"This special volume is devoted to a selection of papers from the many that were presented at the ‘Reporting Zimbabwe: Before and After 2000 Conference’ held on 25th February 2005 at London’s Stanhope Centre, as part of the Africa Media Series organized by the University of Westminster’s Com
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munication and Media Research Institute (CAMRI). The appetite for Zimbabwean news is demonstrated by, for example, evidence presented at the conference which showed that of 48 documentaries shown on BBC from November 2000 to January 2004, Zimbabwe received the second most attention, with 7 documentaries. Zimbabwe came after the Israel/Palestine conflict which was covered by 16 documentaries. Zimbabwe came to dominate headlines in various UK and global media. Zimbabwe had become such major global news story at the start of the new millennium, 1999- 2005. The idea was to critically evaluate and investigate the ways in which local and global mass media were depicting the events in troubled Zimbabwe, a former British colony that obtained independence in 1980. Attended by over 100 delegates from different countries and continents, the conference succeeded in bringing together critical interdisciplinary analyses of the role of the mass media in the ongoing democratic and social- justice struggles in today’s Zimbabwe. The various papers presented at the conference, and those in this volume, dealt with diverse themes ranging from the rise of patriotic journalism in Zimbabwe and media freedom struggles to the definition, character and representation of the ‘land issue’, and more broadly the ‘Zimbabwe crisis’ in African and international media. The participants included British and Zimbabwean politicians, government officials, students, journalists, academics, activists, civic groups and members of the Britain- Zimbabwe Society (BZS)." (Editorial abstract)
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"In this volume, experts discuss the content, audiences, and cultural and legal aspects of their respective countries, all of which are major TV markets. The country-specific chapters draw on the individual insights, expertise, and currency of 10 resident authors. Contributions represent every hemis
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phere of the globe, offering detailed examinations of media entertainment in United Kingdom, Germany, Egypt, Nigeria, South Africa, India, Japan, China, Brazil, and Mexico. The two concluding chapters provide cross-national case studies that look at familiar TV experiences - The Olympics and the "Who Wants to Be a Millionaire" show - in global and novel ways." (Publisher description)
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"In Shooting the Family, twelve authors investigate the transfigured role of the family in a transnational world in which intercultural values are negotiated through mass media like film and television, as well as through particularistic media like home movies and videos. "Shooting the Family" has a
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double meaning. On the one hand, this book claims that the family is under pressure from the forces of globalization and migration; it is the family that risks being shot to pieces. On the other hand, family matters of all kinds, including family values, are increasingly being constructed and refigured in a mediated form. The audiovisual family has become an important medium for intercultural affairs - this is a family that is being re-established as a place of security and comfort in times of upheaval; it is the family shot by cameras that register and simultaneously create new family values." (Publisher description)
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"Diese Dissertation eröffnet den Leserinnen und Lesern den Zugang zum Film-Engagement der Kirchen in Deutschland und anderen europäischen Ländern. Die Arbeit evangelischer und ökumenischer Filmjurys wird eingeordnet in die Entwicklung des Films in der Nachkriegszeit und ebenso in das Verhältnis
