"Carole Grimaud propose une plongée au cour de la complexité des processus de réception médiatique dans un contexte où la perception et l'interprétation des informations sont soumises à une incertitude palpable. À travers une approche interdisciplinaire, cet ouvrage explore les dynamiques so
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us-jacentes à la formation des représentations et des croyances chez les récepteurs. En s'appuyant sur une étude qualitative approfondie, cette recherche analyse les influences exercées par les médias, les processus cognitifs impliqués dans le traitement de l'information et les mécanismes de régulation cognitive et métacognitive, offrant ainsi une vision nuancée des réactions du public face à la surmédiatisation de la guerre en Ukraine. Ce livre donne des clés de compréhension essentielles pour appréhender les enjeux de la réception médiatique en période de crise." (Description de la maison d'édition)
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"Rechtsextremistisch, antisemitisch oder rassistisch motivierten Anschlägen fielen seit 2019 in Neuseeland, den USA, Norwegen und Deutschland 86 Menschen zu Opfer. Die Täter verbindet nicht nur ihr Hass, sondern ebenso ihre Radikalisierung im Internet. Sie alle fanden zuvor in einschlägigen Foren
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Gleichgesinnte und Ansporn, ideologische Substrate für ihr Weltbild, aber auch Anleitungen zur Herstellung von Waffen. Bei dem Anschlag auf die Synagoge in Halle hatte sich der Attentäter für eine Online-Übertragung der Tat ausgerüstet – sie öffentlich sichtbar zu machen gehört, so der Tenor des Buches, zum Kalkül eines speziellen, ausschließlich männlichen Tätertypus. Im realen Leben sei er (selbst)isoliert, aber virtuell und global bestens vernetzt. In Anlehnung an die Strategien, die Codes und Ziele einschlägiger Computerspiele inszeniere er den Terror und biete ihn einem gleichgesinnten internationalen Publikum dar. Das Weltbild dieser Täter sei antisemitisch, rassistisch und misogyn, zugleich vielfach von Selbstmitleid, gekränkter Männlichkeit und Selbsthass bestimmt – das Ventil, mit diesen Affekten fertig zu werden, finden sie in imaginierten oder auch realisierten Gewalttaten. Die Autorinnen und Autoren beleuchten Motive, Sozialisation und Selbstinszenierung der Täter und fragen, welche Verbindungen zwischen der virtuellen Radikalisierung und den realen Gewalttaten von Rechtsterroristen bestehen. Ein eigenes Kapitel befasst sich zudem mit der Rechtslage gegen Hass im Internet." (Verlagsbeschreibung)
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"Mediengewalt ist immer wieder ein Thema öffentlicher Debatten. Insbesondere nach spektakulären Amokläufen taucht regelmäßig die Frage auf, ob Medien ihre Nutzer zu Gewalttätern programmiert und so die Tat verursacht haben. Dabei ist der kausale Zusammenhang alles andere als geklärt: Obwohl d
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ie empirische Mediengewaltforschung mit großem Aufwand betrieben wird, hat sie bis heute keine konsensfähige Antwort gefunden. Diese Studie sucht keine weitere Lösung, sondern fragt, wie sich die Kausalformel »Mediengewalt« historisch herausgebildet hat und welcher Gewinn darin liegt, die Mediengewalt-Debatte beständig mit ungeklärtem Wissen zu versorgen." (Verlagsbeschreibung)
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"Der Band „Mediensoziologie" präsentiert Überblicksbeiträge, die wichtige Grundbegriffe der Soziologie in Verbindung mit dem Medien-Begriff (und das heißt: als unabhängige, abhängige oder intervenierende Größe) erörtern. Die Einbindung von Medien in eine soziologische Perspektive erfolgt
