"VideoCulture war ein internationales, medienethnographisches Praxis- und Forschungsprojekt, das von 1997 bis 2000 an der PH Ludwigsburg in Kooperation mit Kollegen aus London, Los Angeles, New York, Budapest und Prag durchgeführt wurde. Jugendliche zwischen 14 und 19 Jahren aus unterschiedlichen s
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oziokulturellen Milieus produzierten insgesamt 36 eigene Videofilme. Das Buch dokumentiert das Projekt, und eine begleitende CD-ROM enthält Videofilme und Projektmaterialien." (commbox)
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"This article examines public perceptions of the news and information sector in Bosnia-Herzegovina. Since the signing of the Dayton Peace Accord in late 1995, the international community has donated millions of dollars to foster free and fair media. This research explores the media transition in Bos
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nia through a four-year longitudinal study. The research design measured public perceptions (N = 1689) of the realism, importance and credibility of news outlets in the two major media centers: Banja Luka and Sarajevo. The findings suggest that over time Bosnians are relying less on politically motivated news outlets. Moreover, some independent media have emerged as both important and credible sources for news and information." (Abstract)
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"The cases presented in this book are among the first examples of the convergence of radio and new ICTs for development, and the book underscores the significant potential of the combination. In this convergence, radio promises to take on even greater significance and value. For this reason, we beli
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eve that radio is the one to watch." (https://comunica.org/1-2-watch)
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"Personal account of the manifold problems faced by the author in converting state broadcasting in Kosovo into a public service broadcaster. The author was foreign relations coordinator of the German public boradcaster ARD from 1965 to 1996." (commbox)
"La 'guerre préventive' contre l'Irak, dans le sillage des attentats du 11 septembre 2001, est sans conteste l'un des faits les plus médiatisés de l'histoire de l'humanité. Jamais les préparatifs d'une guerre n'ont été aussi abondamment décrits et jamais son déroulement n'a été ainsi tran
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smis en direct par le truchement de cohortes de journalistes. Partout, les médias se sont ingéniés à relater dans ses moindres rebondissements le faux suspense diplomatique d'avant le 20 mars 2003, à spéculer longuement sur la probabilité et la date de déclenchement de l'intervention, à mobiliser une armada d'experts capables de disserter avec aplomb sur les armes de destruction massives irakiennes et les bunkers de Saddam tout en n'en sachant rien ou presque [...] C'est pourquoi cette guerre offre un matériau inédit pour une analyse critique du comportement des médias dominants. Les contestations de rue que la perspective puis le déclenchement de la guerre ont provoquées, les doutes et le déficit de légitimité entourant l'aventure états-unienne, le malaise des régimes arabes craignant une extension de l'ingérence des Etats-Unis dans leurs propres territoires, les critiques émanant de certains gouvernements européens ont placé le champ médiatique face à un conflit qui résiste fortement à la simplification. A travers six contributions, où les auteurs décrivent en fait six guerres différentes vues de six postes d'observation distincts (les Etats-Unis, la France, Israël, la Turquie, l'Irak lui-même et la chaîne panarabe Al Jazira), le livre explore les modes de restitution des mots et des images de la guerre. Il tente de resituer les médias dans le cadre des enjeux de pouvoir nationaux. Il explicite leur rôle dans la mobilisation du consentement ou de l'opposition à la guerre." (https://www.actes-sud.fr)
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"Serbian media assistance programs reflect two approaches to media development. Though they occasionally created friction, the differing approaches produced positive results. The goal of USAID’s Office of Transition Initiatives (USAID/OTI) was to fund programs and media outlets that could dissemin