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der Kirchen zum Medium Film. Im Vorwort schreibt Julia Helmke zu ihrer Intention: "Diese Arbeit ist bewusst keine rein kirchengeschichtliche. Sie bewegt sich an der Schnittstelle von Publizistikgeschichte und Praktischer Theologie und besitzt eine ökumenische Perspektive. Zu den Intentionen dieser Arbeit gehört: erinnern, vergangene Schätze heben und vor dem Vergessen bewahren - die Menschen, die Erfahrungen, die Erkenntnisse." Es gelingt der Autorin in der Tat, die Geschichte der kirchlichen Filmarbeit und darin eingeordnet der Filmjurys zugleich anschaulich und reflektierend darzustellen. Dabei wird auch die katholische Filmarbeit berücksichtigt. Trägerin der internationalen evangelischen Filmarbeit ist die seit mehr als einem halben Jahrhundert bestehende Organisation INTERFILM. Diese Organisation hat wesentlich dazu beigetragen, dass es in Europa und auch darüber hinaus zu einer Zusammenarbeit der kirchlichen Einrichtungen und Fachleute gekommen ist, die einen Dialog mit Filmschaffenden und ein konstruktives Verhältnis der Kirchen zum Medium Film anstreben. In Deutschland gibt es seit Anfang der 1950er Jahre eine evangelische Jury, die jeden Monat den besten Film auswählt und auszeichnet. Dies geschieht unabhängig von in- und ausländischen Filmfestivals. Auch INTERFILM vergab zunächst losgelöst von Filmfestivals Filmpreise, mit dem Nachteil, dass sie wenig Beachtung fanden. Die erste internationale evangelische Filmjury wurde 1963 auf der Berlinale eingerichtet. Auch wenn es immer wieder zu ökumenischen Tagungen und Gesprächen zu Filmfragen kam, dauerte es bis 1973 bis beim Filmfestival in Locarno die erste ökumenische Filmjury ihre Arbeit aufnahm. Julia Helmke stellt dar, dass diese ökumenische Pionierleistung auf den Veranstalter des Filmfestivals zurückgeht, der die Kirchen einlud, eine Jury zu benennen, aber die ökumenische Zusammenarbeit zur Voraussetzung machte. Die Kirchen stuften diese Zusammenarbeit als "Experiment" ein, das zunächst nur als einmaliges Ereignis gedacht war. Aber es kam anders. Bereits 1974 fusionierten die beiden kirchlichen Jurys beim Festival in Cannes zu einer ökumenischen Jury, was auch dazu führte, dass die gemeinsame kirchliche Preisvergabe sehr viel mehr Beachtung fand. Julia Helmke schreibt: "Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass der Beginn ökumenischer Juryarbeit durch Druck der Festivalleitung in Locarno und durch die Hoffnung auf stärkere Öffentlichkeitswirksamkeit sowie durch eine allgemein ökumene-freundliche Atmosphäre zustande gekommen ist." Inzwischen ist die ökumenische Zusammenarbeit in Jurys bei Filmfestivals von Cannes bis Berlin zur Selbstverständlichkeit geworden. Insgesamt gibt es bei über 20 Filmfestivals ökumenische Jurys. Je die Hälfte der Mitglieder werden von INTERFILM und der katholischen Organisation OCIC benannt. Die Arbeit der Filmjurys war immer wieder auch von Konflikten begleitet, die die Autorin darstellt und einordnet. 1964, also bereits bei der zweiten Mitwirkung einer internationalen evangelischen Jury an der Berlinale, gab es einen Eklat, als der Berliner Bischof Dibelius bei einem Empfang während des Festivals ohne Absprache eine Medaille plus eine Geldsumme als "Anerkennung der Evangelischen Kirche" an einen Film seiner Wahl vergab und dabei erklärte: "Machen Sie anspruchslose Filme, die zu nichts dienen, als die Menschen für eine halbe Stunde zu entspannen. Es kann ruhig auch ein bisschen Kitsch dabei sein." Das sorgte für eine große Verärgerung bei der internationalen Jury und warf Fragen nach der Unabhängigkeit der Jurys in der Beurteilung von Filmen auf. Über die Konsequenzen für die Juryarbeit in den folgenden Jahren und Jahrzehnten schreibt die Autorin: "Eine große Zurückhaltung wird geübt gegenüber allen Filmen, die scheinbar nichts anderes wollen als zu entspannen und anspruchslos zu unterhalten." Spannend ist zu lesen, wie sich die sozialen Aufbrüche und Konflikte von 1968 an auf die Filmfestivals und die Arbeit der Jurys ausgewirkt haben. Als die internationale evangelische Jury beim Filmfestival in Cannes 1969 den Film "Easy Rider" auszeichnete, bewies sie Gespür für Qualität, löste aber in kirchlichen Kreisen Erstaunen aus. Zwei Jahre später sah sich die internationale Jury schon vor einer Entscheidung dem Verdacht des Antiamerikanismus ausgesetzt und trat unter Protest zurück, ohne dass ein Preis vergeben wurde. 