"Die Welt des Mönchtums und der Orden hat unsere europäische Zivilisation über Jahrhunderte hinweg nachhaltig geprägt. Detailliertes Wissen darüber vermittelt das komplett neu bearbeitete Lexikon nach einem konzisen historischen Überblick in über 700 Artikeln: Es informiert über die verschie
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denen Orden und ihre Regeln, über Ordensgründer und andere für die Geschichte der Orden wichtige Persönlichkeiten, über Klöster und Realien sowie Begriffe aus dem monastischen Leben und der Liturgie." (Verlagsbeschreibung)
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"Esta pesquisa propõe-se a demonstrar como uma terceira onda de recatolização brasileira está sendo constituída, liderada por uma nova face da Renovação Carismática Católica: o catolicismomidiático, cujo emblema é o fenômeno Pe. Marcelo Rossi. O estudo identifica as mutações culturais
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que alavancam a consolidação dessa recatolização, suas semelhanças com o neopentecostalismo protestante e os conflitos intra-eclesiais gerados por essa ofensiva de reinstitucionalização, inspirada e legitimada no pontificado de João Paulo II. Alerta-se, também, para os traços - neointegristas - e - exculturados - que tendem a redesenhar outra fase do catolicismo, a qual vem fermentando nos últimos trinta anos. No âmago dessa discussão, encontram-se os dilemas e os paradoxos que emergem na relação histórica entre a Igreja e a modernidade, quando a primeira apropria-se da cultura midiática, através do uso religioso dos meios de comunicação de massa, no afã de adaptar-se aos sinais dos tempos. A tese consta de três partes: a primeira captura as interfaces da vertiginosa ascensão do jovem sacerdote com a cultura de consumo; a segunda esboça os traços do catolicismo midiático e a maneira como ele configura imaginários, subjetividades e sociabilidades religiosas, veiculando-as na rádio, televisão, internet e cinema, além de analisar os desdobramentos sociais dessas práticas pastorais; e a terceira aproxima o leitor à dinâmica interna de uma instituição milenar, experiente na arte de gerenciar diferenças, negociar hegemonias e de manter um equilíbrio sistêmico. No seu conjunto, esta reflexão ambiciona sugerir a relevância do fenômeno religioso na sociedade contemporânea." (Resumo)
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"Diese Dissertation eröffnet den Leserinnen und Lesern den Zugang zum Film-Engagement der Kirchen in Deutschland und anderen europäischen Ländern. Die Arbeit evangelischer und ökumenischer Filmjurys wird eingeordnet in die Entwicklung des Films in der Nachkriegszeit und ebenso in das Verhältnis
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der Kirchen zum Medium Film. Im Vorwort schreibt Julia Helmke zu ihrer Intention: "Diese Arbeit ist bewusst keine rein kirchengeschichtliche. Sie bewegt sich an der Schnittstelle von Publizistikgeschichte und Praktischer Theologie und besitzt eine ökumenische Perspektive. Zu den Intentionen dieser Arbeit gehört: erinnern, vergangene Schätze heben und vor dem Vergessen bewahren - die Menschen, die Erfahrungen, die Erkenntnisse." Es gelingt der Autorin in der Tat, die Geschichte der kirchlichen Filmarbeit und darin eingeordnet der Filmjurys zugleich anschaulich und reflektierend darzustellen. Dabei wird auch die katholische Filmarbeit berücksichtigt. Trägerin der internationalen evangelischen Filmarbeit ist die seit mehr als einem halben Jahrhundert bestehende Organisation INTERFILM. Diese Organisation hat wesentlich dazu beigetragen, dass es in Europa und auch darüber hinaus zu einer Zusammenarbeit der kirchlichen Einrichtungen und Fachleute gekommen ist, die einen Dialog mit Filmschaffenden und ein konstruktives Verhältnis der Kirchen zum Medium Film anstreben. In Deutschland gibt es seit Anfang der 1950er Jahre eine evangelische Jury, die jeden Monat den besten Film auswählt und auszeichnet. Dies geschieht unabhängig von in- und ausländischen Filmfestivals. Auch INTERFILM vergab zunächst losgelöst von Filmfestivals Filmpreise, mit dem Nachteil, dass sie wenig Beachtung fanden. Die erste internationale evangelische Filmjury wurde 1963 auf der Berlinale eingerichtet. Auch wenn es immer wieder zu ökumenischen Tagungen und Gesprächen zu Filmfragen kam, dauerte es bis 1973 bis beim Filmfestival in Locarno die erste ökumenische Filmjury ihre Arbeit aufnahm. Julia Helmke stellt dar, dass diese ökumenische Pionierleistung auf den Veranstalter des Filmfestivals zurückgeht, der die