dieses Open-Access-Lehrbuch in die Medienökonomie ein und stellt wesentliche Konzepte und Perspektiven vor. In den Antworten werden die in den Fragen aufgeworfenen Phänomene und Problemstellungen kontextualisiert
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und die jeweils involvierten Akteure, Theorien und Erklärungen vorgestellt. Die Orientierung an Problemfeldern und Beispielen erleichtert den Zugang zu den zugrunde liegenden theoretischen Konzepten und macht die Medienökonomie als Teilbereich der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft greifbar." (Verlagsbeschreibung)
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"The handbook presents key contributions from scholars worldwide, providing a comprehensive exploration of current trends in media industries from diverse perspectives. Within the framework of understanding contemporary and future trajectories in media markets and industries, the volume delves into
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their influence on media organization and delivery, along with broader societal and market implications. Encompassing research at the crossroads of economics, management, political economy, and production studies, the handbook emphasizes the necessity for a robust interdisciplinary dialogue. Beyond scrutinizing present and forthcoming industry developments, the handbook addresses pivotal issues pertaining to media economics research methods and pedagogy." (Publisher description)
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"Wie werden Gesellschaften in Zeitschriften betrachtet und welche Übersetzungsleistungen bieten jene in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten? Um diesen Fragen nachzugehen, analysieren die Beiträger*innen des Bandes das Zusammenspiel von
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Textgestaltung, Design, Inhalten, Infrastrukturen und Zielgruppen von Zeitschriften. Sie erweitern den Blick im Rahmen einer differenzierungstheoretischen Forschungsagenda und betrachten Zeitschriften als materialisierte Zeichensysteme und kommunikative Artefakte innerhalb der materiellen Kultur der Gesellschaft." (Verlagsbeschreibung)
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"Die vorliegende Studie stellt Nutzerinnen und Nutzer in den Mittelpunkt. Sie fragt sowohl nach den Gründen für fehlende Zahlungsbereitschaft als auch danach, warum und wofür gezahlt wird. Auch wenn die Grundtendenz einer stark ausgeprägten Gratismentalität gegenüber digitaljournalistischen In
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halten nicht überrascht, zeigt sich ein beim Musik- und Serienkonsum über die letzten Jahre erlerntes Verhalten: Nutzerinnen und Nutzer wünschen sich eine Art Netflix oder Spotify für Journalismus – zu vergleichbaren Preis- und Vertragsbedingungen. Im Sinne einer nutzerzentrierten Ausgestaltung von Paid-Content-Angeboten eröffnen die Autoren innovative Blickwinkel auf neuartige Plattformmodelle und geben empirisch basierte Handlungsempfehlungen mit Relevanz sowohl für die Wissenschaft als auch für die Medienpraxis. Die mangelnde intrinsische Motivation zur Zahlung nimmt Medienunternehmerinnen und -unternehmer in die Pflicht – egal, ob sie bereits am Markt etabliert sind oder neu gründen. Die vorliegende Studie bietet dazu eine Fülle von Ansatzpunkten." (Vorwort, Seite 5)
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"Kommunikative Grenzüberschreitungen finden auch im Hinblick auf Marktstrukturen und Managementstrategien von Medienunternehmen statt. Bei solchen grenzüberschreitenden Aktivitäten stehen aus medienökonomischer Perspektive strukturelle Zusammen
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hänge zwischen Beschaffungs- und Absatzmärkten sowie zwischen Medienmanagementstrategien und Medienorganisationen in ländervergleichender Perspektive im Vordergrund. Analysen zu grenzüberschreitenden Medienmärkten und Medienprodukten mangelt es ebenso wie solchen zu medienunternehmerischen Strategien und Transaktionen an theoretischer Fundierung. Dieser Beitrag verfolgt daher das Ziel, ein Modell rekursiver Beziehungen zwischen Marktstrukturen und Managementstrategien vorzustellen. Im Verlauf der Darstellung werden die verschiedenen Ebenen grenzüberschreitender Medienkommunikation in medienökonomischer Perspektive anhand einer Aufarbeitung des Forschungsstandes begrifflich schärfer gefasst. Dazu gehören die drei zentralen ökonomischen Entitäten grenzüberschreitender Medienkommunikation: Märkte, Unternehmen und Produkte. Dies betrifft auch Unterscheidungen von Beschaffungs-, Publikums- und Werbemärkten und diejenigen von Information, Unterhaltung und Werbung, da sowohl Märkte wie Produkte unterschiedliche strukturelle Prämissen bei Grenzüberschreitungen bilden. Auf dieser Grundlage wird ein Medienmarkt- / Medienunternehmensmodell vorgestellt, mit dem rekursive Beziehungen zwischen Märkten und Unternehmen erfasst werden können. In Verbindung mit Ressourcentheorien und den Strukturmodalitäten grenzüberschreitender Medienaktivitäten entsteht ein Modell, mit dem die abschließend diskutierten Prozessdimensionen grenzüberschreitender Aktivitäten untersucht werden können." (Abstract)
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