1985 kam es in Locarno zu einer Aufsehen erregenden Ablehnung des kirchlichen Preises durch einen Filmemacher, weil er die "enge und allzu moralisch gefärbte Wertung und Deutung" des Films durch die Jury nicht akzeptieren wollte. So spannend solche Konflikte erscheinen und so sehr sie auch exemplarisch für Entwicklungen in der jeweiligen Zeit sind, so gut ordnet die Autorin diese Ereignisse in das Engagement der Kirchen im Filmbereich und die Arbeit ökumenischer Jurys ein. Dabei berücksichtigt sie auch in einem eigenen Kapitel die Zeit von 1989 bis 2004, also den Zeitraum im Anschluss an ihre systematische Untersuchung bis 1988. Im zweiten Teil des Buches geht Julia Helmke auf die Kriterien ein, die der Auswahltätigkeit derökumenischen Jurys zu Grunde liegen. Zu diesen Kriterien gehören Moral, Unterhaltung, Lebenswirklichkeit, Verantwortung und Hoffnung. Dem Leit-Kriterium Menschenbild wird ein eignes Kapitel gewidmet. An den Beispielen der Festivals von Berlin und Cannes wird dargestellt, wie die kirchlichen Jurys die Kriterien in Entscheidungen umgesetzt haben und welche Debatten es dabei gab. Es ist ein Buch entstanden, dass die ökumenische Filmjuryarbeit einordnet in das kirchliche Engagement im Filmbereich und ebenso Entwicklungen in Gesellschaft und Filmkunst. Das Buch ist allen zu empfehlen, die sich mit Kirche und Filmkunst befassen und dabei über den Tellerrand der eigenen Konfession und des eigenen Landes hinausblicken wollen." (Frank Kürschner-Pelkmann, in: WACC Newsletter Dezember 2005, dt. Ausgabe)
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"[...] Die Autorin legt ein wissenschaftlich fundiertes Raster auf die Medienlandschaft, um sie gleichsam zu kartographieren. Am Ende einer Reise durch diese 'Strategien in der Medienbranche' ist der Leser nicht nur klüger, er kennt sich auch vorzüglich aus in dieser Landschaft ... Der Leser erfä
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hrt viel über die Marktstrukturen, über die von einzelnen Unternehmen verfolgte Strategie (Kostenführerschaft oder Differenzierung, im Kernmarkt oder in einer Nische), ihr strategisches Verhalten (reaktiv oder innovativ), den strategischen Weg (rein kooperativ oder durch Mischform der 'Coopetition') und die Internationalisierung (Export, multinational, global). Interessant ist dabei, wie sehr sich die Medienunternehmen von der 'Alten Ökonomie' unterscheiden. Während diese heute überwiegend auf Entflechtung setzt, beschreiten jene den Weg der Diversifikation durch 'Cross-Media-Strategien'. Damit reagieren die Medienunternehmen auf die Fortschritte in der Datenspeicherung, der Datenkompression und Digitalisierung, welche die Grenzen zwischen den Branchen der Medien, der Telekommunikation und der Informationstechnologie verschwimmen lassen [...] Die Verfasserin schöpft aus umfangreichen Literaturquellen, was den wissenschaftlich orientierten Leser freut. Der Praktiker wird es schätzen, dass die Theorie immer gleich den Anschluss an Fallbeispiele findet." (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.4.2003)
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"Im Oktober 1935 marschierten italienische Truppen in Äthiopien ein, um das afrikanische Land brutal zu unterwerfen; Ende 1937 begingen Soldaten des mit Deutschland verbündeten Japan ein Massaker im chinesischen Nanking. Diese imperialen Exzesse waren für viele Afrikaner und Asiaten mehr als nur
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Vorboten eines grausamen, weltumspannenden Krieges. Nach dem deutschen Überfall auf Polen und dem Kriegsbeginn in Europa bezogen die Alliierten ihre Kolonien in den Zweiten Weltkrieg ein. Zu den Befreiern vom Faschismus zählten Kolonialsoldaten aus allen Teilen Afrikas, sowie Inder, Pazifikinsulaner, Araber, Mexikaner, Brasilianer, Aborigines und Maori. Nach dem Krieg geriet das Schicksal dieser Menschen in Vergessenheit. Dieses aufwendig recherchierte Buch, in dem zahlreiche Zeitzeugen und Veteranen aus allen Kontinenten zu Wort kommen, lenkt den Blick auf Aspekte und Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs, die in der westlichen Geschichtsschreibung bislang meist nur eine untergeordnete Rolle spielen." (Bundeszentrale für politische Bildung)
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"In den wenigen Forschungsberichten, die bislang verfügbar sind, ist so gut wie nichts nachzulesen über die Hintergründe und die Motive der Nutzer, die in den Offenen Kanälen ihr Programm gestalten. Noch weniger ist zu erfahren über das, was diese aktiven Nutzer bei der Fernseharbeit lernen kö
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nnen. Auch ihre Veröffentlichungsinteressen blieben bislang unbekannt, und der Ertrag für sie selbst aus dieser zeitintensiven und ehrenamtlich erbrachten Arbeit spielte – wenn überhaupt – eine ganz nebensächliche Rolle. In diesem Buch steht dieser Ertrag im Zentrum. Sein Spektrum ist weit: Von Bildungszugewinn in den Bereichen der Medienkompetenz, der sozialen Kompetenz, der Entscheidungskompetenz über Bewusstseinsstärkung und Erwachsenwerden bis hin zu praktischer Lebenshilfe und Familienersatz." (Verlagsbeschreibung)
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