"Beinahe täglich posten oder liken wir etwas auf Twitter, Facebook oder Instagram. Als Orte direkter Kommunikation und Interaktion sind die Sozialen Medien längst zu Plattformen für die Verhandlung und Verbreitung kultureller Ausdrucksformen unseres Alltags geworden. Doch bei näherer Betrachtung
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entziehen sich die komplexen Prozesse medial vermittelter Interaktionen und Artikulationen von Akteur*innen, die gemeinsam kulturelle Bildungsräume und -prozesse im Rahmen informeller, digitaler Alltagspraktiken realisieren, dem einfachen Zugriff. Ausgehend von der Interdependenz von Technik, Aisthesis und Artikulation entfalten die Beiträger*innen des Bandes aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven den Versuch eines (Auf-)Lesens von Spuren kultureller Bildungs- und Transformationsprozesse in Sozialen Medien." (Verlagsbeschreibung)
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"In diesem Open-Access-Sammelband setzen sich Autor*innen aus unterschiedlichsten Disziplinen mit der Auswirkung einer digitalisierten Öffentlichkeit für die Politische Bildung auseinander. Sie erörtern, wie sich die Formen digitaler politischer Kommunikation auswirken, wie der Politikunterricht
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mit der veränderten Ausgangslage umgehen könnte und welche Kompetenzen Schüler*innen benötigen, um in der digitalen Öffentlichkeit selbstbestimmt und -ermächtigt politisch teilzuhaben. Die Komplexität und die Interdependenzen digitaler Kommunikation verlangen nach einer multiperspektivischen und transdisziplinären Perspektive, der dieser Band verpflichtet ist." (Verlagsbeschreibung)
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"Die Beiträge des umfangreichen Handbuchs sondieren die verschiedenen Facetten und Bedeutungen der digitalen Revolution: die Kultur der Digitalität (Ethik, Ästhetik, öffentlicher Raum, Gesellschaftspolitik), die theologisch-anthropologische Dimension (Personsein, Identität, Menschenbild, existe
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nzielle Fragen), die ekklesiale Dimension (Sozialförmigkeiten; Virtualität und Realität, religiöse Sozialisation, Predigt und Digitalität, digitale Kirchenentwicklung), die Gottesrede (Digitalität und Allmachtsphantasien, Leiblichkeit und Digitalität, Gottesrede und digitaler Kommunikation) sowie medienethische Einordnungen (Maschinenethik, Medienpolitik, Identität und Integrität)." (Verlagsbeschreibung)
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"Das Digitale führt zu einem tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel. Betroffen sind das politische System unserer parlamentarischen Parteiendemokratie, die Medien sowie das Lernen in seinen unterschiedlichen Ausprägungen. Diese revolutionären Umwälzungen bleiben nicht ohne Folgen. Denn: Über
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soziale Netzwerke und Blogs können große demokratische Potenziale mobilisiert werden. Die neuen Partizipationsmöglichkeiten des Web 2.0 haben aber auch Konsequenzen für Inhalte und Formate der politischen Bildung. Doch was folgt aus der täglichen Beschäftigung mit virtuellen Welten? Droht die „digitale Demenz“, wie ein Hirnforscher behauptet? Klicken wir uns das Hirn weg? Untersuchungen über digitale Spielwelten und medienpädagogische Empfehlungen runden den vorliegenden Band ab." (Verlagsbeschreibung)
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"Breaking news überwinden dank Internet und Satellitenfernsehen in Sekundenschnelle Kontinente und Staatsgrenzen. Alles wird global verbreitet und kann in Blogs und Internetforen von jeder und jedem kommentiert werden. Längst nutzen auch totalitäre Staaten und global agierende Terroristen Medien
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und das Internet. Vielerorts besteht der einzige Zugang zu ungefilterten Informationen noch immer über Kurzwellenempfang von Auslandssendern. Die internationalen Sender verstärken ihre Internetpräsenz." (Verlagsbeschreibung)
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"Im 21. Jahrhundert werden Konflikte zwischen Staaten, aber auch die neuen asymmetrischen Kriege intensiver als früher von Medien beeinflusst. Neben dem Fernsehen profiliert sich vor allem das Internet als Raum für andere Formen der Kriegführung. Generell rückt die Steuerung und Kontrolle von Ko
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mmunikationsprozessen ins Zentrum des sicherheitspolitischen Krisenmanagements. Mit der Professionalisierung der militärischen Media Relations wird der Journalismus demokratischer Gesellschaften enorm herausgefordert. Die Medien geraten in die Gefahr, selbst Teil des militärischen Apparates zu werden. Diese und weitere Veränderungen der Krisenkommunikation im 21. Jahrhundert werden in dem Band "Krieg als Medienereignis II" bilanziert. Das Buch ordnet die Beziehungen von Medien, Militär und Sicherheitspolitik historisch ein, bietet einen systematischen und international orientierten Forschungsüberblick sowie eine interdisziplinäre Analyse zentraler Problemfelder der Krisenkommunikation. Fallbeispielhaft vorgestellt werden darüber hinaus relevante Krisenkommunikations-Typen der Moderne - u.a. während des Krieges im Irak (2003), bei den Auseinandersetzungen in Afghanistan (2001) oder in den bürgerkriegsähnlichen Konflikten in Indonesien." (Verlagsbeschreibung)
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