"Una de las editoriales más exitosas de Ecuador es "Ediciones Abya-Yala" (expresión cuna para referirse a América como "tierra en plena madurez"), una empresa especializada en etnología y antropología americanas. Hace veinte años, un misionero salesiano puso en marcha la iniciativa con una rev
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ista sobre la población indígena amazónica de los shuar; entretanto, el programa editorial incluye varias series sobre historia y cultura indígena latinoamericana, educación bilingüe o tradiciones religiosas. La singular experiencia de Abya-Yala no puede servir de receta para dirigir una editorial; sin embargo, varios aspectos - por ejemplo, su preocupación por publicar todos los títulos en colaboración con otras entidades - dan valiosos impulsos a quienes se dedican a la edición de libros." (Resumen)
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"Das seit über 100 Jahren in Buenos Aires erscheinende "Argentinische Tageblatt" ist eine in Deutschland wenig bekannte Zeitung. Das Blatt bezog in der Zeit der Weimarer Republik und der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland pointiert Position zugunsten der Republik und der nach 1933 entr
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echteten Juden. Der antinationalsozialistische Kampf der 45.000 nach Argentinien geflohenen deutschen Juden, die sich mit den demokratischen Auslandsdeutschen um das "Argentinische Tageblatt" scharrten, schildert der vorliegende Band. Zunächst wird die Einwanderungsgeschichte Argentiniens skizziert und die Flucht der deutschsprachigen Juden in Südamerikas zweitgrößtes Land beschrieben. Dank der jüdischen Emigration steigert die Zeitung, die Zielscheibe von NS-Angriffen wird, ihre Auflage auf täglich über 40.000 Stück und übersteht so die politischen und wirtschaftlichen Angriffe, hinter denen die deutsche Botschaft steht. Die Patagonien-Affäre stellt einen Höhepunkt der Auseinandersetzung dar, gelingt es den Journalisten des Tageblatts, direkten Einfluß auf die argentinisch-deutschen Beziehungen zu nehmen. Mit Hilfe gefälschter Dokumente suggerieren sie der argentinischen Öffentlichkeit die Gefahr einer drohenden Annexion Patagoniens durch Nazi-Deutschland. Im Anschluß an die deskriptive Analyse der historischen Konfrontation werden die aktuellen Probleme der Zeitung dargestellt, die seit 1981 als Wochenzeitung auf den argentinischen Markt kommt. Hendrik Groth (Jahrgang 1960) studierte in Bonn, Genf und Hamburg Politische Wissenschaft. Redakteur bei Agence France Presse (AFP) in Bonn und Deutsche Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. Seit Sommer 1996 Leiter des dpa-Büros in Buenos Aires." (Verlagsbeschreibung)
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