"Die vorliegende Inhaltsanalyse untersucht über drei Monate hinweg die Konfliktberichterstattung der Hauptnachrichtensendungen der vier reichweitenstärksten deutschen Fernsehsender (Das Erste, ZDF, RTL und Sat.1). Anhand von 444 Nachrichtenbeiträgen über internationale Konflikte und Kriege werde
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n öffentlich-rechtliche und private Nachrichtensendungen hinsichtlich der Häufigkeit der Berichterstattung und verschiedener journalistischer Qualitätskriterien miteinander verglichen. Die untersuchten Merkmale der journalistischen Qualitätsdimensionen Vielfalt, Relevanz und Professionalität werden von den Nachrichtensendungen beider Programmanbieter überwiegend erfüllt, die öffentlich-rechtlichen Sender schneiden aber insgesamt – vor allem mit Blick auf eine ausgewogene und kritische Berichterstattung – etwas besser ab." (Abstract)
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"The structure of this Yearbook is divided in three parts. The first part is an introduction chapter that makes a comparative synthesis of fiction in Obitel countries. This comparison is made from a quantitative and qualitative perspective that allows us to observe fiction development in each countr
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y, pointing out its main products as well as the topic of the year: transmedia production strategies in television fiction. The second part includes 12 chapters (one for each country) with an internal structure in which sections of the Yearbook are usually constant, although some are more specific than others." (Pages 19-20)
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"The practicability and effectiveness of state support schemes would have to be assessed on the basis of the economic and sociopolitical context in which the different types of support and subsidies are implemented. The expansive press subsidy schemes of Northern Europe cannot be directly compared t
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o the West African support schemes or the recent Latin American efforts to deconcentrate the media landscape and support to community media. There is no automatic relationship between the economic crisis and the scaling down of state support to media. The development and implementation of support schemes depend on political will." (Conclusion, page 31)
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"Do existing structures of media accountability - such as press councils, codes of ethics, and ombudspersons - suffice, or do we urgently need new instruments and initiatives in today's converging media world? These questions were tackled in an international survey of 1,800 journalists in twelve Eur
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opean and two Arab states conducted by the EU-funded research project, «Media Accountability and Transparency in Europe» (MediaAcT). The results provide a solid empirical basis for the discussions taking place. This book advances research on media accountability and transparency, and also offers innovative perspectives for newsrooms, media policy-makers, and journalism educators." (Back cover)
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"Der zweitgrößte Kontinent mit seinen mehr als 50 Staaten und über einer Milliarde Menschen wird in den Medien oft pauschal gesehen. Regionale Krisensymptome werden auf ganz Afrika übertragen, die kulturelle Vielfalt und ökonomische Entwicklungen finden zu wenig Beachtung. Der vorliegende Band
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zeigt verzerrte Sichtweisen auf und plädiert für eine differenzierte Betrachtung der Probleme wie auch der Chancen zwischen Kairo und Kapstadt – eben in “Afrika 3.0” jenseits von Stereotypen. Journalisten und Kommunikationswissenschaftler, Politologen und Politiker, Ethnologen und Künstler werfen Schlaglichter auf das Afrikabild deutscher Medien, auf die Möglichkeiten alternativer Medien in der Afrikaberichterstattung, auf journalistische Arbeitsmöglichkeiten in Afrika selbst, auf das Zusammenspiel von Medien und Hilfsorganisationen und anderes mehr. Dokumentiert wird damit eine Tagung, die im Juni 2013 aus Anlass des 15. Geburtstages der Magazin Africa Positive in Dortmund stattgefunden hat." (Verlagsbeschreibung)
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"Führen Globalisierung und Digitalisierung bei Journalisten zu einer weltweit einheitlichen Rollenvorstellung (= Illusio)? Rund 70 Leitfaden-Interviews mit Online-Journalisten zeigen das Fortbestehen nationaler und internationaler Unterschiede - aber auch eine klare Tendenz: Auf der Suche nach mög
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lichst vielen Klicks verlieren die Journalisten den Glauben an die klassische Gatekeeper-Rolle; sie werden "Gatepusher'." (Verlagsbeschreibung)
