"Der Erfolg eines Offenen Kanals bemisst sich danach, wie viele Menschen ihn dazu benutzen, ihr Recht auf freie Meinungsäußerung wahrzunehmen. Dennoch ist immer wieder eine der ersten Fragen, die an Träger und Organisatoren von Offenen Kanälen gerichtet werden, die nach der Einschaltquote. Diese
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wird notwendigerweise gemessen, um Werbepreise ermitteln zu können. Deshalb hat die LPR Hessen am Beispiel des ersten Offenen Kanals in Hessen, dem Bürgersender in Kassel, eine Untersuchung durchgeführt, die unter dem Arbeitstitel „Wer sieht wann was warum?“ den Interessenschwerpunkt deutlich macht: Sie sollte vor allem Auskünfte darüber geben, welche Beweggründe in der Bevölkerung einer Kommune vorhanden sind, den Offenen Kanal überhaupt zu nutzen. Die Ergebnisse bestätigen den Auftraggeber darin, in Sachen Offener Kanal in Hessen den richtigen Weg gewählt zu haben. Die Offenen Kanäle sind in ihrem jeweiligen Standort ein nicht mehr wegzudenkendes Kommunikationszentrum." (Verlagsbeschreibung)
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"Die vorliegende Dissertation stellt das Engagement der katholischen Kirche von 1984 (Start des Privatfernsehens) bis 1995 im deutschen Privatfernsehen dar. Die ersten fünf Kapitel des Buches geben einen Überblick über die Entwicklung der Medien, die Lehraussagen der katholischen Kirche zu den Me
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dien, die Einführung des Privatfernsehens in Deutschland, die für die kirchliche Medienpräsenz verantwortlichen Institutionen und über die mit den privaten Fernsehanstalten geschlossenen Verträge hinsichtlich kirchlich verantworteter Sendeteile. Dann beschäftigen sich drei Kapitel mit den kirchlichen Programmangeboten von RTL, Sat.1 und Pro7. "Der Schwerpunkt und eigentliche Gewinn des Buches liegt zweifellos in der umfassend recherchierten und akribisch durchgeführten vollständigen Dokumentation der bis 1995 ausgestrahlten Sendereihen von Kunst und Botschaft über Eselsohr & Teufelsschwanz bis zur Krimiserie Schwarz greift ein [...] Fazit: Wer sich einen Überblick über die kirchliche Präsenz im Fernsehen verschaffen will, findet alle nötigen Informationen. Aber auch für jeden, der sich Gedanken über die Zukunft der Verkündigung im Fernsehen Gedanken macht, sei das Buch empfohlen (Medien praktisch 1/01, Seite 71-72)." (commbox)
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"Kommunikation hat in jedem Konflikt der Geschichte eine tragende Rolle gespielt. Seit der Erfindung des Buchdruckes werden Flugblätter und Handzettel auf dem Kriegsschauplatz und im Hinterland eingesetzt. Zeitungen werden von Beginn an entweder von Streitkräften herausgegeben oder mittels Zensur
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beeinflußt. Auch der Film wird früh in den Dienst des Krieges gestellt. Bereits im Ersten Weltkrieg entfaltet er seine suggestive Kraft. Mit dem Aufkommen des Hörfunks beginnen die Gegner des Zweiten Weltkrieges Propaganda und Kriegsberichterstattung zu senden. Sobald das Fernsehen verbreitet ist, wird es auch von Konfliktgegnern genutzt. Im Vietnamkonflikt kommt der Krieg mit geringer Verzögerung in die Wohnzimmer. Im Golfkrieg induzierten Iraker und Alliierte Desinformation in die verzuglose Berichterstattung "in Echtzeit". Heute werden selbst Individualmedien wie Telefon und Fax und Datennetze wie das Internet in Konflikten eingesetzt. Der Kosovo-Konflikt fand auch im Internet statt. Zunehmend tritt Kommunikation aber auch in anderer Weise in Konflikten auf: sie ist nicht länger nur Waffe, sie wird in friedenserhaltenden Maßnahmen nun auch zur Brücke." (Verlagsbeschreibung)
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El libro examina los modelos y las políticas de descentralisación que han sustentado el desarrollo de la 'televisión de proximidad' en cada uno de los países de la UE. El analysis esta centrado en el marco legal, la estructura y la financición, las estrategias de programación y el uso de lengu
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as minoritarias de las televisiones de ambito regional, local y urbano.
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El libro presenta un estudio sobre la televisión local andaluza empezando por un analisis teorico de la descentralización de televisión. Plantea que es necesario establecer la televisión local como nuevo medio de comunicación. Partiendo de alli se enfoca los temas del proceso legislativo de la
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TV local, su desarrollo en Andalucía, el proceso de creación, problemas de funcionamiento y niveles de audiencia durante el periodo 1985/1999.