Kirchen einlud, eine Jury zu benennen, aber die ökumenische Zusammenarbeit zur Voraussetzung machte. Die Kirchen stuften diese Zusammenarbeit als "Experiment" ein, das zunächst nur als einmaliges Ereignis gedacht war. Aber es kam anders. Bereits 1974 fusionierten die beiden kirchlichen Jurys beim Festival in Cannes zu einer ökumenischen Jury, was auch dazu führte, dass die gemeinsame kirchliche Preisvergabe sehr viel mehr Beachtung fand. Julia Helmke schreibt: "Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass der Beginn ökumenischer Juryarbeit durch Druck der Festivalleitung in Locarno und durch die Hoffnung auf stärkere Öffentlichkeitswirksamkeit sowie durch eine allgemein ökumene-freundliche Atmosphäre zustande gekommen ist." Inzwischen ist die ökumenische Zusammenarbeit in Jurys bei Filmfestivals von Cannes bis Berlin zur Selbstverständlichkeit geworden. Insgesamt gibt es bei über 20 Filmfestivals ökumenische Jurys. Je die Hälfte der Mitglieder werden von INTERFILM und der katholischen Organisation OCIC benannt. Die Arbeit der Filmjurys war immer wieder auch von Konflikten begleitet, die die Autorin darstellt und einordnet. 1964, also bereits bei der zweiten Mitwirkung einer internationalen evangelischen Jury an der Berlinale, gab es einen Eklat, als der Berliner Bischof Dibelius bei einem Empfang während des Festivals ohne Absprache eine Medaille plus eine Geldsumme als "Anerkennung der Evangelischen Kirche" an einen Film seiner Wahl vergab und dabei erklärte: "Machen Sie anspruchslose Filme, die zu nichts dienen, als die Menschen für eine halbe Stunde zu entspannen. Es kann ruhig auch ein bisschen Kitsch dabei sein." Das sorgte für eine große Verärgerung bei der internationalen Jury und warf Fragen nach der Unabhängigkeit der Jurys in der Beurteilung von Filmen auf. Über die Konsequenzen für die Juryarbeit in den folgenden Jahren und Jahrzehnten schreibt die Autorin: "Eine große Zurückhaltung wird geübt gegenüber allen Filmen, die scheinbar nichts anderes wollen als zu entspannen und anspruchslos zu unterhalten." Spannend ist zu lesen, wie sich die sozialen Aufbrüche und Konflikte von 1968 an auf die Filmfestivals und die Arbeit der Jurys ausgewirkt haben. Als die internationale evangelische Jury beim Filmfestival in Cannes 1969 den Film "Easy Rider" auszeichnete, bewies sie Gespür für Qualität, löste aber in kirchlichen Kreisen Erstaunen aus. Zwei Jahre später sah sich die internationale Jury schon vor einer Entscheidung dem Verdacht des Antiamerikanismus ausgesetzt und trat unter Protest zurück, ohne dass ein Preis vergeben wurde. 1985 kam es in Locarno zu einer Aufsehen erregenden Ablehnung des kirchlichen Preises durch einen Filmemacher, weil er die "enge und allzu moralisch gefärbte Wertung und Deutung" des Films durch die Jury nicht akzeptieren wollte. So spannend solche Konflikte erscheinen und so sehr sie auch exemplarisch für Entwicklungen in der jeweiligen Zeit sind, so gut ordnet die Autorin diese Ereignisse in das Engagement der Kirchen im Filmbereich und die Arbeit ökumenischer Jurys ein. Dabei berücksichtigt sie auch in einem eigenen Kapitel die Zeit von 1989 bis 2004, also den Zeitraum im Anschluss an ihre systematische Untersuchung bis 1988. Im zweiten Teil des Buches geht Julia Helmke auf die Kriterien ein, die der Auswahltätigkeit derökumenischen Jurys zu Grunde liegen. Zu diesen Kriterien gehören Moral, Unterhaltung, Lebenswirklichkeit, Verantwortung und Hoffnung. Dem Leit-Kriterium Menschenbild wird ein eignes Kapitel gewidmet. An den Beispielen der Festivals von Berlin und Cannes wird dargestellt, wie die kirchlichen Jurys die Kriterien in Entscheidungen umgesetzt haben und welche Debatten es dabei gab. Es ist ein Buch entstanden, dass die ökumenische Filmjuryarbeit einordnet in das kirchliche Engagement im Filmbereich und ebenso Entwicklungen in Gesellschaft und Filmkunst. Das Buch ist allen zu empfehlen, die sich mit Kirche und Filmkunst befassen und dabei über den Tellerrand der eigenen Konfession und des eigenen Landes hinausblicken wollen." (Frank Kürschner-Pelkmann, in: WACC Newsletter Dezember 2005, dt. Ausgabe)
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"Die erste Buchpublikation zur Geschichte der 1927 gegründeten UCIP. Günther Mees, u.a. Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Katholische Presse (AKP) und erster deutscher UCIP-Präsident (1992-1998), kennt den Weltverband aus einer mehr als 40jährigen Tätigkeit. Der Autor möchte seine Niedersch