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ate messages pushing immediate political change. USAID/OTI characterized its activities as “pushing the reform agenda.” This approach contrasted with but complemented that of USAID’s Bureau for Europe and Eurasia (USAID/E&E), which supported long-term, sustainable media development projects. While USAID/E&E’s projects contributed to the short-term goal of regime change in Serbia, they were also designed to aid the democratic transition that followed. Despite—or perhaps because of—this dynamic tension, the overall USAID program was very successful. Democratic elements in Serbia received— and still have—the media tools to effect democratic change. NGOs, media outlets, and democratic activists also received the topical programs and emergency infusions funded by USAID/OTI and USAID/E&E. Two years after the fall of Milosevic, personnel and basic media infrastructure remain in place to serve the ongoing democratic transition and broaden coverage of issues in public discourse." (Executive summary, page xi-xii)
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"Kurt Weichler ist überzeugt, dass Journalisten, die das Redaktionsmanagement verstehen, ihre publizistische Autonomie besser sichern können. Deshalb beschreibt er hier das Managementwissen unter Berücksichtigung der spezifischen journalistischen Aufgaben und redaktionellen Perspektive. Unter Bez
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ug auf die veränderten Wettbewerbsbedingungen klärt der Autor zunächst die Vorteile, Aufgaben und Möglichkeiten eines systematischen Redaktionsmanagements. Eine solche Managementstrategie Setzt sich aus den fünf Bereichen Qualitäts-, Personal-, Kosten-, Technikmanagement und Redaktionsmarketing zusammen. In einzelnen Kapiteln geht Kurt Weichler auf jeden Bereich ein und diskutiert die Umsetzung im journalistischen Alltag. So orientiert sich Qualitätsmanagement an jeweils zu definierenden Normen. Der Autor zeigt, wie diese Normen erarbeitet, etabliert und laufend kontrolliert werden. Für das redaktionelle Marketing vermittelt er die Instrumente, die Journalisten helfen, die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden zu erkennen. Er beschreibt verschiedene Führungskonzepte des Personalmanagements und zeigt, wie man gute Mitarbeiter gewinnt, führt und hält. Kostenmanagement bedeutet für Weichler nicht schlicht die kontinuierliche Suche nach Rationalisierungsmöglichkeiten, sondern ist eng mit den Normen des Qualitätsmanagement verbunden, die eingehalten werden müssen. Kurz geht der Autor auf den Einsatz von neuer Technik ein, um die Kostenstruktur oder Leistungs- und damit die Wettbewerbsfähigkeit einer Redaktion zu verbessern. Interviews mit Chefredakteuren, Chefmoderatoren, Redaktionsleitern und Medienberatern runden den Band ab." (Verlagsbeschreibung)
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"Verst skizziert im ersten Teil die Grundzüge einer Medienpastoral, wobei Medienpastoral nicht einfach eine spezielle Form der seelsorgerlichen Arbeit für bestimmte Zielgruppen sein soll, sondern das Querschnittsthema der gesamten Pastoral. Die Kirche selbst ist ein Kommunikationsmittel, sie vermi
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ttelt nicht nur Heil in Wort und Sakrament, sondern kann zugleich auch als das ältestes Medium zur Herstellung von öffentlicher Meinung betrachtet werden. Demnach umgreift eine Medienpastoral die gesamte Pastoral, sowohl im innerkirchlichen wie im ausserkirchlichen Bereich. Sie betrachtet die Kirche als ein Kommunikationsfeld, auf dem das Evangelium vom anbrechenden Reich Gottes mittels aller denkbaren Medien verhandelt, intoniert und inszeniert wird. Die Gemeinden sind Kommunikationsorte des Evangeliums Jesu Christi. Daraus leitet Verst drei Optionen für die Medienpastoral ab: Die christlichen Gemeinden sollten weniger sich selber als das Evangelium kommunizieren, also öffentliche Kommunikationsorte des Evangeliums sein. Sie sollten zweitens den schmal gewordenen Gesichtskreis des kirchlichen Restmilieus ausweiten und überschreiten, mit andern Worten: sie sollten zu milieuübergreifenden Kommunikationsorten werden. Drittens sollten die christlichen Gemeinden jesuanisch orientierte Angebote kultureller Lebensgestaltung sein, weil ein spezifisch christlicher Lebensstil die kulturellen Ausdrucks- und Gestaltungsformen der Gesellschaft mitprägen soll. Verst konkretisiert seine Thesen zur Medienpastoral in der ausführlichen Darstellung einer zweijährigen Projektarbeit im Bistum Münster. Er dokumentiert die Voraussetzungen, wie auch die konkreten Erfahrungen und Ergebnisse eines medienpastoralen Auftrages in Hamm, einer Stadt in Westfalen, am Rande des Ruhrgebietes. In der exemplarischen und genauen Darstellung einzelner Aktionen ergeben sich nicht nur vielfältige Anregungen für eine mögliche Medienpastoral andernorts. Sie demonstrieren nachdrücklich die Notwendigkeit einer umfassenden Medienpastoral bzw. deren Einbettung in die seelsorgerliche Ausbildung. Der Autor Ludger Verst (1959) ist Theologe, Journalist und Medientrainer, seit 2000 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt«Kirche und Öffentlichkeit» an der Universität Kassel." (Schweizer Kirchenzeitung, Nr. 44/2003)
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