"[...] die Religion der Massenmedien ist ein gleicherweise komplexes wie diffuses Gebilde. Sie ist Welten entfernt von den klar geordneten Vorstellungen der monotheistischen Religionen. Sie ist eine Bilderreligion, auch da, wo sie mit bloßen Worten auskommen muss. Dem Bilderreichtum der Medienrelig
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ion entspricht die Infantilisierung im Verhalten ihrer Gläubigen, besonders wenn diese sich dem Medienspektakel hingeben. Die Religion der Massenmedien manifiestiert sich als Religion des Spiels, als Glaube an die ungebrochene Dauer des Vergnügens. Dabei nehmen einzelne Gestalten das auf sich, was doch auch zur Realität menschlichen Lebens gehört und wovor die Vergnügten zurückschrecken: Armut, Krankheit, Tod werden religiösen Heroen wie Albert Schweitzer oder der Heroin Mutter Teresa überlassen." (Buchrücken)
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"Dieses Buch bietet eine umfassende historische Gesamtdarstellung der Medienpädagogik und Mediendidaktik der katholischen Kirche. Die Studie präsentiert 'Grundmotive kirchlicher Auseinandersetzung' mit den Medien für die Zeit bis 1945 und die Wandlungen und Entwicklungen dieser Motive von 'Mirand
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a Prorsus' (1957) über 'Inter Mirifica' (1963) und 'Communio et Progressio' (1971) bis zu 'Aetatis novae' (1992). Abschließend folgt ein Kapitel 'Konturen und Perspektiven einer medienpädagogischen Gesamtkonzeption'. Der Autor hat eine große Fülle von deutschsprachigen Quellen ausgewertet, u.a. die "Stimmen der Zeit" (seit 1900), die "Katechetischen Blätter" (seit 1900), "Communicatio Socialis" (über 25 Jahrgänge) und die "Evangelischen Kommentare" (seit 1968)." (commbox)
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"The drive towards homogeneity is not irresistible. These challenging essays by journalists, independent producers and researchers describe indigenous television in Brazil, in Africa, Europe and the Middle East, Aboriginal networks in Australia and the Deep Dish Satellite Network's alternative cover
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age in America of the Gulf War. Against the odds, local initiatives around the world are creating new opportunities for national, regional and ethnic identities to find expression through the medium of television." (Publisher description)
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Nach einem historischen Teil folgt der empirisch-analytische Hauptteil der Arbeit mit einer Befragung von Autoren sowie die Analyse der Themenwahl der WDR-Morgenandachten. Die Autorin kommt zum Schluss, dass der Anspruch der Morgenandachten, kirchenferne Personen anzusprechen, nicht eingehalten wird
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