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rift als den „Bericht eines Beteiligten“ verstanden wissen, dessen Sicht „daher weithin subjektiv und [...] auf persönlichen Erfahrungen“ gründet, doch „stets um eine objektive Erkenntnis bemüht“ ist. Mees legt die Geschichte der UCIP in einem weltweiten Zusammenhang der katholischen Presse dar, wobei er in seiner umfassenden Schilderung des Weltverbandes vor allem den Beitrag der deutschen katholischen Publizisten, ihrer Kirche und der kirchlichen Hilfswerke würdigt. Überaus interessant sind dabei die von ihm dargelegten Bemühungen z.B. um die Gründung des „Catholic Media Council (CAMECO)“ zwischen dem damals in Rom residierenden polnischen Bischof Deskur und den in Bonn amtierenden Münsteraner Kirchenvertretern Tenhumberg und Wissing, die von den publizistischen Fachleuten P. Eilers SVD und Höller unterstützt wurden. Dass der spätere Bischof von Münster, Heinrich Tenhumberg, über die Schönstatt-Bewegung sogar die Gründung einer katholischen Nachrichten-Agentur in Chile gefördert hat, ist eine von etlichen interessanten Informationen, die Mees in seinem persönlich-spannend geschriebenen Buch unterbreitet. Diese perönliche Bezogenheit erlaubt es dem Verfasser auch, auf „wunde“ Stellen der UCIP einzugehen, ohne peinliche Betroffenheit auszulösen. Das große Verdienst dieses Buches liegt jedoch in der umfangreichen Zusammenfassung zahlreicher Einzelfakten, aus denen die Tätigkeit der UCIP, vor allem in den Entwicklungsländern, als Wegbereiter der Meinungs- und Pressefreiheit sichtbar wird. So vermittelt die Publikation auch eine lückenlose Sicht über die eigenen Veröffentlichungen der UCIP, über ihre vielseitigen Bildungsveranstaltungen, über die zahlreichen UCIP-Preisträger, die Kongresse und Sonderveranstaltungen, wobei der Schilderung der regionalen und der beruflichen Gruppierungen eine besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird." (Verlagsbeschreibung)
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"The Blackwell Guide to Theology of Popular Culture outlines various general theories of popular culture, identifies theologians and theological concepts that are conducive to analyzing popular culture, and explores religious themes that are asserting themselves through popular movies, novels, music
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, television shows and advertising. Includes information on apocalypticism, Augustine, Accenture, Apple, Google, McDonalds, MTV, Starbucks, bricolage, confession, Disney, Dogma (film), existentialism, commodity fetishism, God, the Gothic, guilt, the holy, idols and idolatry, Jesus Christ, Immanuel Kant, The Life of God (as Told by Himself), Friedrich Nietzsche, divine providence, Puritans and puritanism, religious symbols, sin, Six Feet Under (HBO series), Paul Tillich, tattoos, body piercings and scarification, simularum, etc." (Publisher description)
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"This article addresses the interface of video-films and Pentecostal-Charismatic Christianity in Ghana. This interface, it is argued, needs to be examined from a position that transcends the confines of film studies and religious studies and leaves behind a secularist perspective on the relationship
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between religion and film. On the basis of detailed ethnographic research, it is shown that, far from standing apart from the realm of religious beliefs, video-films call upon audiovisual technologies so as to remediate Pentecostal views of the invisible world around which Pentecostal-Charismatic Christianity evolves. Video-films invoke a “techno-religious realism” that addresses spectators in such a way that they authorize video representations as authentic. Transcending facile oppositions of technology and belief, media and authenticity, and entertainment and religion, video-films are shown to achieve immediacy and authenticity not at the expense of, but thanks to, media technologies and practices of remediation." (Abstract)
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"Al socializar las ponencias y conclusiones de nuestro II Congreso Latinoamericano de Comunicación: "Comunicación Solidaria en la Sociedad de la Información", queremos contribuir al debate y a la búsqueda de respuestas a los nuevos desafíos que hoy vive la humanidad. Esperamos que en las univer
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sidades, gremios de profesionales, medios de comunicación, iglesias y en general en todas las instancias de la sociedad civil este debate continúe y seamos capaces también de alentar, apoyar y promover la apropiación de las nuevas tecnologías al servicio de nuestra gente, de nuestros pueblos, de nuestras culturas." (Prólogo, página 7)
