"Hunger gehört zu den elementarsten menschlichen Erfahrungen. Etwa jeder zehnte Mensch auf der Welt hungert. Jeden Tag sterben etwa 24.000 Menschen an den Folgen von Hunger, etwa alle 13 Sekunden ein Kind unter 5 Jahren. Hunger ist aber keineswegs ein unabwendbares Schicksal. Das Welternährungspro
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gramm der Vereinten Nationen bezeichnet Hunger als »das größte lösbare Problem der Welt«. Politisch wie medial wird das Thema aber radikal vernachlässigt. In der vorliegenden Untersuchung wurden 39 Medien ausgewertet, darunter über 8.000 Ausgaben von Nachrichtensendungen, circa 500 Episoden von politischen Talkshows und mehr als 1.000 Ausgaben von Printmedien mit etwa 37.000 Druckseiten." (Verlagsbeschreibung)
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"Die Freiheit des Wortes ist eines der Fundamente jeder Demokratie und ein generelles Menschenrecht. Doch nicht nur in den Diktaturen ist dieses Recht gefährdet. Auch in modernen Demokratien wird die
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formal garantierte Redefreiheit immer wieder auf subtile Weise unterlaufen. Zensurmaßnahmen publik zu machen und die Freiheit des Wortes zu verteidigen sowie auch über ihre Grenzen zu debattieren, das ist seit über 25 Jahren Anliegen der in London erscheinenden Zeitschrift "Index on Censorship". In Deutschland publiziert die tageszeitung seit zehn Jahren von Uta Ruge ausgewählte Beiträge aus Index - in den letzten Jahren mit Unterstützung der Heinrich-Böll-Stiftung. Die interessantesten Erzählungen, Reportagen und Essays der letzten Jahre liegen nun erstmals in einem Sammelband vor." (Verlagsbeschreibung)
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"Öffentlichkeit ist der zentrale Begriff in Diskussionen über Demokratie und politische Partizipation. Johanna Montanari erweitert den Öffentlichkeitsbegriff postkolonial, indem sie den globalen Süden nicht als defizitären Raum "nachholender Modernisierung" beschreibt, sondern
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die Anstrengungen um die Herstellung von Öffentlichkeit unter eingeschränkt demokratischen Bedingungen ernst nimmt. Anhand der journalistischen Praxis einer englischsprachigen Tageszeitung in Jordanien [Jordan Times] zeigt sie, dass Öffentlichkeit immer kuratiert wird und sich universal verstandene Versprechen der Moderne lokal aneignet. Ihre Ergebnisse fordern zur Reflexion der Auslassungen westlicher Diskurse auf." (Verlagsbeschreibung)
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"[...] Im günstigen Falle bilden Bibliotheken, Archive, Museen, Forschungseinrichtungen und Medien mit digitalen Angeboten, geeignet kontextualisiert und erklärt, Anlaufpunkte der Orientierung und befördern den Diskurs über den Nationalsozialismus und
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die damit verbundenen abscheulichen Gräueltaten. Diese Institutionen können zusammen als „Stimmen der Vernunft“ in die Resonanzräume des Internets gegen die Polemik der „Schnellen und Lauten“ wirken, die diese öffentlichen Räume auch zur Verbreitung nationalsozialistischen Gedankenguts nutzen. Im vorliegenden Tagungsband wird die kritische, transdisziplinäre Debatte zur zentralen Frage nach dem „richtigen“, das heißt verantwortungsvollen Um gang mit „toxischen“ Inhalten geführt. Sie widmet sich den rechtlichen und ethischen, aber auch organisatorischen, technischen, und gesellschaftlichen Aspekten dieser Frage. Ich wünsche diesem Tagungsband aufmerksame Leser*innen und der Debatte die erforderliche Gestaltungskraft, so dass daraus Impulse für den umsichtigen Umgang mit den Digitalisaten der NS-Zeit erwachsen." (Begleitwort Seite 15)
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"This paper analyses the predominance of the ‘negativity’ factor as the primary determinant of news coverage in the German press – Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Die Tageszei