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jeweils durch die Vorgabe eines relevanten Verbindungsglieds, z. B. soziale Ungleichheit, Macht, soziale Konflikte oder Identität. Der Anspruch des vorliegenden Bandes ist die konsequente Zusammenführung von Medien und Gesellschaft. Es soll verdeutlicht werden, dass die moderne Gesellschaft und die Existenz von Massenmedien und -kommunikation eng miteinander verflochten sind, in diesem Kontext wird zugleich die Bedeutung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien hervorgehoben." (Back cover)
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"Das Lehrbuch bietet eine aktuelle und verständliche Einführung in die verschiedenen Bereiche der Medienpsychologie. Neben den Grundlagen einer Medienpsychologie werden einschlägige Forschungsmethoden vorgestellt. Die spezifischen Anwendungsfelder schließen sowohl Einsatzgebiete der "klassischen
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" Medien als auch der neuen Medien ein. Im Lehrbuch werden zunächst die Grundlagen einer empirischen Medienpsychologie dargestellt, z.B. die Schlüsselkonzepte der Mediennutzung und Medienwirkung sowie der Medienkompetenz, aber auch kognitions-, emotions-, entwicklungs-, persönlichkeits- und sozialpsychologische Theorien. Weiterhin wird über die für dieses Fachgebiet spezifisch relevanten Forschungsmethoden informiert. Die Breite und Vielschichtigkeit der Forschungsfelder der modernen Medienpsychologie wird im dritten Teil des Lehrbuches deutlich. Hier vermitteln Beiträge aus dem Bereich der "klassischen" Medien als auch der neueren computerbasierten und interaktiven Medien einen umfassenden Eindruck vom breiten Spektrum der Aufgabenfelder. Themen sind z.B. Lesen, Fernsehnutzung und -wirkung, Infotainment und Edutainment, Unterhaltung, Werbung, computervermittelte Kommunikation, E-Learning und netzbasierte Wissenskommunikation, Computer- und Videospiele sowie die sozio-emotionale Dimension des Internet." (Verlagsbeschreibung)
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"Aufgrund der Komplexität der tatsächlichen Zusammenhänge ist es schwierig, Forschungsergebnisse verständlich zu schildern, ohne zu simplifizieren, aber auch ohne dass in der Vielfalt der Detailergebnisse verallgemeinerbare und praxistaugliche Befunde untergehen. Diese Gratwanderung soll im vorl
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iegenden Bericht unternommen werden. Ziel des Projekts war es, den Forschungsstand nach der letzten größeren, von Michael Kunczik (1998) vorgelegten Bestandsaufnahme zu sichten, zu systematisieren und in verständlicher Weise auf den Punkt zu bringen. Eine solche Arbeit erschien nicht zuletzt deshalb dringlich, weil mittlerweile eine unübersichtliche Vielzahl neuer Studien publiziert wurde. Zwar sind in letzter Zeit auch einige kleinere Übersichten zum Thema erschienen, diese beschränken sich jedoch zumeist auf eine häufig unkritische Wiederholung alter Befunde und beziehen neuere Forschungsergebnisse nur punktuell mit ein.
Für den vorliegenden Bericht wurde eine umfassende Recherche deutsch- und englischsprachiger Untersuchungen durchgeführt, die zwischen 1998 und Ende 2003 erschienen sind. Dabei wurde dem interdisziplinären Charakter der Medien-und-Gewalt-Forschung Rechnung getragen. Das Thema beschäftigt Kommunikationswissenschaftler ebenso wie Psychologen, Pädagogen, Soziologen, Philologen, Filmwissenschaftler und Kriminologen – um nur die wichtigsten Fächer zu nennen. Auch die Medizin, v. a. die Kindermedizin, befasst sich mit den schädlichen Auswirkungen medialer Gewalt. Neben der Recherche von Monographien und Sammelbänden wurden insbesondere die einschlägigen Fachzeitschriften dieser Disziplinen auf Untersuchungen zum Thema „Medien und Gewalt“ hin ausgewertet.
