"The anti-Taliban discourse during the Swat military operation, as mediated by the Pakistani state in its propaganda campaign, was aimed at maligning the Taliban militants in order to build support and legitimacy for the military offensive. The dominant trends in the analysis of state’s propaganda
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narratives in Pakistan’s two mainstream newspapers reveal that the main ideological discourse (Islam and national security) of the state remained unchanged during the conflict. In fact, the state tried to build its anti-Taliban narrative on the same ideological discourse. Since the meta-narrative of the state did not undergo any transformation, the post-9/11 anti-terrorism narrative of the state remains a superficial discourse. The discourse analysis of Pakistani state’s anti-Taliban narratives reveals this temporality and superficiality. The state, through its propaganda campaign, portrayed the Taliban as evil, as anti-state actors, who needed to be eliminated in the interests of the country. However, the state ideology supports a pro-Taliban narrative. The only conflict is operational and temporary. Thus, the state propaganda is not directed towards all Taliban, and it is event-specific and time-specific. The state has not abandoned the Islamic ideology and its so-called strategic discourse. The Islamic ideology and the national security discourse, on the basis of which Pakistan supported the Taliban in the 90s, suit more a pro-Taliban discourse. That is why the state’s anti-Taliban propaganda kept clashing with the ideology of the state." (Conclusion, page 23)
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"Die Bedeutung von Medien für den Krieg und das Gendering des Militärischen sind zwei seit langem kontrovers diskutierte Themen in den Medien-, Kultur- und Sozialwissenschaften. Weisen etablierte stereotype Bilder von friedfertigen Frauen und kriegerischen Männern in gegenwärtigen medialen Texte
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n Brüche und Widersprüche auf oder werden sie im öffentlichen Diskurs bekräftigt? Wie tragen populäre Medienangebote in verschiedenen kulturellen Kontexten zur Legitimation oder Infragestellung von militärischen Institutionen und Gewaltakteuren bei? Welche Rollen nehmen Journalistinnen im Spannungsfeld von Kriegsberichterstattung, Konfliktbearbeitung und emanzipatorischen Vorstellungen ein? Der Band versammelt Beiträge von WissenschaftlerInnen unterschiedlicher sozial- und geisteswissenschaftlicher Disziplinen, die mediale Repräsentationen, Bilderpolitiken, Narrationen und Artikulationen von Gender in Krieg und Militär in synchroner wie diachroner Perspektive analysieren." (Verlagsbeschreibung)
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"Peace Journalism, War and Conflict Resolution draws together the work of over twenty leading international writers, journalists, theorists and campaigners in the field of peace journalism. Mainstream media tend to promote the interests of the military and governments in their coverage of warfare. T
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his major new text aims to provide a definitive, up-to-date, critical, engaging and accessible overview exploring the role of the media in conflict resolution. Sections focus in detail on theory, international practice, and critiques of mainstream media performance from a peace perspective; countries discussed include the U.S., U.K., Germany, Cyprus, Sweden, Canada, India, Pakistan, Papua New Guinea and the Philippines. Chapters examine a wide variety of issues including mainstream newspapers, indigenous media, blogs and radical alternative websites." (Publisher description)
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"In October 2008, the US Army released Field Manual 3-07 laying out its dramatically revised doctrine for peace and stability operations. At the heart of the new doctrine is a comprehensive approach to stability operations in fragile states that integrates the work of the military with that of inter
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national partners, humanitarian organizations and the private sector. Within this framework, the manual recognizes the important role media plays in successful stability operations. However, it stops short of recommending concrete steps for integrating media sector development with the full spectrum of reconstruction and stabilization activities. This article reviews what the new doctrine says about media sector development, what the gaps are in its treatment of media development, and provides six guidelines for closing these gaps." (Abstract)
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"Medieninterventionen militärischer Organisationen werden fast ausschließlich bemerkt, wenn es sich um restriktive Informationspolitik oder Zerstörung von Radio- und Fernsehsendern handelt. Dabei ist die kommunikative Tätigkeit von militärischen Organisationen weitaus breiter angelegt: Sie umfa