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tung and Der Spiegel – of events in Latin America. Based on a sample of 3831 articles published between January 2000 and December 2014, this study finds a general concentration of negative events (43.05%) with regard to 20 Latin American countries. However, since this number does not exceed 50%, the research assumption of a conflict-oriented news reporting has to be relativised. The ‘negativity’ rate stands out as sectorial depending on specific countries and areas of news coverage. Considerable interest in cultural issues helps to provide a more balanced image. While Honduras, Haiti, Ecuador, the Dominican Republic and Paraguay exhibit a strong negative balance, Costa Rica, Uruguay, Chile and Cuba boast a dynamic, positive image. Brazil and Mexico account for two ambivalent cases." (Abstract)
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"Die SIM-Studie stellt einen grundlegenden Situationsbericht zum Medienumgang Älterer in Deutschland mit einem speziellen Fokus auf digitale Informations- und Kommunikationstechnologien dar. Hierfür wurde im Zeitraum vom 22. März bis 31. Mai 202
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1 eine repräsentative Stichprobe von 3000 Personen ab 60 Jahren telefonisch befragt. Zunächst zeigen die Ergebnisse der SIM-Studie 2021, dass Seniorinnen und Senioren in Deutschland durchaus über ein reichhaltiges (Geräte)-Repertoire zur Mediennutzung verfügen: In allen Haushalten ist ein Fernsehgerät vorhanden, auch ein Radiogerät gehört bei fast allen (91 %) zur Grundausstattung. 83 Prozent haben einen Internetanschluss, 78 Prozent W-LAN. Im Besitz eines Computers sind drei Viertel der Haushalte (77 %). Ein Smartphone ist bei 72 Prozent vorhanden und auch ein Tablet ist in fast der Hälfte der Haushalte verfügbar (48%). Die Ausstattung spiegelt sich auch in der Nutzung wieder: 94 Prozent der befragten Personen sehen jeden oder fast jeden Tag fern. Auch das Smartphone wird von 63 Prozent der Personen ab 60 Jahren täglich genutzt, von zwei Fünfteln sogar mehrmals täglich (41 %). Jeder Zweite nutzt täglich einen Computer (51 %). Knapp jeder Dritte ein Tablet (30 %). Angesichts der hohen Zahlen beim Gerätebesitz und deren Nutzung verwundert es nicht, dass für einen Großteil der Befragten auch die Internetnutzung mittlerweile zum Medienalltag dazugehört: 81 Prozent geben an, "zumindest selten" online zu sein. Allerdings ist ein Alterseffekt erkennbar: Sind es bei den 60- bis 69-Jährigen 92 Prozent, zählen sich bei den über 80-Jährigen nur 51 Prozent zu den Onlinerinnen und Onlinern. Auch das Geschlecht (Männer sind häufiger online als Frauen) und der formale Bildungsgrad (Befragte mit Abitur/ Studium sind häufiger online als mit Haupt-/ Volksschulabschluss) spielen u.a. eine Rolle. Auch konkrete Online-Aktivitäten wurden im Rahmen der SIM-Studie 2021 untersucht. Bei der Frage, was die befragten Onlinerinnen und Onliner im Internet machen, kristallisieren sich vor allem vier Tätigkeiten heraus: Knapp zwei Drittel nutzen täglich WhatsApp oder vergleichbare Dienste (64 %), etwa jede/-r Zweite informiert sich zu aktuellen Themen/Nachrichten im Internet (53 %) oder nutzt Suchmaschinen (50%), über E-Mail kommunizieren 42 Prozent jeden oder fast jeden Tag. Kommunikation und Information/Recherche scheinen also wichtige Motive zur Nutzung des Internets durch Ältere darzustellen. Bei der genaueren Betrachtung des Informationsverhaltens zeigen die Ergebnisse außerdem: Das Thema ist entscheidend für die Wahl des Mediums. Steht bei der Information über "Aktuelles aus der Welt" oder das "Thema Corona" das Fernsehen bei 61 bzw. 49 Prozent der Befragten als Quelle an erster Stelle, punktet die Tageszeitung bei der Information über "Regionales" (52 %). Zur Beantworung "konkreter Problemstellungen" (43 %), Informationen zu "neuen Produkten" (40 %) oder "Gesundheit und Pflege" (26 %) wird vor allem das Internet herangezogen." (https://www.lfk.de/forschung/mediennutzungsstudien/sim-studie-2021)
