"Discussions on how to support sustainability of independent media generally focus on the political conditions, the legal framework and – especially in German development cooperation – on the quality of journalistic coverage. Nevertheless, economic factors are of equal importance, not only for p
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ure survival but also with respect to editorial independence and the resources available to enhance or guarantee the quality of media outlets. The German Forum Medien und Entwicklung (Media and Development) highlighted in its annual international Symposium, “Money Matters – How independent media manage to survive”, two dimensions marking economic sustainability: factors constituting a restricting or enabling media environment; factors supporting the business management of media in their endeavour to become self-sustainable." (Executive summary, page 5)
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"Christoph Hantel hat drei Jahre an einer mosambikanischen Universität Journalisten ausgebildet. In einer landesweiten Befragung ließ er ein Zehntel aller mosambikanischen Journalisten interviewen, sprach mit Herausgebern, Politikern und Dozenten
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und besuchte Medien und Ministerien. Er zeichnet ein präzises Profil des journalistischen Tagesgeschäfts, stellt die staatsnahen und unabhängigen Medien vor, porträtiert und bewertet die Ausbildungsprogramme und lässt die Mosambikaner selbst zu Wort kommen: Welche Entwicklungen zeichnen sich in den Medien ab? Was müssen Journalisten wissen und können? Welche Demokratieform ist möglich?" (Verlagsbeschreibung)
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"Welchen Einfluss haben Massenmedien auf die Einstellungen ihrer Leser gegenüber Migration, Migranten und deren Integration? Wie werden Migranten zum Gegenstand journalistischer Berichterstattung? Welchen Zugang haben sie ihrerseits zu deutschen Massenmedien? Können sie durch eigene Beiträge die
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öffentliche Meinung mitbestimmen? Welche Herausforderungen stellen sich für Journalisten und politische Bildung angesichts dieser Problematik? Diesen Fragen geht die vorliegende Aufsatzsammlung nach, die sich mit historischer Kontinuität von Argumentationsmustern, Stigmatisierungen in Mediendiskursen, der Stereotypisierung ausländischer Frauen, der Migrationsberichterstattung im "Spiegel", Fremdenfeindlichkeit und Bedrohungsszenarien der Rechtsextremen, der Darstellung des Islam und der Auseinandersetzung mit Islamismus und Terrorismus sowie der Berichterstattung über den Afghanistan-Konlikt beschäftigt. Ein abschließendes Kapitel stellt Beispiele aus den Niederlanden und Deutschland zum Thema Rassismus in den Medien und der politischen Bildung vor und untersucht den Zusammenhang von Migrationsberichterstattung, Medienpädagogik und politischer Bildung." (Abstract ifa-Bibliothek Stuttgart)
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"Sachtexte mit konkretem Nutzen für Leser, Hörer oder Zuschauer haben im Journalismus in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen. Das Spektrum der Themen reicht dabei von Kindererziehung, Gesundheit und Partnerschaft bis zu Hausbau, Computer und Geldanlage. Nutzwertjournalismus orientiert sic
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h an den Bedürfnissen seines jeweiligen Publikums. Er verwendet eine klare Sprache und bietet konkrete Handlungsanleitungen. Wichtig ist - je nach Thema und Medium - eine umsichtige Ansprache, die Ängste auffängt, Schamgefühle respektiert und Mut macht. Vom Journalisten wird explizit ein Standpunkt und eine Verantwortung gegenüber dem Nutzer seiner Beiträge verlangt. Letztlich muss er - etwa bei der Haftung von Warentests - mit rechtlichen Konsequenzen aufgrund seiner Darstellung rechnen. Systematisch und anhand zahlreicher Beispiele führt Christoph Fasel in die Gestaltung von Sachtexten ein. Seine Faustregel lautet: 200 Prozent recherchieren, 150 Prozent kapieren und 100 Prozent schreiben. Er beleuchtet auch die Wurzeln des Nutzwertjournalismus und beschreibt dessen Unterschiede in verschiedenen Medien. 15 namhafte Redakteure aus den verschiedensten Medien berichten über ihre Strategien, Rat, Hilfe und Orientierung zu geben." (Verlagsbeschreibung)