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sst neben klassischer Presse- und Informationsarbeit und offener und verdeckter Propaganda sowohl die Verhinderung von Kommunikation als auch schützende und unterstützende Maßnahmen für die örtliche Medienlandschaft. Dieser letzte Ansatz medialer Interventionspolitik militärischer Organisationen betrifft in erster Linie die materielle Unterstützung von lokalen Medien, teilweise aber auch ihre indirekte finanzielle Förderung und Ausbildung. Bislang galt die finanzielle, materielle oder beratende Unterstützung von Medieninstitutionen im Ausland, die Ausbildung von Journalisten oder die Beeinflussung des gesellschaftlichen, technischen, rechtlichen und politischen Umfeldes unter dem Begriff „Medienhilfe“ als eine von zivilen Organisationen durchgeführte Tätigkeit, deren wissenschaftliche Erschließung allerdings noch in den Anfängen steckt.1 Doch auch wenn das Tätigkeitsspektrum militärischer Organisationen nicht so weitreichend ist wie bei einigen zivilen Organisationen, besitzen militärische Organisationen bei Auslandseinsätzen in der Regel nicht nur aufgrund ihrer technischen Möglichkeiten und Bedürfnisse – etwa bei der Zuteilung von Funkfrequenzen – einen erheblichen Einfluss auf die Mediensituation vor Ort. Nicht selten kommt es daher im Mediensektor zu Spannungen zwischen zivilen und militärischen Instanzen, die Kompetenz- und Zuständigkeitsbereiche, strategische Entscheidungen und konkrete Maßnahmen betreffen." (Seite 111)
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"In light of the U.S. functionality test to Article 51(3), the role and use of today’s embedded journalist in international armed conflicts poses a direct threat to their civilian protections under Article 79 of Protocol I. Despite the fact that embedded journalism has helped to facilitate better
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military-press relations and generally enhance news coverage of military conflicts, its increased level of integration in U.S. combat operations approaches the legal threshold of making the journalists themselves lawful targets. It is the U.S. military’s responsibility to create new measures to ensure embedded journalists’ activities are not so comingled with information operations that they become targeted. The overall integration of war correspondents into information operations, the eroding distinction between PAO and war correspondents and the loss of reporter objectivity on the battlefield are all factors that provide significant evidence that today’s embedded journalists are probably not engaged in their “professional mission” within the meaning of Article 79. Embedded journalists are no longer performing their professional mission when they are in fact being used to directly support military information operations. To the extent this continues in U.S. military combat operations, war correspondents can be lawfully targeted by the enemy under the U.S. functionality test to Article 51(3)." (Conclusion)
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"Über Kriege und Krisen so zu berichten, dass Leser, Hörer und Zuschauer sich ein angemessenes Bild von den komplizierten und häufig leidvollen Ereignissen machen können, erfordert besondere journalistische Qualifikationen. Die wichtigsten Voraussetzungen und Regeln eines qualitätsvollen Journa
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lismus werden in diesem Handbuch vorgestellt. Mehr als 70 erfahrene Journalisten und renommierte Wissenschaftler beschreiben praxisnah, verständlich und kompakt, was Redakteure und Reporter wissen müssen, um über Kriege und Krisen angemessen berichten zu können. Behandelt werden u. a. Vorbereitung und Ausrüstung, die besonderen Anforderungen an die Recherche in Konfliktregionen, sprachliche und ethische Aspekte, PR-Strategien und militärische Grundkenntnisse sowie die Folgen der Kriegs- und Krisenberichterstattung. Das Handbuch richtet sich an Reporter und Korrespondenten, die in Krisen- und Kriegsgebieten tätig sind, und bietet Hintergrundwissen für Auslands-, Politik- und Nachrichtenredakteure, die ebenfalls mit Kriegen und Krisen als Themen der Berichterstattung konfrontiert werden." (Verlagsbeschreibung)
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"Die deutsche Soziologin Kristina Isabel Schwarte zeichnet nach, wie US-Regierung und -Militär die Rahmenbedingungen für die Berichterstattung über den Vietnamkrieg und Interventionen im Irak seit 1991 beeinflussten. Schwarte beleuchtet die Informationspolitik und Propaganda-Strategien der Konfli
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ktparteien sowie die Veränderungen der Wahrnehmung von Kriegen in der Öffentlichkeit aufgrund der Möglichkeit von Live-Berichterstattung vom Kriegsschauplatz und Information über das Internet. Sie arbeitet heraus, wie das Militär über die Einbettung von JournalistInnen in Kampfverbände einen Solidarisierungseffekt zu erreichen sucht und mit ausgeklügelten Reglements die Kriegsberichterstattung manipuliert." (Verlagsbeschreibung)