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"Die Tageszeitungen stecken in der Krise. Neben dem Rückgang der Verkaufsauflagen und den Einbrüchen bei den Werbeerlösen prägen auch der Besitzerwechsel bei Verlagen und Zeitungstiteln sowie der kräftige Abbau an journalistischem Personal den aktuellen Trend in der Zeitunsgbranche. Viele Medie
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nmacher erklären die Zeitung für tot, andere haben griffige Lösungsstrategien parat. Doch beide Seiten vernachlässigen die gründliche Trendanalyse des Medienwandels. Gewiss tragen das Internet und die sich wandelnden Lebensstile der jungen Bevölkerung zur Misere bei. Übersehen wird dabei, dass auch die Zeitungsmacher selbst dazu beitragen, die Krise zu verschärfen. Viele verweigern sich der Anstrengung, das Publikum und seine Erwartungen an die Zeitung zu verstehen und auf das veränderte Nutzungsverhalten der jungen Erwachsenen nachhaltig einzugehen. Sie sehen nicht, dass der größte Teil der Leserschaft – dies sind die berufstätigen Erwachsenen ab 35 Jahren – weiterhin eine aktuelle, gehaltvolle Tageszeitung mit hoher Informationsleistung wünschen. Diese Leserschaft erwartet, dass ihre Tageszeitung eine Orientierungshilfe in der täglichen Informationsflut bietet – und reagieren enttäuscht, weil ihre Zeitung Informationsleistungen abbaut und nach und nach zum Geschichtenerzähler zu werden scheint. Auf der Grundlage langfristig angelegter Erhebungen und empirischer Studien zeigt der Autor, wann und warum die Zeitungen ihre Leser verloren haben. So ist ihr Reichweitenverlust, der auf eine Kluft zwischen Medienrealität und Lesererwartungen zurückzuführen ist, kein Naturgesetz. Michael Hallers Befunden zufolge gibt es Wege, den Graben zwischen den jungen Onlinern und den älteren Offlinern zu schließen. Der Autor formuliert Vorschläge, wie die Zeitung ihre Stimme im cross- und multimedialen Konzert wiederfinden und so auch neue Leserschaften erschließen könnte." (Verlagsbeschreibung)
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"Der Autor porträtiert 23 Länder aus sechs Weltregionen. Anschließend bildet er mittels des pragmatischen Differenz-Ansatzes sechs Modelle heraus: Das liberale Modell, das Public-Service-Modell, das Klientel-Modell, das Schock-Modell, das Patrioten-Modell und das Kommando-Modell. Dabei zeigt sich
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: In Ländern wie China, Syrien, dem Iran oder auch Weißrussland fungieren die Medien als Lautsprecher der Herrschenden. In den USA, Brasilien oder auch Deutschland und Frankreich sind sie eher Widersprecher. Doch auch dazwischen gibt es ein breites Feld von Ländern wie Russland, Libanon oder Italien, in denen eine Ambivalenz zwischen Lautsprechern und Widersprechern besteht, deren Kräfteverhältnis sich immer wieder verschieben kann." (Verlagsbeschreibung)
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"Internet freedom around the world has declined for the fourth consecutive year, with a growing number of countries introducing online censorship and monitoring practices that are simultaneously more aggressive and more sophisticated in their targeting of individual users. In a departure from the pa
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st, when most governments preferred a behind-the-scenes approach to internet control, countries are rapidly adopting new laws that legitimize existing repression and effectively criminalize online dissent." (Page 1)
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"This Global Information Society Watch tracks the state of communications surveillance in 57 countries across the world – countries as diverse as Hungary, India, Argentina, The Gambia, Lebanon and the United Kingdom. Each country report approaches the issue from a different perspective. Some analy
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se legal frameworks that allow surveillance, others the role of businesses in collecting data (including marketing data on children), the potential of biometrics to violate rights, or the privacy challenges when implementing a centralised universal health system. The perspectives from long-time internet activists on surveillance are also recorded. Using the 13 International Principles on the Application of Human Rights to Communications Surveillance as a starting point, eight thematic reports frame the key issues at stake. These include discussions on what we mean by digital surveillance, the implications for a human rights agenda on surveillance, the “Five Eyes” inter-government surveillance network led by the US, cyber security, and the role of intermediaries." (GIS website)
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"Wie kann sich Kirche in einer durch Medien bestimmten Gesellschaft noch Gehör verschaffen? Sind Kirche und Medien überhaupt kompatibel? Und wie gelingt ihr der Spagat zwischen ihrer Aufgabe authentisch zu verkündigen und sich zugleich an die Eigenlogik der Medien anpassen zu müssen? Kirche wird
