"Das Handbuch bietet einen Einblick in die Vielfalt der Forschung zu Journalismus in seinen gesellschaftlichen Bezügen. In den Blick genommen werden u. a. Akteure, Organisationen und Institutionen sowie Nachrichten, ihre Entstehung und Nutzung. Der Band spiegelt dabei die thematische, theoretische
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und methodische Vielstimmigkeit der Forschung wider. Verfasst von ausgewiesenen Expert:innen auf ihrem jeweiligen Gebiet umreißt jedes Kapitel den Forschungsstand zu einem Kerngebiet der Journalismusforschung, liefert eine kritische Einordnung und benennt Aspekte für zukünftige Forschung. Damit leistet das Handbuch einen Beitrag zur fachlichen Identität der Journalismusforschung und erarbeitet eine Agenda für zukünftige Forschungsvorhaben." (Verlagsbeschreibung)
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"This handbook critically analyzes cross-border news production and "transnational journalism cultures" in the evolving field of cross-border journalism. As the era of the internet hasfurther expanded the border-transcending production, dissemination and reception of news, and with transnational co-
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operations like the European Broadcasting Union and BBC World News demonstrating different kinds of cross-border journalism, the handbook considers the field with a range of international contributions. It explores cross-border journalism from conceptual and empirical angles and includes perspectives on the the systemic contexts of cross-border journalism, its structures and routines, changes in production processes, and the shifting roles of actors in digital environments. It examines cross-border journalism across regions and concludes with discussions on the future of cross-border journalism, including the influence of automation, algorithmisation, virtual reality and AI." (Publisher description)
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"In den vergangenen Jahren wurde vermehrt darüber diskutiert, ob und in welchem Ausmaß das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in mediale Berichterstattungen abgenommen hat. Begriffe wie „Lügenpresse“, grassierende Falschinformationen und die von vielen Beobachtern festgestellte gesellscha
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ftliche Polarisierung verleiten zu dem Schluss, dass das Vertrauen in die etablierten Medien gesunken sein müsse. Aber lässt sich dies auch empirisch feststellen? Die Mainzer Langzeitstudie zum Medienvertrauen hat über mehrere Jahre hinweg Daten erhoben und ausgewertet. Ihre Ergebnisse und Schlüsse zeichnen erstmals ein systematisches, auf repräsentativen Meinungsumfragen basierendes Stimmungsbild zur Einstellung der deutschen Bevölkerung zum Mediensystem und zur Berichterstattung für die Jahre 2015 bis 2020. Die Autorinnen und Autoren belassen es nicht bei der Darstellung der Forschungsergebnisse, sondern leiten daraus Vorschläge ab, wie das Medienvertrauen künftig gestärkt beziehungsweise zurückgewonnen werden kann." (Verlagsinformation)
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"Der öffentlich-rechtliche Rundfunk steht fast überall in Europa unter Druck, auch in Deutschland steht er in der Kritik. Diese reicht vom Vorwurf, verschwenderisch mit Beitragsgeldern umzugehen, bis hin zur Unterstellung, parteipolitisch dominierte Rundfunkräte beeinflussten unzulässig Personal
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- und Programmentscheidungen. Auch wenn viele dieser Vorwürfe unbegründet erscheinen, zeigen die Reformdiskussionen, dass Veränderungsbedarf besteht. Dabei zeigt der vergleichende Blick ins europäische Ausland, wie vorbildlich der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland grundsätzlich funktioniert. Seine institutionell gesicherte Staatsferne, die weitgehend entpolitisierte Festsetzung des Rundfunkbeitrags und sein nach wie vor gehaltvolles Informationsangebot haben ihn, mit maßgeblicher Unterstützung des Bundesverfassungsgerichts, zu einer wichtigen Stütze der Demokratie werden lassen." (Verlagsbeschreibung)
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"Die elf Beiträge der Autor:innen aus Medienwissenschaft und -praxis untersuchen Finanzierung, Produktion und Distribution medialer Öffentlichkeiten sowie Themen, Formate und Rezeption auf ihre Defizite und ihr progressives Potential. Die Analysen und Essays argumentieren unter anderem für die Ve
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rgesellschaftung der Plattformstrukturen sozialer Medien, legen den Reformbedarf im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk dar und plädieren für eine stärkere Repräsentation von Arbeiter:innen in Redaktionen und Berichten." (Verlagsbeschreibung)
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"In der siebten Befragungswelle der Mainzer Langzeitstudie wurde ein deutlich gestiegenes Vertrauen in die Medien festgestellt. Den Medien scheint es 2020 gelungen zu sein, als Orientierungspunkt zu dienen und die Menschen mit Informationen zu versorgen. Auch der in den Vorjahren zu beobachtende Med
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ienzynismus und die Zustimmung zu Verschwörungserzählungen sind zurückgegangen. Das größte Vertrauen genießen die Angebote des öffentlichrechtlichen Rundfunks, die von 70 Prozent als vertrauenswürdig beurteilt werden. Nachrichten aus rein internetbasierten Quellen wird deutlich weniger Vertrauen entgegengebracht." (Seite 152)
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"Der Band „Mediensoziologie" präsentiert Überblicksbeiträge, die wichtige Grundbegriffe der Soziologie in Verbindung mit dem Medien-Begriff (und das heißt: als unabhängige, abhängige oder intervenierende Größe) erörtern. Die Einbindung von Medien in eine soziologische Perspektive erfolgt
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jeweils durch die Vorgabe eines relevanten Verbindungsglieds, z. B. soziale Ungleichheit, Macht, soziale Konflikte oder Identität. Der Anspruch des vorliegenden Bandes ist die konsequente Zusammenführung von Medien und Gesellschaft. Es soll verdeutlicht werden, dass die moderne Gesellschaft und die Existenz von Massenmedien und -kommunikation eng miteinander verflochten sind, in diesem Kontext wird zugleich die Bedeutung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien hervorgehoben." (Back cover)
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