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"Der Vietnamkrieg (1960 - 1975) gilt auch heute noch als einer der bedeutendesten kriegerischen Konflikte der Nachkriegszeit. Beharrlich wird im aktuellen Irakkrieg der warnende Vergleich mit dem amerikanischen Trauma in Südostasien gewagt, ohne vielleicht genau zu wissen, welche Wirkungszusammenh
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nge zwischen Politik, Presse und öffentlicher Meinung bestehen und bestanden haben. Jan Wölfl bedient sich des interdisziplinären Ansatzes der Staatswissenschaften, um die Beziehungen zwischen der Presse- und Informationspolitik der US-Administrationen und der Berichterstattung der Medien zu analysieren." (Verlagsbeschreibung)
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"Wie kein Krieg zuvor war der Irak-Krieg von 2003/04 ein »Bilderkrieg«, in dem die Kriegsparteien Bilder als Waffen einsetzten und via Bild kommunizierten. Im Anschluß an seine große Studie »Bilder des Krieges - Krieg der Bilder« (2004) untersucht der Flensburger Historiker und Sozialwissensch
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aftler Gerhard Paul erstmals und umfassend die visuelle Rüstungsspirale des Irak-Krieges, die in den Hinrichtungsvideos und den Horrorbildern aus Abu Ghraib und Falludscha ihren Gipfelpunkt erreichte. Er rekonstruiert die Planung und die Inszenierung des Angriffs als sauberen »Blitzkrieg«, die symbolische Politik der Besetzung und Unterwerfung sowie die fotografischen Ikonen, die der Krieg produzierte. Paul untersucht die unterschiedlichen Perspektiven der Akteure - angefangen von den Militärs, über die »embedded correspondents« bis hin zu den Freelance-Reportern - auf das Geschehen und die vielfältigen »Bildstörungen« in Gestalt von Weblogs und Warblogs, die das gewünschte Kriegsbild immer wieder unterliefen." (Verlagsbeschreibung)
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"Das Verhältnis von Medien und Krieg ist spätestens seit dem Golfkrieg von 1991 zu einem viel diskutierten Thema geworden. Muss sich die Öffentlichkeit mit einem strategischen Informationsmanagement abfinden? Lässt sich umgekehrt ermessen, wie die Berichterstattung der Medien politische und mili
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tärische Aktionen in Friedens- und Kriegszeiten beeinflusst? Die Autoren untersuchen in diesem Band Medienberichterstattungen, Dokumentationen und fiktionale Produktionen nach Aspekten des Verschweigens, der bewussten Falschdarstellung und der Denunziation, aber auch der Konfrontation mit den Strukturen der militärischen und politischen Macht." (Verlagsbeschreibung)
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"Im 21. Jahrhundert werden Konflikte zwischen Staaten, aber auch die neuen asymmetrischen Kriege intensiver als früher von Medien beeinflusst. Neben dem Fernsehen profiliert sich vor allem das Internet als Raum für andere Formen der Kriegführung. Generell rückt die Steuerung und Kontrolle von Ko
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mmunikationsprozessen ins Zentrum des sicherheitspolitischen Krisenmanagements. Mit der Professionalisierung der militärischen Media Relations wird der Journalismus demokratischer Gesellschaften enorm herausgefordert. Die Medien geraten in die Gefahr, selbst Teil des militärischen Apparates zu werden. Diese und weitere Veränderungen der Krisenkommunikation im 21. Jahrhundert werden in dem Band "Krieg als Medienereignis II" bilanziert. Das Buch ordnet die Beziehungen von Medien, Militär und Sicherheitspolitik historisch ein, bietet einen systematischen und international orientierten Forschungsüberblick sowie eine interdisziplinäre Analyse zentraler Problemfelder der Krisenkommunikation. Fallbeispielhaft vorgestellt werden darüber hinaus relevante Krisenkommunikations-Typen der Moderne - u.a. während des Krieges im Irak (2003), bei den Auseinandersetzungen in Afghanistan (2001) oder in den bürgerkriegsähnlichen Konflikten in Indonesien." (Verlagsbeschreibung)
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"International media coverage of the war in Iraq provoked public scrutiny as well debate amongst journalists themselves. Media at War offers a critical overview of the coverage in the context of other preceding wars, including the first Gulf War, and opens up the debate on the key questions that eme
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rged during the crisis. For example, - What did we actually gain from 'live, on the spot' reporting? - Were journalists adequately trained and protected? - How compromised were the so-called 'embedded' journalists? Tumber and Palmer's analysis covers both the pre-war and post war phase, as well as public reaction to these events, and as such provides an invaluable framework for understanding how the media and news organisations operated during the Iraq Crisis." (Publisher description)
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