"Die in Deutschland diskutierten Modelle und Fragen zu Regulierung, Partizipation und Mitbestimmung in den elektronischen Medien sind auch in anderen europäischen Staaten relevant. Die AutorInnen aus Wissenschaft und Praxis thematisieren dabei insbesondere die Beteiligung der Zivilgesellschaft. Da
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sich die Medienpolitik zunehmend auf europäischer Ebene abspielt, ist es sinnvoll, die europäischen wissenschaftlichen Ergebnisse mit den Erfahrungen von PraktikerInnen zusammenzuführen und zu diskutieren." (Verlagsbeschreibung)
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"Das vorliegende Buch vermittelt Grundlagenwissen über PR-Kampagnen und erklärt am Beispiel von Case Studies, wie man erfolgreiche Kampagnen plant, durchführt und bewertet. Es gliedert sich in die drei Teile Theorie, Praxis und Ausblick. Nach drei Beiträgen zu grundlegenden Fragen von Kampagnen
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folgen acht Case Studies aus der Kampagnenpraxis, die nach einem einheitlichen Raster aufgebaut sind: vier aus Unternehmen sowie jeweils zwei von politischen Institutionen und Nichtregierungsorganisationen. Dabei werden auch Schwierigkeiten und Probleme bei der Durchführung der Kampagnen beschrieben. Der letzte Block mit vier Beiträgen wirft einen Blick auf die Zukunft der Kampagnenpraxis – auf die wachsende Bedeutung von Social Media und auf die USA. Ziel des Bandes ist es, eine Brücke zwischen Theorie und Praxis zu schlagen und in Form einer kompakten und zugleich lesefreundlichen Einführung handhabbares Wissen zu PR-Kampagnen zu vermitteln." (Verlagsbeschreibung)
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"This thesis considers how the mediation of poverty in Canada and the United Kingdom influences responses to the issue of poverty. The thesis focuses in particular on the issue dynamics concerning children as constructions of a “deserving poor” and immigrants as constructions of an “undeservin
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g poor”. A frame analysis of mainstream news content in both countries demonstrates the extent to which individualizing and rationalizing frames dominate coverage, and that the publication of the news online is not leading to an expansion of discourses, as hoped. A frame analysis of alternative news coverage and coverage from the 1960s and 70s demonstrates significant absences of social justice frames and rights-based discourse in contemporary coverage. I suggest that mainstream news coverage narrows and limits the way poverty is talked about in a way that reinforces the dominance of neoliberalism and market-based approaches to the issue. Interviews with journalists, politicians, researchers and activists collectively indicate that getting media coverage is essential to gaining political attention in both countries. These interviews also reveal the power dynamics influencing the relationships between these actors and the way the issue of poverty is approached. I argue that while new media tools create new opportunities to share information, these tools are also creating new pressures by speeding up the working practices in mediated political centres in a way that forecloses potentials to challenge dominant news coverage and approaches to poverty. However, this cross-national comparison also reveals context-specific factors influencing poverty politics in each country. I conclude that this analysis and comparison of poverty issue dynamics reveals shortcomings in the democratic processes in both countries. Changing poverty coverage and approaches to the issue will require changing specific media and political practices." (Abstract)
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"Media scholars and students, professionals and policy-makers alike will be introduced to the specific problems and perspectives of media accountability in different media systems and journalistic cultures. The status quo of media criticism online across Europe will be a key issue and provide insigh
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ts into the innovative potential of media accountability in the digital age. Looked at from a comparative point of view, the reports hint at the formation of different cultures of media accountability within Europe and its adjacent countries. These media accountability cultures partly overlap with the journalism cultures identified in the well-known model by Hallin & Mancini who differentiate between North Atlantic or Liberal, Mediterranean or Polarised Pluralist, and Northern European or Democratic Corporatist media systems. At the same time, the development of media accountability and transparency shows distinctive features incongruent with established models of journalism cultures." (Back cover)