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"Nicola Galliner, die Gründerin und Leiterin des Jewish Film Festival Berlin (JFFB), hat nun im Bebra Verlag den Jubiläumsband herausgegeben, um die Geschichte einer Dekade dieses in Deutschland einzigartigen Filmfestes zu gebührend zu würdigen. Verschiedenste Kulturschaffende und Wissenschaftle
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rInnen aus aller Welt, vornehmlich aus Deutschland, England, Amerika und Israel, wollen durch ein buntes Kaleidoskop an Artikeln - Erinnerungen, Nachrufe, Erfolgsgeschichten und Reaktionen - den LeserInnen die ca. 180 Filme des Jewish Film Festival Berlin ins Gedächtnis rufen sowie das "Jüdische Kino" zitieren. "Was macht einen Film jüdisch?" - das ist hier die Frage. PublizistInnen, SchriftstellerInnen, LeiterInnen jüdischer Filmfestivals und FilmkennerInnen versuchen, auf diese Frage Antworten zu finden. Die Auskünfte sind vielschichtig und unterschiedlich, witzig und nachdenklich: jüdisch ist der spezifische Humor oder ein jüdisches Publikum oder was nicht langweilig ist oder etwas, dass man, wenn man es sieht, erkennt... Alles in allem ist diese Dokumentation eine unterhaltsame Lektüre für die Zeit zwischen den Jewish Film Festivals Berlin. Viele noch nie gesehene Fotos, Originalplakate der Kinofilme, ein Glossar hebräischer und jiddischer Begriffe sowie Kurzbiographien der einzelnen AutorInnen und eine Auflistung aller gezeigten Filme machen dieses Buch ganz sicher lesens- und stöbernswert." (https://www.aviva-berlin.de)
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"Most media courses or even those more general on communication aim at equipping the seminarian in the use and technique of the modern means of communication for his/her ministry. This, however, should not be the first purpose in the seminary. It should have been done already at the college level be
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fore entering the seminary for graduate studies. Today it should be part of any educational program to enable every student to critically judge and use the modern means of communication. This is part of the Communication/media education which in turn should be part of any school curriculum. It includes having a general knowledge about the ways and means modern media operate like e.g the essential criteria to judge the quality of a news item, a TV program or a film. It is to enable people to become informed and responsible recipients. Communication Education in the seminary should be already on a more advanced level and should be able to build on the general media education in college and elementary. Programs in the seminary should slowly lead the seminarian to the proper and active use of communication for ministry because s/he is part and parcel of the modern communication world. This, however, includes not only modern means and technology. Proper communication preparation for ministry starts already long before and is based on the essentials of human communication." (Page 45)
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"This book moves beyond sensationalism to consider how the evangelical movement has effectively targeted Americans—as both converts and consumers—since the 1970s. Thousands of products promoting the Christian faith are sold to millions of consumers each year through the Web, mail order catalogs,
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and even national chains such as Kmart and Wal-Mart. The author explores the vast industries of film, video, magazines, and kitsch that evangelicals use to spread their message. Focusing on the center of conservative evangelical culture—the white, middle-class Americans who can afford to buy “Christian lifestyle” products—she examines the industrial history of evangelist media, the curious subtleties of the products themselves, and their success in the religious and secular marketplace. To garner a wider audience, evangelicals have had to carefully temper their message, but in so doing, they have painted themselves into a corner. In the postwar years, evangelical media wore the message of salvation on its sleeve, but as the evangelical media industry has grown, many of its most popular products have been those with heavily diluted Christian messages." (Publisher description)
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