"Der Erfolg von Projekten wird immer stärker abhängig sein davon, wie gut die Entwicklung und die Bedürfnisse der Nutzer vor Ort von der DW-AKADEMIE verstanden werden. Auch deshalb hat die DW-AKADEMIE 2008 begonnen, ihre Ressourcen zu konzentrieren. Während unser Trainingszentrum noch vor einige
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n Jahren in weit über 100 Länder präsent war, hat sich die Anzahl unserer festen Partner inzwischen deutlich reduziert. Zunehmend arbeiten wir in integrierten Projekt- und Länderkonzepten, die auf mehreren Ebenen und mit unterschiedlichen internationalen und nationalen Partnern Rundfunkstationen und Mediensystemen Unterstützung anbieten. Diese Veränderungsprozesse stellen hohe Anpassungsanforderungen an die DW-AKADEMIE, da die Trainings- und Beratungskompetenz sehr viel breiter aufgestellt werden muss. Informationsfreiheit wird nicht automatisch durch technologische Innovation verwirklicht. Die Methoden und Einsatzgebiete unserer Arbeit mögen sich verändert haben. Das Ziel bleibt das gleiche: Wir arbeiten hart daran, möglichst vielen Menschen den Zugang zu freien und unabhängigen Informationen zu ermöglichen, und wo immer es geht, demokratische Prozesse mit voranzutreiben." (Editorial, Seite 2)
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"This article examines Deutsche Welle's Arabic television programming to evaluate its goal of promoting intercultural dialogue. Framed around the concept of media-promoted intercultural dialogue, the paper presents the results of a comparative cont
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ent analysis of Deutsche Welle and two pan-Arab satellite channels, al-Jazeera and al-Arabiya. Taking the results as a starting point, I propose suggestions for how to improve the performance of government-sponsored international broadcasting to overcome cultural divides." (Introduction)
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"Breaking news überwinden dank Internet und Satellitenfernsehen in Sekundenschnelle Kontinente und Staatsgrenzen. Alles wird global verbreitet und kann in Blogs und Internetforen von jeder und jedem kommentiert werden. Längst nutzen auch totalitäre Staaten und global agierende Terroristen Medien
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und das Internet. Vielerorts besteht der einzige Zugang zu ungefilterten Informationen noch immer über Kurzwellenempfang von Auslandssendern. Die internationalen Sender verstärken ihre Internetpräsenz." (Verlagsbeschreibung)
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"Als Partner des staatlichen Rundfunks Radio Television Afghanistan (RTA) leistet der Auslandssender Deutsche Welle (DW) einen wichtigen Beitrag zum Demokratisierungsprozess in Afganistan. Denn fr
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eie, unabhängige und verlässliche Medien sind in einer Demokratie unverzichtbar. Sie versorgen die Menschen im ganzen Land mit Informationen und tragen so zu aktiver Meinungsbildung bei." (Seite 5)
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"This article analyses German public diplomacy efforts via international broadcasting to the Arab world post-9/11. After defining the field’s major relevant concepts and models and pointing out the conceptual convergence of public relations and public diplomacy, the article presents a critical ana
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lysis of the requirements of dialogue drawing on Habermas’s (1984) Theory of Communicative Action. For the time being, the question whether Germany’s broadcast public diplomacy in the Arab world is based on ‘dialogue’, as has been posited by the main protagonists, needs to be answered cautiously. What is visible is a determination of Deutsche Welle to at least present a quest for dialogue as a projection of the country’s national values, policies, self-image and underlying myth. The invocation of ‘dialogue’ via DW may reflect a reassertion of the very self-image Germany feels most comfortable with: that of the Open-minded Society of Consensus as the country’s grand narrative." (Abstract)
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"Was im westlichen Kulturkreis beinahe befremdlich wirkt, ist in Indien ganz geläufig: Begeisterte Radiohörer schließen sich zusammen und gründen Hörerclubs. Auch Auslandssender wie die Deutsche Wel
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le sind ein beliebter Anlass, sich zu organisieren - mit regelmäßigen Clubtreffen, sozialen Projekten, Vereinsposten und Briefen mit Hörberichten an den Sender. In ihrer explorativen Studie untersucht Elena Koch erstmals das Phänomen "Hörerclub" im Kontext der indischen Kultur, Geschichte, Gesellschaft und Kommunikation. Besonderes Augenmerk gilt dabei auch der Situation der Medien in Indien." (Verlagsbeschreibung)
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"This book documents the 16th conference of the international audience research association CIBAR that was held at the Deutsche Welle headquarters. Experienced experts give first-hand accounts of
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their work and show perspectives for the future." (Back cover)
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"Der Sammelband dokumentiert die Beiträge und die Diskussion eines Symposions des Forschungs- und Studienprojekts der Rottendorf-Stiftung. Jörg Becker analysiert in seinem Beitrag die globalen Kommunikationsstrukturen aus kommunikationswissenschaftlicher Sicht und charakterisiert die globale Medie
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nlandschaft als neue Form des Imperialismus. Dieter Kramer untersucht die kulturellen Implikationen der weltweiten Kommunikation am Beispiel der Weltliteratur, der interkulturellen Philosophie, der Kunst, der Musik und der Konsumgüter. Kulturelle Vielfalt, so Kramer, erlaubt eine Vernetzung, aus der heraus ein Dialog der Kulturen entstehen kann. Dies setzt aber eine neue Form des Dialogs im Kommunikations- und Informationsbereich voraus. Rüdiger Frank analysiert in seinem Beitrag, ob und gegebenenfalls wie globale Solidarität in der Kommunikation und den Medien von Bedeutung ist. Er fordert eine berufsethische Reflexion für Medienschaffende und eine Publikumsethik für Konsumenten. Konkret erläutert er seine Vorstellungen am Beispiel des "Public Journalist" und des Mitleidsmotivs in der Werbung. Hans J. Kleinsteuber liefert den politikwissenschaftlichen Beitrag zum Thema. Er unterscheidet interkulturelle und transkulturelle Kommunikation. Erstere will den transnationalen Markt erschließen. Die interkulturelle Kommunikation thematisiert Anknüpfungspunkte und Missverständnisse im Dialog der Kulturen, während die transkulturelle Kommunikation außerhalb staatlicher Grenzen vor allem im Internet verläuft. Kleinsteuber zeigt am Beispiel der Deutschen Welle die Konsequenzen aus dieser Entwicklung. In einem abschließenden Beitrag stellen Stefanie Landgraf und Johannes Gulde einen Film über die Partnerschaft zwischen einer deutschen und einer ruandischen Schulklasse vor, die miteinander Videobriefe austauschen." (Website Institut für Auslandsbeziehungen,10.3.2003)
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"Das Buch enthält eine Vielzahl von Einzeldarstellungen deutschsprachiger Medien im Ausland und fremdsprachiger Medien in Deutschland. Die Bandbreite reicht dabei von den Medien deutscher Auswanderer und ihrer Nachkommen (z. B. "Nordamerikanische Wochenpost") über Medien deutscher Minderheiten (z.
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B. "Kaukasische Zeitung") oder Touristen und Expatriates (z. B. "Athener Zeitung"), bzw. von Exilmedien (z. B. "Kroatisches Diaspora Blatt") bis zu speziellen Auslandsmedien (z. B. "Deutscher Dienst der BBC"). Abgerundet wird der Band durch eine Reihe von Darstellungen der beiden Medienszenen und Organisationen, die in ihnen tätig sind." (Verlagsbeschreibung)
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