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"Kriegsrealität und Kriegberichterstattung sind zwei diskrepante Seiten ein und derselben Medaille und waren noch zu keiner Kriegszeit deckungsgleich. Sie driften aber um so mehr auseinander, je perfekter es den Politikern und Militärs gelingt, die Medien über die Journalisten in ihrem Sinn zu be
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einflussen. Versuche der Einflussnahme von Politik und Militär auf die Kriegsberichterstattung werden immer rigoroser und haben im Irakkrieg 2003 etwa mit dem »Embedding-System« ganz neue Dimensionen erreicht. Deshalb stand auch die Kriegsberichterstattung noch nie so stark im kritischen Fokus der öffentlichen und medienwissenschaftlichen Diskussion wie die über den US-Angriff auf den Irak im letzten Jahr. Können Journalisten erkennen, wo sie Manipulationsversuchen von Politik und Militär unterworfen sind, wann sie gefilterte Informationen erhalten oder gezielt fehl informiert werden? In wie weit versuchen sie, den Verdacht oder die Kenntnis darüber als Korrekturfaktor in ihre Berichterstattung einfließen zu lassen? Wie unterscheidet sich das Selbstverständnis berichterstattender Journalisten aus kriegsführenden und neutralen Ländern? Die Klärung dieser Fragen ist Gegenstand dieser Studie, die aus einer medienpädagogischen Diplomarbeit an der Universität der Bundeswehr München hervorgegangen ist. Die beiden Autoren haben dafür 42 Journalisten zwölf verschiedener Nationalitäten mit leitfadenorientierten Intensivinterviews befragt." (Verlagsbeschreibung)
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"Das BMZ hat bereits zu Beginn der von den Vereinten Nationen ausgerufenen indigenen Dekade (1994 – 2004) ein Konzept zur Zusammenarbeit mit indianischen Bevölkerungsgruppen erarbeitet, das für die GTZ und KFW Entwicklungsbank verbindlichen und für NROs orientierenden Charakter hat. Dieses Konz
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ept ist die Richtschnur für die Zusammenarbeit mit indigenen Völkern und ihre adäquate Berücksichtigung in den Vorhaben der Entwicklungszusammenarbeit (EZ). Damit lag relativ früh ein Grundlagenpapier vor. Davon ausgehend beleuchtet der vorliegende Reader die indigene Thematik im Kontext der deutschen EZ aus verschiedenen Perspektiven. Die Beiträge der Autoren und Autorinnen und die in ihnen genannten Beispiele konzentrieren sich auf Erfahrungen in der deutschen Technischen Zusammenarbeit, greifen aber auch solche aus anderen Institutionen der internationalen Zusammenarbeit auf. Ein Beitrag der KFW Entwicklungsbank ergänzt die Palette um die Erfahrungen der Finanziellen Zusammenarbeit mit indigenen Völkern und den Sozialinvestitionsfonds. Das vorliegende Buch möchte Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der EZ und anderen Interessierten eine Einführung und einen Überblick zur Thematik geben." (Vorwort)
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"Im 21. Jahrhundert werden Konflikte zwischen Staaten, aber auch die neuen asymmetrischen Kriege intensiver als früher von Medien beeinflusst. Neben dem Fernsehen profiliert sich vor allem das Internet als Raum für andere Formen der Kriegführung. Generell rückt die Steuerung und Kontrolle von Ko
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mmunikationsprozessen ins Zentrum des sicherheitspolitischen Krisenmanagements. Mit der Professionalisierung der militärischen Media Relations wird der Journalismus demokratischer Gesellschaften enorm herausgefordert. Die Medien geraten in die Gefahr, selbst Teil des militärischen Apparates zu werden. Diese und weitere Veränderungen der Krisenkommunikation im 21. Jahrhundert werden in dem Band "Krieg als Medienereignis II" bilanziert. Das Buch ordnet die Beziehungen von Medien, Militär und Sicherheitspolitik historisch ein, bietet einen systematischen und international orientierten Forschungsüberblick sowie eine interdisziplinäre Analyse zentraler Problemfelder der Krisenkommunikation. Fallbeispielhaft vorgestellt werden darüber hinaus relevante Krisenkommunikations-Typen der Moderne - u.a. während des Krieges im Irak (2003), bei den Auseinandersetzungen in Afghanistan (2001) oder in den bürgerkriegsähnlichen Konflikten in Indonesien." (Verlagsbeschreibung)
