"This paper begins by analyzing the trends and technologies comprising new media. Social networking sites, new mobile phone technologies, and online broadcasting sites like YouTube are assessed to show how they can be incorporated in media assistance projects. The second section continues to examine
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these changes by providing a resource base of new media tools and suggestions for developing competitive, sustainable media businesses. With a goal of establishing sustainable media businesses, development professionals should understand how quality web design principles, professionalism, and innovative approaches to measuring success all affect the long-term viability of projects. Third, this paper assesses and explains how freedom of expression, security, and privacy are affected by new media and the current legal and policy frameworks concerning new media. Widespread state-sponsored internet filtering is not common in Europe and Eurasia, though there are other forms of surveillance and instances of targeted blocking have been observed. This section also provides additional resources on governance issues covering media law and freedom of information for more in-depth reading. As media assistance projects constantly struggle to analyze impact, the fourth section provides audience and demographic information on new media technologies. Audiences using new media tend to consist of younger groups and those who are likely to drive public policy debates. Further, these resources provide useful guidance regarding new media use in Europe and Eurasia. Finally, this paper contains several reference points, including three case studies of new media technologies in Europe and Eurasia, a listing of resource-rich websites, and a glossary of new media terminology." (Executive summary)
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"Um die Medienlandschaft Bulgariens steht es nicht zum Besten – trotz zweier Jahrzehnte Distanz zum Fall des Kommunismus und eines von zahlreichen Medien vereinbarten Ethik-Kodex, der von Wahrhaftigkeit und Achtung der Menschenwürde, von Zensurfreiheit und redaktioneller Unabhängigkeit spricht.
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Als Handelsgesellschaften registriert, entziehen sich die Medien in der Regel einer Kontrolle ihrer Finanzierungsquellen. Ausländische Investoren fördern zwar die Modernisierung etwa der Printmedien, behindern aber durch ihre Preisgestaltung die Etablierung einer unabhängigen Presse. Beherrscher des Printmedienmarktes sind die WAZ-Gruppe mit Produkten wie Trud, 24 tschassa und 168 tschassa sowie das auf Wirtschaftsthemen spezialisierte Verlagshaus Economedia. Im Rundfunk- und TV-Bereich, der durch das Hörfunk- und Fernsehgesetz reguliert ist, wacht der Rat für elektronische Medien über die Einhaltung von Bestimmungen etwa zu Werbung, Urheberrecht und Jugendschutz. Doch fördern weder die Politik des Rats selbst noch die Besitzverhältnisse der Einzelmedien deren tatsächliche Freiheit und programmatische Souveränität. Als weitgehend unabhängig gilt allenfalls das Internet. Die Zeiten sind nicht günstig für anspruchsvolle Medien und einen selbstbewussten, investigativen Journalismus in Bulgarien. Zu hoffen bleibt nur, dass die zunehmende Verwurzelung des Landes in Europa auf lange Sicht positiv wirkt." (Seite 6)
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"Von einer konsolidierten Medienlandschaft ist Rumänien noch entfernt. Gewiss, die Pressefreiheit hat sich nach 2004 verbessert und die Verfassung spricht von Gewissens-, Meinungs- und Religionsfreiheit, verbietet Zensur und sichert das Recht auf Information. Doch hört „freie Meinungsäußerung
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da auf, wo „die Ehre” anderer und die „nationale Sicherheit” betroffen sind. Die Medienlandschaft des Landes selbst ist vielfältig: Lokal und regional gibt es ein breites Angebot an Tages- und Wochenzeitungen. Im TV-Bereich sind die Privaten im Kommen. Der öffentlich-rechtliche Hörfunk hat zahlreiche Kanäle sowie internationale, lokale und regionale Sender. Noch kaum verbreitet ist das Internet. Bei den Besitzverhältnissen sind Korruption und „oligopolistische” Marktstrukturen kennzeichnend. Die Werbung für Staatsfirmen und die Subventionierung vieler Medien schaffen wirtschaftlich-politischen Druck, setzen journalistischer Unabhängigkeit Grenzen. Soll Medienfreiheit in Rumänien Wurzeln finden, wäre eine Reform der institutionellen Voraussetzungen ebenso vonnöten wie eine Rückbesinnung auf ethische Standards." (Seite 44)
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"Journalistenmorde und Maulkorb für die Medien: Nachrichten über die russische Presse handeln meist von äußeren Angriffen auf ihre Freiheit. Doch wie die ticken die Journalisten selbst? Wie verstehen sie ihre gesellschaftliche Aufgabe? Fast im gesamten Verlauf seiner Geschichte wurde der russisc
