"Akribisch untersuchte der Autor die Berichterstattung über die damalige Bundesrepublik Deutschland (BRD) der größten ägyptischen Tageszeitungen "Al Ahram", "Al Ahbar" und "Al Gomhorreya". Die Veränderung im politischen System in der BRD (Regierungswechsel im Jahr 1982) veranlaßte den Autor, g
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erade diesen Untersuchungszeitraum für seine qualitative und quantitative Inhaltsanalyse auszuwählen. Umfassend zeichnete er unter anderem die Berichterstattung über dieses Ereignis in der ägyptischen Presse nach. Magdi Keshk studierte in Kairo von 1973 bis 1977 an der dortigen Universität das Fach "Kommunikationswissenschaft". In Bochum schloß er 1986 sein Studium (Publizistik- und Politikwissenschaft sowie Neuere Geschichte) mit dem akademischen Grad "Magister Artium" ab." (Verlagsbeschreibung)
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"The first part [...] deals with [...] topics as copyright protection, desktop advances, the role of the editor, multinational publishers, scholarly publishing, best-sellers, and more. Major essays explore the nature and impact of the new technologies, changing patterns of readership, scientific pub
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lishing, developments in textbooks, encouraging literacy, economics, and other important issues. The second part of the Encyclopedia focuses on international aspects of publishing. It surveys the industry in the United States, Britain, France, Germany, and Japan, and examines how developments in the evolving economies of Eastern Europe, the European Community, Southeast Asia, and other parts of the world have an impact on publishing worldwide. The Encyclopedia also offers insights into Africa's drastic book shortage and how the publishing community might reach this market." (Publisher description)
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Ausführlich stellt der Band Werbekonzepte, Modelle, Projekte und Aktionen vor, die in den letzten Jahren in der Evangelischen Kirche Deutschlands durchgeführt wurden. Auch die Ergebnisse der Strukturanalyse der Unternehmensberatung Kienbaum werden gründlich diskutiert. Die einführenden theoretis
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chen Beiträge sowie Erfahrungen mit kirchlichen Medien (u.a. Repräsentativerhebung zum Gemeindebrief und Erfahrungen des Fernstudiengangs Öffentlichkeitsarbeit).
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"Die Asylfrage war in den letzten Jahren eines der beherrschenden Themen der politischen Kommunikation in Deutschland. Sie stand imMittelpunkt erregter Auseinandersetzungen auf allen politischen Ebenen von den Städten und Gemeinden bis zu den Ländern und zum Bund. An der kontroversen Diskussion um
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Einwanderungspolitik und Asylrecht beteiligten sich nicht nur die Parteien, sondern auch die gesellschaftlich relevanten Gruppen: Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften, Kirchen und Wohlfahrtsverbände sowie eine große Zahl von Bürgerorganisationen und Initiativgruppen. Die Debatten wurden ausgelöst durch die nationalen Auswirkungen er globalen Migration. Weltweit sind derzeit mehr als 200 Millionen Menschen auf der Flucht - manche Experten nennen sogar noch deutlich höhere Zahlen. Die Anzahl der politischen Flüchtlinge wird auf 13 bis 20 Millionen geschätzt, von denen etwa eine Million Zuflucht in Europa und Nordamerika suchen."(Abstract)
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"Nicht nur Medienkonsumenten, auch Redakteure und Journalisten fanden sich während des Golfkrieges in einem Mediengefängnis wieder, in dem sich mensch vollkommen eingenebelt fühlte und nicht mehr wußte, "wo es lang ging". Während er den Krieg scheinbar live am Bildschirm miterleben konnte, muß
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te mensch die Erfahrung machen, daran ausgeliefert zu sein, trotz aller Versuche und Bemühungen, keine Informationen über die tatsächlichen Hintergründe und Ereignisse des Krieges zu erhalten. Dabei begann die Desinformationskampagne nicht erst mit Inkrafttreten der Zensurbestimmungen Mitte Januar 1991, sondern die US-Regierung hat bereits in Vorbereitung auf den Krieg maßgebliche Informationen durch Zensur und Propaganda entstellt. Nach Einschätzung von Philip Knightley diente das Nachrichtenmanagement am Golf hauptsächlich drei Zielen: dem Feind Informationen vorzuenthalten, Unterstützung für den Krieg zu schaffen und die öffentliche Meinung über die Bedeutung des Krieges grundlegend zu verändern. In der Bundesrepublik, die am Golfkrieg zwar militärisch nicht beteiligt war, die ihn aber zu einem erheblichen Teil mitfinanzierte, kam diesem letztgenannten Ziel besondere Bedeutung zu. Tonangebende Politiker und Publizisten nutzten den Krieg, um die Debatte über die Neubegründung der Bundeswehr und über den Krieg als Mittel der Politik in Gang zu setzen. Das vorliegende Buch ist der medienpsychologischen Analyse der bundesdeutschen Golfkriegsberichterstattung gewidmet und untersucht, wie diese Neubewertung des Krieges durch die Berichterstattung am Golf vorbereitet wurde und welche Auswirkungen dies auf die Medienkonsumenten hatte." (Verlagsbeschreibung)
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"[...] We consider here a wide range of post-communisms. At one extremestands the former German Democratic Republic: There, the politicalcollapse of communism immediately preceded the economic and socialdestruction of the old way of life. As Maryellen Boyle shows, theaspirations of the people who ov
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erthrew communism were swept aside bythe juggernaut of reunification. This anschluss - to borrow Habermas’shistorically loaded term -was immediately followed by the imposition ofWest German ideas and structures. Within broadcasting, this foundexpression in the setting up of a new system integrated into the existing West German framework. These structural changes were accompanied bythe appointment of Western managers, often from the ruling ChristianDemocratic Party, and an extensive purge of the existing staff. EasternGermany has been rather brutally and very finally integrated into the worldmarket at the expense of the people who ran the Stalinist state.A t the other extreme stands the Chinese experience. There the processof integration, and the destruction of central planning, are proceeding asrapidly in television as in any other part of society. The political system,however, remains controlled by the very same people who have been inpower for years. As Yu Huang shows, the massive development oftelevision in China has been largely the result of the introduction of localautonomy and a shift towards commercial financing. This has led to strainsand tensions between the central party apparatus and the broadcasters.The aftermath of Tiananmen Square was to increase political control butnot to interrupt the growth of the market. One might say that, so far atleast, the process of integration into the world market has been to thebenefit of the people who ran the old system.Between these two extremes lie the majority of countries of the formerSoviet empire in Europe and its local offshoots elsewhere. In differentcountries there have been varying degrees of political change and the scaleand extent of the introduction of market mechanisms and privatization hasbeen extremely uneven. We publish two articles which reflect on East andCentral Europe and which attempt to theorize those experiences. ColinSparks and Anna Reading look at the main currents of social theory whichhave tried t o explain the nature of the end of communism and itsaftermath. They apply propositions derived from these to the study oftelevision in Poland, Hungary, Slovakia and the Czech Republic. KarolJakubowicz makes wider geographical generalizations, but concentrateshis attention mostly on Poland. Despite recognizing the continuingpolitical pressure on the media, he is finally optimistic as to the chances of‘depoliticizing’ television [...] (Editorial)
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