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"Wie hat das Internet die individuelle politische Kommunikation von Bürgerinnen und Bürgern verändert? Und welche konkreten Entwicklungen sind zu beobachten? Das von 2002 bis 2009 laufende DFG-Projekt »Politische Online-Kommunikation« geht diesen Fragen nach: Auf der Grundlage einer breit angel
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egten empirischen Studie dokumentieren die Autoren die Entwicklung der politischen Kommunikationsaktivitäten der befragten Bürger im zeitlichen Verlauf. Untersucht werden sowohl Informationsaktivitäten wie das Lesen politischer Internetseiten als auch die interpersonale politische Online-Kommunikation sowie politische Partizipationsaktivitäten im Internet." (Verlagsbeschreibung)
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"Die Forderung nach Sicherheit im Internet, besonders in Hinblick auf die persönlichen Daten, die Gewährung der Freiheit dieses Mediums ohne staatliche Eingriffe, die Diskussion um adäquate Formen des Urheberrechts und seiner Durchsetzung sowie eine Fokussierung auf die Risiken verbunden mit eine
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m latenten Vorwurf eines unbedingten Reglementierungswillens des Staates sind Eckpunkte der deutschen netzpolitischen Debatte. Die Publikation soll mit Blick auf die netzpolitischen Entscheidungen in anderen Ländern einen Referenzrahmen bieten, der die Diskussion in Deutschland befruchten kann." (Verlagsbeschreibung)
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"Religiöse Symbole und Rituale sind im Fernsehen allgegenwärtig, intensive Auseinandersetzung mit Spiritualität oder Werten der Religionsgemeinschaften eher selten. Dies ist ein zentrales Ergebnis des Forschungsprojekts »Religion im Fernsehen«, das die Thematisierungs- und Darstellungsmuster di
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eses kulturellen Phänomens in fünf Schweizer Fernsehprogrammen untersucht hat. Als erstes stellt das Forschungsteam das methodische Vorgehen und die Resultate der Studie vor, in der insgesamt 1.680 Programmstunden mittels qualitativer und quantitativer Verfahren analysiert wurden. Anschließend nehmen Wissenschaftler verschiedener Disziplinen, Experten aus dem Medienbereich sowie Religionsvertreter zu den Ergebnissen Stellung, diskutieren weitere Aspekte des Themas und gehen dabei auch auf das Fernsehen in Deutschland ein." (Verlagsbeschreibung)
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"In insgesamt zehn Stationen unternimmt die Ausstellung eine mentalitätsgeschichtliche Reise in unsere heimischen Wohnzimmer und zeichnet dabei filmische Strategien bei der fiktiven Darstellung "jüdischer" Themen und Figuren nach. Populären Persönlichkeiten der Medienöffentlichkeit, wie etwa de
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m über Jahrzehnte omnipräsenten Hans Rosenthal, nähert sich die Ausstellung aus einer lebensgeschichtlichen Perspektive an. Die gesellschaftlichen Diskurse und Fragestellungen rund um die öffentliche Verhandlung des "Jüdischen" auf dem Fernsehbildschirm bleiben dabei wahrnehmbar und bewusst unbeantwortet im (Ausstellungs-)Raum stehen. Der Begleitband zur Ausstellung nimmt in weiterführenden Essays das Fernsehprogramm noch einmal ganz genau unter die Lupe. Dabei werden unter anderem die Handlungsstränge einzelner Fernsehfilme und Serienformate, etwa Tatort und Lindenstraße, verfolgt und "jüdische Figuren und Themen" auf ihre ambivalente Bildsprache hin untersucht. Auch die Verhandlung des "Jüdischen" im DDR-Fernsehen und in der österreichischen Fernsehunterhaltung findet in dieser Publikation Beachtung. Nicht zuletzt wird Hans Rosenthal, der Titelgeber dieser Ausstellung, näher vorgestellt und das Spannungsfeld aufgezeigt, in dem er sich als Alltagsbegleiter, Fernsehikone, jüdischer Überlebender und Zeitzeuge bewegte." (Verlagsbeschreibung)
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"Vor dem Hintergrund zunehmender Einflüsse von Industrie und Handel durch Public Relations untersucht die Arbeit die Funktionalität des Nutzwertjournalismus für Rezipienten wie auch für gesellschaftliche Verständigungsprozesse. Sie analysiert Rollenverständnis, Rahmenbedingungen und Funktional
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ität des Nutzwertjournalismus und definiert ihn als einen von anderen Journalismus-Gattungen abzugrenzenden Typ. Darauf aufbauend entwickelt sie einen integrativen Forschungsansatz, mit dem sie Kommunikatorabsichten, Medieninhalte sowie Nutzung und Wirkung bei den Rezipienten untersucht. Sie ermittelt einerseits spezifische Funktionen, die sich mit dem einzelnen journalistischen Beitrag verbinden (Appell-, Problemdiagnose-, Problemlösungs- und Warnfunktion) – und andererseits eine normativ zu begründende, an Qualitätskriterien gebundene Rolle, die dem Nutzwertjournalismus als Gattung eine integrale Funktion zuschreibt (Beratung, Verbraucherschutz, Surveillance und Service)." (Verlagsbeschreibung)
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