"Religion, Media, and Marginality in Modern Africa is one of the first volumes to put new media and old media into significant conversation with one another, and also offers a rare comparison between Christianity and Islam in Africa. The contributors find many previously unacknowledged correspondenc
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es among different media and between the two faiths. In the process they challenge the technological determinism-the notion that certain types of media generate particular forms of religious expression-that haunts many studies. In evaluating how media usage and religious commitment intersect in the social, cultural, and political landscapes of modern Africa, this collection will contribute to the development of new paradigms for media and religious studies." (Publisher description)
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"Historical photographs taken in Latin America have now become key sites for memory politics, ethnographic imagination, and the negotiation of identity. This volume opens up a set of questions relating to the contemporaneous agency of images as well as their current appropriation via new technologie
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s. Case studies of pictures taken in Mexico, Colombia, Peru and Brazil analyze these processes by tracing how the images have been resignified over time and space. The contributions examine photographs that have been recently rediscovered by such diverse actors as European museums, human rights organizations, anthropologists, shamans, local historians, and communities of internet users." (Publisher description)
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"PhotoVoice: A creative and effective tool for purposes such as monitoring, participatory research, data collection and capacity building. This guide has been developed to help you prepare, organise and facilitate a PhotoVoice training course in low, middle and high-income countries." (Back cover)
"Im ersten Teil der Broschüre geht es um übergreifende Themen wie die Verwobenheit der Diversitätsdimensionen, die Möglichkeit, Diversität durch Binnenpluralität herzustellen, den Zusammenhang von Bildkomposition und Hierarchien und um die Besonderheiten des Mediums Video. Der zweite Teil beha
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ndelt die Darstellung verschiedener Diversitätsdimensionen in den Medien: Ethnizität und „Hautfarbe“, Geschlecht und Gender, Behinderung, Alter sowie die Repräsentation von Familien. Im dritten Teil schließlich werden Tipps für die Bildrecherche gegeben, das Diversitätsrad als Mittel für einen Schnellcheck vorgestellt und die wichtigsten Punkte in Kürze zusammengefasst. Der Fokus dieser Handlungsempfehlungen liegt auf Bildern. In den nächsten Jahren wird das Gleichstellungsbüro der Goethe-Universität weiterhin einen Leitfaden erarbeiten, der sich mit (Text-)Sprache beschäftigt. Um Zusammenhänge zu verdeutlichen, wurden zahlreiche Fotos und andere Bilder als Anschauungsmaterial verwendet. Bilder, die – im Zuge des Fokus, den das jeweilige Kapitel setzt – als Positivbeispiele dienen, sind mit einem dunkelgrauen Balken und einem Häkchen gekennzeichnet. Für Fotos, die aus der Perspektive des Schwerpunktes eines Kapitels kritisch zu betrachten sind, wurde ein hellgrauer Grund benutzt. Dies bedeutet nicht, dass diese Fotos per se schlecht sind, sondern nur, dass sie in dem besprochenen Kontext für sich alleine oder in Kombination mit anderen Bildern als negativ zu betrachtende Schlussfolgerungen nahelegen." (Seite 10)
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"Im Folgenden gebe ich zunächst einen kurzen historischen Überblick über die bedeutsamen Genres und Momente der angolanischen Fotografiegeschichte, bevor ich mich ausgewählten Beispielen der rezenten künstlerischen Fotografie intensiver widme. Beides ist wichtig, um zu verstehen, wie in Angola
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bis heute ein kolonialer Blick konstruiert und späterhin dekolonisiert wurde. Hier sind zwei historische Momente bedeutsam: die Zeit nach der Unabhängigkeit von Portugal nach 1975 und die ersten zehn Jahre nach dem Ende des Bürgerkriegs im Jahr 2002." (Seite 15)
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"Welche Bilder prägen unser Gedächtnis? Bilder nehmen im „visuellen Zeitalter“ eine herausragende Bedeutung für europäische Identität, Geschichtsbewusstsein und Geschichtskultur ein. 14 Bildquellen – Gemälde und Fotografien –, die in den aktuellen Schulgeschichtsbüchern europäischer
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Staaten am häufigsten abgebildet werden und sich über dieses Medium europaweit im visuellen Gedächtnis von Kindern und Jugendlichen verankert haben, werden in diesem Band vorgestellt. Die Bildwerke werden gemäß den Standards der fachspezifischen „visual literacy“ von Expertinnen und Experten erschlossen und aufbereitet. Viele der Bilder, wie beispielsweise die fotografische Darstellung der Konferenz von Jalta, waren bislang nie Gegenstand von Analysen. Auch die Grundlagen zur „visual literacy“-Kompetenz im Umgang mit Bildikonen und dem kulturwissenschaftlichen Zugang zum Bild kommen in dem neuen Band nicht zu kurz. Sie werden in drei grundlegenden Beiträgen zugänglich gemacht. Das Buch ist ein Gewinn für alle, die den Beitrag der Schule zur Bildung einer europäischen Identität ernst nehmen und ihn weiterentwickeln wollen." (Verlagsbeschreibung)
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"Participatory photography initiatives promise to ‘empower’, ‘give voice’ and ‘enable social change’ for marginalised communities through photography. This thesis questions this promise, demonstrating participatory photography to be a contested practice defined as much by inherent tensio