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sich den Veränderungen stellen müssen, auch weil traditionell kirchliche Medien ihre Adressaten und so ihre Bedeutung zunehmend verlieren werden. Das Katholische Medienhandbuch lässt die Medienmacher der Kirche zu Wort kommen. Kirchliche Kommunikation wird dabei ebenso grundsätzlich in den Blick genommen wie die Vielgestaltigkeit einzelner kirchlicher Medieninstitutionen. Ein Handbuch, das sich grundlegend mit dem Thema Kirche und Medien beschäftigt und Antworten auf die Herausforderungen der Zeit gibt." (Verlagsbeschreibung)
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"Das Ziel dieser Einführung in das Medienrecht besteht darin, Journalistinnen und Journalisten einen Überblick über die rechtlichen Regeln zu geben, die den normativen Rahmen ihrer beruflichen Praxis bilden. Eine möglichst genaue Kenntnis dieses Rahmens ist zum einen vonnöten, um unerwünschte
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Folgen des eigenen Verhaltens zu vermeiden. Da die Neigung der von der Berichterstattung Betroffenen weiter zuzunehmen scheint, ihre Rechte einzuklagen und Journalisten sowie Medienbetriebe für negative Folgen der Berichterstattung schadensersatzpflichtig zu machen, kommt es darauf an, die rechtlichen Risiken des eigenen Tuns zu minimieren. Zugleich können solche Kenntnisse aber auch dazu dienen, ungerechtfertigte Einschüchterungsversuche zurückzuweisen und die durch Presse- und Rundfunkfreiheit gewährten Handlungsspielräume zugunsten von Lesern, Hörern und Zuschauern zu nutzen und so zu der freien öffentlichen Kommunikation beizutragen, die zu den zentralen Wesensmerkmalen einer freiheitlichen Gesellschaft gehört. Unter „Medienrecht“ werden hier in erster Linie die Teile der Rechtsordnung verstanden, die die Rechte und Pflichten des Journalisten im Berufsalltag betreffen. Das Organisationsrecht der elektronischen Medien wird nur insoweit berücksichtigt, wie es sich auf diese Rechte und Pflichten auswirkt. Die Rechtsbeziehungen zwischen Journalisten und ihren Arbeit- bzw. Auftraggebern werden nur behandelt, soweit es um die Nutzung ihrer urheberrechtlich geschützten Werke geht." (Einleitung, Seite 13)
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"Die Werbekunden erwarten von den Vermarktern Nachweise über die Wirkung der gebuchten Werbeflächen und Werbezeiten. Neben dem Return on Investment (ROI), der angibt, welcher Anteil der Werbeausgaben über den Mehrumsatz des beworbenen Produktes zurückgespielt wurde, gibt es eine Vielzahl weitere
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r, kognitiver KPIs (Key Performance Indicators). Hierzu zählen die Werbeerinnerung, die Markenbekanntheit, die Markensympathie, die Markenpräferenz sowie in der Regel ein Indikator, welcher angibt, ob die Kampagne eine Aktivität beim potenziellen Kunden hervorgerufen hat. Die Veränderungen der Anteilswerte dieser KPIs durch Werbung werden meistens über Befragungen ermittelt. Für den vorliegenden Beitrag wurden die seit 2007 mit Hilfe eines Tracking-Verfahrens gewonnenen Daten zu Veränderungen in den genannten KPIs analysiert. Alle seither mit dem AS&S Multi-Tracking beobachteten Radiokampagnen wurden gemeinsam ausgewertet, um hieraus gegebenenfalls zu verallgemeinerbaren Erkenntnissen zu gelangen. Insgesamt wurden mit dem Tool Multi-Tracking seit 2007 97 Kampagnen erfasst (Radio-Monokampagnen und Mixkampagnen mit Radio, TV oder Zeitschriften). Drei Kommunikationsziele wurden zur Überprüfung der Wirkung herangezogen: Markenbekanntheit, Markensympathie und Aktivierung. Es zeigte sich: Radiowerbung erfüllt alle Kommunikationsziele, jedoch in Abhängigkeit von den realisierten Kontakten. Die Wirkungskurven verlaufen für Radio zumindest im unteren Kontaktbereich weitgehend linear. Die besondere Stärke der Radiowerbung liegt in der Schaffung von Markenbekanntheit und der Penetrierung des Markennamens. Je anspruchsvoller das Kommunikationsziel, desto mehr Kontakte werden benötigt. Eine gute Spotkreation begünstigt die Werbewirkung, holt mehr aus dem einzelnen Kontakt heraus und reduziert so die Zahl der benötigten Kontakte. Im Mix wirken Radio und TV vergleichbar stark. Die größten Wirkungsbeiträge werden von gemeinsamen Kontakten von Radio und TV generiert. Unabhängig von den TV-Kontakten verstärkt Radio mit jedem zusätzlichen Kontakt die Wirkungsleistung der Kampagne." (Abstract)
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"Mixing religion and public diplomacy can produce volatile results, but in a world in which the dissemination and influence of religious beliefs are enhanced by new communications technologies, religion is a factor in many foreign policy issues and must be addressed. Faith is such a powerful part of
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so many people's lives that it should be incorporated in public diplomacy efforts if they are to have meaningful resonance among the publics they are trying to reach." (Publisher description)
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