"Präsentation beim Seminar "Praxis und Perspektiven der deutschen Medien- und Journalistenförderung" (Bonn, 13.-14. November 2002). Der Autor leitete das FES-Medienreferat über 25 Jahre und war während zweier Wahlperioden Präsident des UNESCO-Medienprogramms IPDC. Er schlägt eine Konzentration
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der deutschen Medienförderung auf sieben Schwerpunktbereiche vor." (commbox)
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"The 6th meeting of the African Media Partners Network, which followed on from the meetings held in Paris (1995), Brussels (1996), Bellagio, Copenhagen (1997) and Johannesburg (1998), was organised by the network's technical secretariat in collaboration with the Dutch non-profit association CAF/SCO.
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The Dutch Ministry of Foreign Affairs hosted the meeting in Amsterdam, from 6 to 9 Decem-ber 1999. Gertie Hesseling, Director of the Centre for African Studies and representing CAF/SCO, chaired the opening session. Apart from the various presentations of activities by new members and by Dutch partners, the meeting focussed on three main working themes: issues of professional organisation and structure; law and ethics; the use of new information and communication technologies (NICT), training and pro-duction. Work took place in plenary sessions following a programme designed to allow flexibility and debate. The object of the present report is to provide a faithful (but not exhaustive) record of thepresentations and the debates to which the meeting gave rise. The programme and the list of delegates are provided in annex." (Page 1)
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"Vor zwanzig Jahren war die (Medien-)Welt noch in Ordnung: In (West-) Deutschland gab es das Erste, Zweite und Dritte Fernsehen, einfach zum Mitzählen, öffentlich-rechtlich und eindeutig zu unterscheiden von dem unbeliebten Zeug, das da in Ostdeutschland als Fernsehen produziert wurde. Auch im Sü
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den, in der „Dritten“ Welt nach Ost und West, wußte man, woran man war: Der Kalte Krieg setzte die Spielregeln, und Medien — insbesondere Hörfunk und Fernsehen — spielten dabei eine wichtige Rolle. Ihren Betreibern, meist staatlichen und regierungskontrollierten Anstalten, konnte man „Entwick-lungshilfe“ angedeihen lassen, so gemeint oder als Vorwand für moralische Aufrüstung gegen kommunistische Einflüsse und Einflüsterungen. Heute stellen sich die Dinge dagegen weit komplizierter und komplexer dar. Im Norden wie im Süden sind Hunderte von Kommerzstationen des Horfunks und des Femsehens hinzugekommen. In vielen Ländem Afrikas blüht eine neue, freie, leider auch fragile Presse auf, und Satellitenprograrnme dringen mühelos über einst so sorgfältig abgeschirmte Landesgrenzen vor, zum Entsetzen vieler Regierender, die ihre klassischen Monopole schwinden sehen. Die explosionsartige Ausweitung des Zugangs zum Internet und andere weltumspannende Technologien wie E-Mail, electronic conferencing, list servers, Multimedia und vieles andere mehr sorgen zusätzlich für Vielfalt wie für Verwirrung. Lässt sich erkennen, wohin die Reise geht - vor allem in Entwicklungsländem? Antworten sind nicht einfach, aber einige Trends zumindest zeichnen sich ab." (Seite 335)
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