Um die Flut des Materials zu begrenzen und dem eigentlichen Zweck dieses Berichts gerecht zu werden, konzentriert sich die vorliegende Darstellung auf Befunde, die auf empirischen Untersuchungen beruhen, sowie auf theoretische Studien, die zur Interpretation und Integration der in diesen Untersuchungen erzielten Ergebnisse beitragen wollen. Einbezogen wurden sowohl Studien zur fiktiven als auch zur realen Mediengewalt (vgl. Kapitel 2.1), wobei die Untersuchungen zur fiktiven Gewalt jedoch eindeutig überwiegen. Ein besonderer Schwerpunkt wurde auf neuere Forschungsbereiche wie die Computerspielforschung und die Evaluierung medienpädagogischer Maßnahmen gelegt. Ausgeklammert wurde beispielsweise der weite Bereich der als „Betroffenheitsliteratur“ zu bezeichnenden Publikationen. Diese sind dadurch gekennzeichnet, dass sie ohne jeglichen Bezug auf empirische Befunde bzw. auf Basis einer unkritischen Rezeption solcher Studien allgemeine und zumeist lediglich von den persönlichen Überzeugungen des Verfassers geprägte bzw. plausibel erscheinende, wissenschaftlich aber nicht abgestützte Betrachtungen der Thematik und allgemeine Ratschläge für das nichtwissenschaftliche Publikum enthalten." (Einleitung, Seite 7-8)
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"Why is there so much violence portrayed in the media? What meanings are attached to representations of violence in the media? Can media violence encourage violent behaviour and desensitize audiences to real violence? Does the ‘everydayness’ of media violence lead to the ‘normalization’ of v
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iolence in society? Violence and the Media is a lively and indispensable introduction to current thinking about media violence and its potential influence on audiences. Adopting a fresh perspective on the ‘media effects’ debate, Carter and Weaver engage with a host of pressing issues around violence in different media contexts - including news, film, television, pornography, advertising and cyberspace. The book offers a compelling argument that the daily repetition of media violence helps to normalize and legitimize the acts being portrayed. Most crucially, the influence of media violence needs to be understood in relation to the structural inequalities of everyday life. Using a wide range of examples of media violence primarily drawn from the American and British media to illustrate these points, Violence and the Media is a distinctive and revealing exploration of one of the most important and controversial subjects in cultural and media studies today." (Back cover)
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"Grounded in theoretical principle, Media Effects and Society help students make the connection between mass media and the impact it has on society as a whole. The text also explores how the relationship individuals have with media is created, therefore helping them alleviate its harmful effects and
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enhance the positive ones. The range of media effects addressed herein includes news diffusion, learning from the mass media, socialization of children and adolescents, influences on public opinion and voting, and violent and sexually explicit media content. The text examines relevant research done in these areas and discusses it in a thorough and accessible manner. It also presents a variety of theoretical approaches to understanding media effects, including psychological and content-based theories. In addition, it demonstrates how theories can guide future research into the effects of newer mass communication technologies." (Publisher description)
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In der umfangreichen Studie stehen zwei Fragen im Mittelpunkt: Warum setzen sich Menschen unter TV-Bedingungen Situationen aus, denen sie im wirklichen Leben nicht begegnen wollen? Welche Wirkung hat die Fernsehgewalt-Rezeption auf Einstellungen der Zuschauer? Ihr liegen die Ergebnisse einer Untersu
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chungsreihe mit über 1.200 Probanden ab 11 Jahren zugrunde.
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"Enthält die Ergebnisse und eine Diskusion von zehn der wichtigsten Untersuchungen, die in den letzten Jahren zum Reality-TV, zur Nutzung von Informationssendungen im Fernsehen, zur Rezeption von Gewaltdarstellungen in Fernsehen, zum Umgang von Kindern und Jugendlichen mit Werbung, sowie zu Jugends
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tilen und Medien durchgeführt wurden." (Verlagsbeschreibung)
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