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"Die Studie basiert auf 21.929 Beiträgen, von denen mithilfe einer geschichteten Stichprobe 4.164 in die Analyse einbezogen, ausgewertet und mit Korrespondenten-Interviews kombiniert wurden. Sie
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beleuchtet die Auswahlkriterien und Mechanismen der Berichterstattung zu Lateinamerika und füllte eine Forschungslücke zu einem Thema, das außenpolitisch extrem relevant ist. Das Buch betrachtet Themen und Merkmale des Mediendiskurses in kombinierter Form, stellt Länderprofile dar und sucht nach theoretischen Erklärungen für die Bildkonstruktionen. Die Studie kommt zum Ergebnis, dass es das Lateinamerikabild in der deutschen Presse nicht gibt, sondern sich eine Perzeption nach Ländern und Landesgruppen ausdifferenziert lässt." (Verlagsbeschreibung)
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"Radio hat mit 31% den höchsten Marktanteil an der Info-Nutzung zu regionalen Themen, gefolgt vom Internet knapp vor der Tageszeitung. Fernsehen an vierter Stelle [...] Die
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Tageszeitung bekommt mit Abstand die meisten Nennungen als wichtigste Quelle für regionale Infos. Internet wie bei der Nutzung auf dem 2. Rangplatz vor Radio und TV." (Seite 8-9)
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"Sie ist witzig, ironisch, bissig. Sie versucht, mit wenigen Strichen Dinge auf den Punkt zu bringen. Sie ist oftmals einseitig und parteiisch, in aller Regel löst sie sowohl Zustimmung als auch Widerspruch aus. Sie kann (und will) Tabus brechen, indem sie oftmals stillschweigend praktizierte gesel
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lschaftliche oder politische Verhaltensweisen hinterfragt. Wo ihre Grenzen liegen, wird immer wieder höchst kontrovers diskutiert, wie nicht zuletzt die Mohammed-Karikaturen gezeigt haben, die im Jahr 2005 in der dänischen Tageszeitung »Jyllands-Posten« erschienen sind. In zahlreichen Ländern der Welt kam es daraufhin zu diplomatischen Konflikten und sogar zu gewalttätigen Ausschreitungen [...] Die Karikatur ist auch eine der beliebtesten Methoden nicht nur im Politikunterricht, denn sie fordert das Analyse- und Urteilsvermögen von Schülerinnen und Schülern in besonderer Weise heraus. Mit der vorliegenden Ausgabe von »Politik & Unterricht« bieten wir den Lehrerinnen und Lehrern des Landes eine Auswahl von mehr als 100 Zeichnungen zu zehn zentralen Themenfeldern im Politikunterricht an. Dabei eignen sich zahlreiche Zeichnungen natürlich auch für benachbarte Unterrichtsfächer, etwa bei den Themenbereichen Umwelt, Nachhaltigkeit, Migration oder Frieden." (Editorial)
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"The handbook seeks to shine a spotlight on media organisations that have prioritized gender equality within their organizations, leadership teams, and within their audience, and as a result, have seen a positive return. At best, we hope these stories inspire media to take concrete action to priorit
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ize gender equality and inclusion in their management structures and newsrooms. At the very least, we hope they start a broader conversation around this important subject." (Introduction)
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"Das Fernsehen ist nach wie vor das reichweitenstärkste Medium zur Information und Meinungsbildung. Mit einer „informierenden“ Tagesreichweite von knapp 60% liegt es deutlich vor dem Radio (51%) und der Tageszeitung mit 35% [...] Bei der infor