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n, ethical complexity and its limitations as by its potential. Caught up in governmental practices and instrumental discourses, ‘NGO-ised’ participatory photography has lost its purpose and politics. Using multiple case-studies and presenting empirical research on TAFOS, a pioneering Peruvian participatory photography project, this thesis explores under examined areas of participatory photography practice, including its governmentality, spectatorship and long term impact on participants. It establishes the effectiveness of photography as a tool for fomenting an enduring critical consciousness (Freire 1970, 1973) while questioning the romantic narrative of participatory photography’s inherently empowering qualities and capacity to enable change. Pluralism is used as a theoretical and conceptual framework for re-framing the promise of participatory photography. It is argued that a pluralized notion of participatory photography highlights the paradoxical, uncertain and negotiated character of the practice. It re-conceptualises the method as a mode of mediation that enables a plurality of seeing, that supports emerging and unrecognized claims and that cultivates a critical engagement with difference; qualities that are vital to democratic pluralism. The notion of a ‘Photography of Becoming’ re-imagines the critical and political character of participatory photography and the complex and vulnerable politics of voice in which it is immersed." (Abstract)
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"Im Kontext einer nord-süd-politisch relevanten Information interessiert besonders die Frage der Repräsentation, der Klischeebildung, der Ermächtigung. Ein Foto kann empathisch aufmerksam machen oder zur Schau stellen, aber auch Nähe erzeugen, berühren. Nicht immer folgt auf eine gute Absicht e
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ine gute Praxis. Entwürdigende Fotografie ist, wenn Menschen stilisiert oder als Platzhalter eingesetzt werden. Das kommt in der Fair-Trade-Werbung vor (S.25). Oder wenn sie – wie häufig in der Spendenwerbefotografie von Hilfswerken – viktimisiert werden. Das Foto einer Person kann etwas sehr Privates weltweit und öffentlich kundtun. So zum Beispiel das Foto eines Mädchens ohne Kleider, das – mit Entsetzen im Gesicht – vor dem Napalmangriff südvietnamesischer Flieger weg- und einem Pressefotografen entgegenläuft. Und damit den Augen von Millionen BetrachterInnen in der westlichen Welt, nachdem das Bild mit der Vergabe des World Press Photo Awards 1972 schließlich zum Symbol für die Grausamkeit des Vietnamkrieges wurde. Ein Foto kann Gewalt sichtbar machen. So vermag ein Bild von Gefangenen die Willkür ihrer Peiniger ausdrücken. Der Blick in eine Fabrikhalle mit einem Nähmaschinenpark kann den vernichtenden Charakter eines Systems darstellen. Ein Foto kann vom unmenschlichen Grauen erzählen. Oder es kann Verstoßene rehabilitieren; etwa wenn Personen ihre Versehrungen zeigen (S.17) und dabei Momente des Vertrauens und des Glücks zum Ausdruck bringen. Ein Foto kann Zuversicht schaffen. Der abgelichtete Moment eines Handschlages – wie zwischen Nelson Mandela und F.W. De Klerk – hat ein Zeitalter der Hoffnung auf das Ende der Apartheid eingeläutet. Ein Foto kann ermächtigen. Die Porträts von Trans-Personen der Aktivistin Zanele Muholi sind wie eine Ausstellung der Existenz des Schönen, der Liebe und des Menschseins gegen eine homophobe Stimmung (S.30). Die Kraft eines Fotos im emanzipatorischen Sinn – liegt oft in der Irritation. Ein kleiner Zweifel, ein kurzer Knacks im herrschenden Diskurs. Fotografie kann – das klingt schlicht – Sichtbarkeit schaffen. Die Fotos der Gruppe Lampedusa in Hamburg Professions (S.31), erinnern daran, dass hierzulande viele Menschen eine Vorliebe dafür hegen, sich über ihren Beruf in Wert zu setzten, anderen diese Repräsentation aber gerne aberkennen." (Editorial)
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"Visual images have been a central component of propaganda for as long as propaganda has been produced. But recent developments in communication and information technologies have given terrorist and extremist groups options and abilities they never would have been able to come close to even 5 or 10
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years ago. There are terrorist groups who, with very little initial investment, are making videos that are coming so close to the quality of BBC [British Broadcasting Corporation] or CNN [Cable News Network] broadcasts that the difference is meaningless, and with access to the web they have instantaneous access to a global audience. Given the broad social science consensus on the power of visual images relative to that of words, the strategic implications of these groups' sophistication in the use of images in the online environment is carefully considered in a variety of contexts by the authors in this collection." (Publisher description)
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"Vom Tafelbild über den Film bis zum 3D-Bild. Bilder überfluten uns in allen Bereichen der Gesellschaft, der Umgang mit digitalen Bildern wird immer wichtiger. Seit dem Pictorial oder Iconic Turn haben sich auch die Kulturwissenschaften des Themas angenommen und eine Wissenschaft vom Bild und der
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Bildwahrnehmung begründet. Das Handbuch gibt erstmals einen umfassenden Überblick, erläutert Grundlagen wie Semiotik, Phänomenologie und Ikonologie, analysiert verschiedene Einzelmedien und sich anschließende Bilddiskurse. Ein abschließender Teil beleuchtet die Bildtheorien verschiedener Disziplinen, und wie sich diese als Bildwissenschaft verstehen." (Verlagsbeschreibung)
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"Communicators who work with photography and video in the development context know the power visuals can have in bearing witness to the reality people living in poverty face. When contextualized, visuals can transcend distance and create a global dialog around topics in need of deeper understanding
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and action for social change." (Page 25)
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"Through two case studies, this paper evaluates the value of the feminist visual methodology Photovoice as an interactive consultation tool with rural Rwandan women working in agriculture. This exploratory study suggests that it is possible, through an adapted Photovoice process, to engage and empow
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er women in the production of information about what is most relevant to them, and reach and engage practitioners and officials through an exhibition of participants' photographs and captions. This confirmation of Photovoice's applicability with rural women in the generation of information that captures the attention of stakeholders demonstrates its potential for reproducibility in other development contexts." (Abstract)
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