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"This international survey of literature on women an mass communications focuses on the 1990s and continues where the first volume (1991) left off. Some pre-1990 works that were omitted in the first volume are included here as well. The work is organized by continents and regions. The first chapter
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provides a global perspective, and the following chapters are divided topically. All genres of publications, such as books, periodicals, dissertations, and conference papers, are examined." (Catalogue Greenwood Publishing 2000)
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"Das inhaltliche Spektrum der Filme deckt die wesentlichen Bereiche der gesundheitlichen Aufklärung ab. Dazu gehören Aidsaufklärung, Suchtvorbeugung, Sexualaufklärung, die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Allgemeine gesundheitliche Themen sind Früherkennung von Krankheiten, Tabak-, Alk
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ohol- und Tablettenmissbrauch, illegale Rauschmittel, stoffunabhängige Süchte wie z.B. Fernsehsucht und Ess-Störungen. Aber auch Liebe, Sexualität, Beziehungen, Schwangerschaft, Hygiene, Baby-und Kleinkindentwicklung werden in den Filmen behandelt. So vielfältig die Inhalte der Filme sind, so vielfältig zeigt sich auch deren filmische Umsetzung in unterschiedlichen Formaten. Diese reichen von kurzen Spots, Kurzfilmen und Spielfilmen über Dokumentationen bis hin zu Mehrteilern und Fernsehserien, in denen – beispielsweise wie in Sterne des Südens – das jeweilige Thema einen Handlungsstrang bildet. Durch diese unterschiedlichen Formen und Wege sollen die verschiedenen Zielgruppen bestmöglich erreicht werden.
Bei dem Umgang mit Filmen zu aufklärerischen Zwecken stellt sich jedoch häufig das Problem, dass die dramaturgische Konzeption oft zu eindimensional und die filmische Zielsetzung zu offensichtlich ist. Bei der Aufbereitung für den Unterricht gelingt es häufig ebenfalls nicht, über die Bearbeitung der zentralen Botschaft des Films, wie z.B. „Rauchen schadet der Gesundheit“, hinauszukommen. Nicht selten bleibt es bei einer ganz eng an den jeweiligen Film angelehnten, rein kognitiven Verarbeitung. Das kann sinnvoll, mitunter aber auch langweilig sein. Neuere Methoden der wahrnehmungsorientierten Medienpädagogik stellen einen visuell-ästhetischen Lernprozess in den Vordergrund. Damit gehen sie manchmal weit über den eigentlichen Film hinaus, bieten allerdings dabei die Chance, sich mit dem Film wie auch mit der konkreten Lebenswelt der jeweiligen ZuschauerInnen auf lebendige Weise auseinanderzusetzen.
Vor diesem Hintergrund geht es bei dem hier vorgestellten Projekt einerseits um das Schwerpunktthema Gesundheit, andererseits aber auch darum, Möglichkeiten einer interaktiven und kreativen (Medien-)Pädagogik darzustellen. Dem Projekt liegt die Prämisse zugrunde, dass Kinder und Jugendliche in ihrem Alltag erlebnisorientiert Medien konsumieren und dabei immer mehr von ästhetischen Kriterien geprägt sind. Um sie für Gesundheitsthemen zu sensibilisieren, scheint eine Adaption ihrer Seh- und Wahrnehmungsweisen unumgänglich. Akzeptiert man/frau diese Prämisse, bedarf es daher neben den traditionellen verbalkognitiven Ansätzen neuer Methoden, bei denen ein emotionaler Zugang eine zentrale Rolle spielt. Diesem wahrnehmungsorientierten Ansatz sowohl der Gesundheitsförderung wie auch der Medienpädagogik entsprechend, geht es bei den in diesem Handbuch vorgestellten Methoden nicht um Belehrung, sondern um eine gesprächs- oder aktivitätsgeleitete Auseinandersetzung vor dem sozialen und biographischen Hintergrund der jeweiligen Zielgruppen." (Zu diesem Handbuch, Seiten 36-38)
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"This is the first in-depth study of how television viewers around the world respond to the ever increasing mass of information available from news programmes. It describes and interprets the type of news available and how it is understood in the context of everyday life. The study is based on news
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analysis, individual interviews and household interviews in seven countries: the United States, India, Mexico, Italy, Denmark, Israel and Belarus. Contributors include Michael Gurevitch, Klaus Bruhn Jensen, Tamar Liebes, Paolo Mancini and Guillermo Orozco-Gomez." (Publisher description)
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