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mierenden Nutzung gestern zeigen sich deutliche Zusammenhänge mit dem Alter und Geschlecht sowie der formaler Bildung: Unter 30-Jährige informieren sich eher über das Internet als via Tageszeitung. In dieser Altersgruppe liegt das Internet sogar bereits um 10 Prozentpunkte vor dem Fernsehen klar auf Rangplatz 1. Frauen informieren sich insgesamt und insbesondere im Internet deutlich weniger (23 zu 35%). Allerdings ist die Tagesreichweite des Internets (allgemeine Nutzung) bei Frauen auch deutlich geringer als bei Männern (54 zu 65%). Ähnlich wie bei Männern verhält es sich bei formal höher Gebildeten: Insgesamt informiert sich diese Gruppe überproportional oft. Das Internet – und auch Zeitschriften, wenn auch auf niedrigerem Niveau – sind überdurchschnittlich relevant." (Seite 51-52)
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"Radio und Fernsehen sind unverändert die Leitmedien in allen Lebenswelten. Sie bleiben die meistgenutzten Medien in allen Milieus. Das Internet hat in den avantgardistischen Milieus der Performe
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r und des expeditiven Milieus die höchste Reichweite. Tageszeitungen erreichen diese Milieus nur noch in geringem Maße und werden vor allem von den konservativen und traditionellen Milieus gelesen. Die Gesamtnutzungsdauer der Medien unterscheidet sich zwischen den Milieus nur wenig und liegt netto bei ca. 8,5 Stunden täglich. Fernsehen und Radio haben wie in der Reichweite die größten Anteile an der Nutzungsdauer. Das Internet kann im expeditiven Milieu die Werte von Fernsehen und Radio übertreffen, bleibt aber vor allem in den traditionellen Milieus deutlich dahinter. Die Tageszeitung spielt mit einer täglichen Nutzungsdauer von 23 Minuten hier nur eine geringe Rolle. Die Nutzungsmotive für die einzelnen Medien sind in allen Milieus ähnlich. Information ist für alle tagesaktuellen Medien außer Radio das am häufigsten genannte Nutzungsmotiv, bei Radio steht der Spaß noch vor dem Informationsbedürfnis. Spaß steht für das Internet und das Fernsehen an zweiter, für die Tageszeitung erst an vierter Stelle. Beim Direktvergleich der Medien belegt Fernsehen in der Gesamtbevölkerung für alle Motive die erste Stelle („trifft am meisten/an zweiter Stelle zu auf...“). Die modernen Milieus erfüllen ihre Informationsbedürfnisse (Denkanstöße, Information und nützliche Alltagsdinge) aber immer mehr im Internet. Radio kann sich in fast allen Milieus bei Entspannung und Spaß an die zweite Stelle setzen." (Fazit, Seite 440-441)
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"Die Tageszeitungen stecken in der Krise. Neben dem Rückgang der Verkaufsauflagen und den Einbrüchen bei den Werbeerlösen prägen auch der Besitzerwechsel bei Verlagen und Zeitungstiteln sowie der kräftige Abbau an journalistischem Personal den
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aktuellen Trend in der Zeitunsgbranche. Viele Medienmacher erklären die Zeitung für tot, andere haben griffige Lösungsstrategien parat. Doch beide Seiten vernachlässigen die gründliche Trendanalyse des Medienwandels. Gewiss tragen das Internet und die sich wandelnden Lebensstile der jungen Bevölkerung zur Misere bei. Übersehen wird dabei, dass auch die Zeitungsmacher selbst dazu beitragen, die Krise zu verschärfen. Viele verweigern sich der Anstrengung, das Publikum und seine Erwartungen an die Zeitung zu verstehen und auf das veränderte Nutzungsverhalten der jungen Erwachsenen nachhaltig einzugehen. Sie sehen nicht, dass der größte Teil der Leserschaft – dies sind die berufstätigen Erwachsenen ab 35 Jahren – weiterhin eine aktuelle, gehaltvolle Tageszeitung mit hoher Informationsleistung wünschen. Diese Leserschaft erwartet, dass ihre Tageszeitung eine Orientierungshilfe in der täglichen Informationsflut bietet – und reagieren enttäuscht, weil ihre Zeitung Informationsleistungen abbaut und nach und nach zum Geschichtenerzähler zu werden scheint. Auf der Grundlage langfristig angelegter Erhebungen und empirischer Studien zeigt der Autor, wann und warum die Zeitungen ihre Leser verloren haben. So ist ihr Reichweitenverlust, der auf eine Kluft zwischen Medienrealität und Lesererwartungen zurückzuführen ist, kein Naturgesetz. Michael Hallers Befunden zufolge gibt es Wege, den Graben zwischen den jungen Onlinern und den älteren Offlinern zu schließen. Der Autor formuliert Vorschläge, wie die Zeitung ihre Stimme im cross- und multimedialen Konzert wiederfinden und so auch neue Leserschaften erschließen könnte." (Verlagsbeschreibung)