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he Journalismus von den Mächtigen instrumentalisiert und von der Zensur überwacht. Journalisten hatten immer eine Mission. Meinungsjournalismus statt reiner Informationen war die Folge - eine Tradition, die von der Intelligenzija im 19. Jahrhundert stammt. Auffällig ist die Kontinuität zwischen Zarenreich, Sowjetunion und Russischer Föderation. Westliche Einflüsse seit Mitte der 1980er-Jahre haben traditionelle Muster nicht verdrängt. Selbst unter Moskauer Hauptstadt-Journalisten existieren bis heute westlich liberale Einstellungen parallel zu traditionell russischen, wie Leitfadeninterviews zeigen. Ein Teil der Medien bezieht auch heute im Sinne des Intelligenzija-Modells offen Stellung, statt nach dem westlichen Modell möglichst neutral Informationen zu vermitteln. Die Staatsmacht, die ihrerseits die neuen demokratischen Spielregeln noch nicht verinnerlicht hat, nimmt sie dadurch als politischen Gegner wahr und bemüht sich, den Mediensektor unter Kontrolle zu bringen. Verantwortlich für die Einschränkung der Pressefreiheit in Russland ist damit das fehlende demokratische Rollenverständnis beider Seiten." (Verlagsbeschreibung)
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"Breaking news überwinden dank Internet und Satellitenfernsehen in Sekundenschnelle Kontinente und Staatsgrenzen. Alles wird global verbreitet und kann in Blogs und Internetforen von jeder und jedem kommentiert werden. Längst nutzen auch totalitäre Staaten und global agierende Terroristen Medien
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und das Internet. Vielerorts besteht der einzige Zugang zu ungefilterten Informationen noch immer über Kurzwellenempfang von Auslandssendern. Die internationalen Sender verstärken ihre Internetpräsenz." (Verlagsbeschreibung)
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"Viele Sender haben 2007 Integration auf ihre Fahnen geschrieben. Das ZDF hat beispielsweise mit einer Integrations-Programmwoche im Herbst vergangenen Jahres, mit öffentlichkeitswirksamen Maßnahmen wie der Wahl der Journalistin Dunja Hayali für das „heute-journal“ sowie durch eine Kooperatio
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n mit einem türkischen Fernsehsender versucht, sich deutlich als Integrationssender zu positionieren. Auffallend ist außerdem, dass seit dem vergangenen Jahr die Zahl der Veranstaltungen zum Thema Medien und Integration erkennbar zugenommen hat – von Berlin bis Karlsruhe, von Nürnberg bis Frankfurt betätigen sich Verbände, Stiftungen und Medieninitiativen auf diesem Feld in einem bisher unbekannten Maß. Die Bedeutung des Themas ist also erkannt. Die Gefahr besteht dabei aber, dass man immer wieder die Bedeutung der Aufgabe betont, ohne einen wesentlichen Schritt bei der Umsetzung weiter zu kommen. Wichtig ist, dass die Medienanbieter Strukturen, strategische Ziele und Umsetzungsinstrumente im Bereich Integration entwickeln. Der WDR hat diesen Weg eingeschlagen. Durch einen Integrationsbericht, der vom Integrationsbeauftragten jährlich den Gremien präsentiert wird, werden seit 2004 Fortschritte und Entwicklungen des Unternehmens in diesem Bereich systematisch und nachhaltig erfasst. Es geht heute mehr den je darum, die programmpolitische Diskussion weiter zu vertiefen und zu konkretisieren. In diesem Zusammenhang ist es sehr zu begrüßen, dass die CIVIS medien stiftung in Kooperation mit dem WDR und der Deutschen Welle im September 2008 eine Programmkonferenz zum Thema „Integration“ bei der Deutschen Welle in Bonn veranstalten wird. Dort soll anhand von Programmbeispielen über innovative Ansätze im fiktionalen und nonfiktionalen Bereich diskutiert werden." (Fazit, Seite 123-124)
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"El presente trabajo demuestra que existe una notable asimetría en el intercambio comercial de libros entre España y América Latina. Esta afirmación se sustenta en el comparativo que involucra exportaciones e importaciones de España y América Latina durante 2006 y 2007. Para explicar algunas d
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e las causas más evidentes de este desequilibrio, se presenta un panorama general de la situación de la industria editorial en los países latinoamericanos: debilidades más visibles, índices de lectura y el poder adquisitivo de su población. Cada uno de estos aspectos se contrasta con la situación en España, con el fin de aproximarnos a la comprensión de por qué el país ibérico domina el comercio internacional del libro en castellano. Al final se presenta una serie de medidas de realización inmediata que buscan atenuar el desequilibrio y fomentar, con base en la libre circulación del libro, el intercambio comercial entre los países de América Latina." (Resumen)
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"[...] Vor diesem Hintergrund sei nun der heutige rechtliche Sachstand bei den religiösen Sendungen anhand einiger Gesetzesbeispiele etwas genauer beschrieben (unter 2). Daraus werden sich auch bereits erste Aufschlüsse über künftige allgemeine Entwicklungs- und Reformmöglichkeiten ergeben. Ein
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entsprechender innovativer Ansatz wird dann kurz umrissen, mit ein paar Seitenblicken auf Islamunterricht in der deutschen öffentlichen Schule als interessante Vergleichsmaterie (unter 3). Nachfolgend geht es um ausgewählte Fragen der Nutzanwendung auf die islamische Religion und deren Präsenz im deutschen Rundfunkwesen, und zwar auch über die Drittsendungen hinaus (unter 4), beginnend vielleicht mit einem redaktionell betreuten „Wort zum Freitag“ (unter 5)." (Einleitung, Seite 8)
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