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"Eine Einigung buchstäblich in letzter Minute, kontroverse Entscheidungen in Arbeitsgruppen vertagt - die Ergebnisse des World Summit on the Information Society (WSIS), dessen erster Teil vom 10. bis 12. Dezember 2003 in Genf stattfand, sind bescheiden. Die offiziellen Deklarationen enthalten nur v
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age Grundsätze und allgemeine Absichtserklärungen. Dennoch fällt die Bilanz des Gipfels positiv aus, denn zweifellos hat der Weltgipfel für die Informationsgesellschaft das Problembewusstsein der beteiligten Regierungen, internationalen Organisationen und zivilgesellschaftlichen Vertreter geschärft." (Seite 720)
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"A concise overview looking at the approaches, activities, and challenges of governmental, international, and nongovernmental organizations in the field of media and peacebuilding." (commbox)
"In order to get a sound base for its future decisions on the role of media for peacebuilding, the Political Department IV of the Swiss Foreign Ministry has asked the swisspeace Center for Peacebuilding (KOFF) to initiate a process for compiling the current knowledge, existing experiences, and futur
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e challenges in this field. This should support the decision process in the Ministry on how media assistance could play a major role in their endeavor to contribute to peacebuilding efforts. The first step in this process was to commission a study on the state of the art in the field of media and peacebuilding. The second step was to convene a workshop, in which the first draft of the study was presented and discussed by experts and representatives of Swissbased media NGOs. In this workshop the media NGOs were also given the opportunity to present their view of the role and strategic position of media in peacebuilding and formulate the challenges they see for media projects in peacebuilding. The workshop participants also formulated common recommendations and open questions. This report compiles all the workshop’s input and presentations, and it summarizes its recommendations. In combination with the study “Media and peacebuilding: Concepts, actors, challenges” it hopefully contributes to the international debate on the role of the media and supports the ongoing process of reviewing their contribution to peacebuilding efforts." (Introduction, page 1)
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"The following questions will be examined: Which methods of communication (mass communication, Internet, personal communication) promise effective communication with smokers? Which messages (contents) promise effective communication with smokers? Which multipliers promise effective communication wit
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h smokers? Which settings promise effective communication with smokers? What communication problems arise in motivating smokers to stop smoking? Is it necessary to differentiate between target sub-groups when addressing smokers? Finally, after discussing the results presented, conclusions are drawn in Chapter 5 with respect to the effectiveness of communication measures and the requirements to be taken into account, particularly as regards mass media communication. Chapter 6 gives a complete review of the literature used. In conclusion, the Annex describes in detail the most important studies considered in this report." (Introduction, page 13)
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"This book documents the 16th conference of the international audience research association CIBAR that was held at the Deutsche Welle headquarters. Experienced experts give first-hand accounts of their work and show perspectives for the future." (Back cover)
"Lateinamerika hat eine lange Tradition unabhängiger lokaler und regionaler Rundfurikstationen, die mit ihren basisorientierten Programmen einen entwicklungspolitischen Beitrag leisten. Im Laufe der letzten Jahrzehnte haben sich die Arbeitsbedingungen und Inhalte der Programme dieser radios popular
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es erheblich geändert. Der Lateinamerikanische Verband für Rundfunkerziehung ALER hat jetzt eine kritische Selbstbewertung vorgenommen, die den Betreibern der Sender helfen soll, für künftige Anforderungen gewappnet zu sein." (Seite 92)
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