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"Eine Nachricht ist auch eine Ware – und eine schnell verderbliche dazu. Wichtigster Produzent dieser Ware sind Nachrichtenagenturen, die den Globus mit tausenden von Korrespondenten, freien Mitarbeitern und Informanten überzogen haben. Keine
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Tageszeitung kommt ohne Agenturen aus, keine überregionale Nachrichtensendung kann ohne deren Meldungen und Berichte hergestellt werden. Die großen Nachrichtenagenturen sind Weltmeister der Kommunikation – doch über sie selbst liest man wenig. Erst recht ist wenig bekannt über ihre Geschäftsmodelle, die sich voneinander stark unterscheiden. Am weitesten verbreitet sind Agenturen, die dem Staat gehören oder von ihm bezuschusst werden. Privatwirtschaftlich organisierte Nachrichtenagenturen sind weltweit die Ausnahme. Nachrichtenagenturen sind in den letzten Jahren finanziell stark unter Druck geraten. Verantwortlich dafür sind die Entwertung der Ware Nachricht durch ihre freie Verfügbarkeit im Internet, die Heterogenität der Kundenwünsche sowie die teilweise dramatischen Anzeigen- und Auflagenverlusten der Zeitungen. Welchen Wert die Ware Nachricht künftig noch haben wird, wie wahr Nachrichten aus einer Billigproduktion sein können und ob es den Europäern gelingt, den aus den USA beherrschten Nachrichtenmärkten etwas entgegenzuSetzen, das zeichnet Michael Segbers in seinem Sachbuch kompetent und erfahren nach." (Verlagsbeschreibung)
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"Viele autoritäre Regime fürchten den unkontrollierten Informationsfluss, gerade weil er gemeinsames Handeln ermöglicht und ihre Herrschaft gefährden könnte. Auch manche Kulturkritiker würden gerne Informationen kanalisieren, um einen Kulturimperialismus abzuwehren, bei dem sich ihrer Ansicht
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nach die stärksten Vermarkter im internationalen Mediengeschäft mit ihrer Weltsicht durchsetzen oder die mächtigen Kolonialsprachen die lokalen Sprachen verdrängen würden. Die meisten Menschen wollen sich nicht bevormunden lassen, auch nicht in wohlmeinender Absicht. Bei importierten Seifenopern im Fernsehen zeigen sie sich zum Beispiel durchaus in der Lage, sich ihren eigenen Reim auf das Angebot zu machen und es für ihr Umfeld zu interpretieren. Das bedeutet umgekehrt, dass wer eine bestimmte Botschaft über Grenzen hinweg in die Köpfe bekommen will, mit ganz anderen als den beabsichtigten Ergebnissen rechnen muss." (Editorial)
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"Ausführlicher Überblick über die Presse in Ostafrika, ergänzt durch einen Steckbrief für jede untersuchte Tageszeitung und jedes untersuchte Periodikum." (Jean-Marie Van Bol, Abdelfattah Fak
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hfakh: The use of mass media in the developing countries. Brussels: CIDESA, 1971 Nr. 218, topic code 110.1)
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"Überblick über die Medien in Dahomey. Seit 1961 gibt es eine nationale Presseagentur, seit Oktober 1963 eine Tageszeitung und eine gedruckte Wochenzeitung. Radiosendungen werden auf Französisc
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h und in den 5 Landessprachen ausgestrahlt. Die Presseagentur tauscht Nachrichten aus. Mangel an Ausrüstung und qualifizierten Journalisten. In Algerien entwickelt sich die Presseagentur schnell. Eine Überseeabteilung, Dienste auf Arabisch und Französisch." (Jean-Marie Van Bol, Abdelfattah Fakhfakh: The use of mass media in the developing countries. Brussels: CIDESA, 1971 Nr. 948, topic code 072.1)
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