"Durch das Auge der Kamera verändert sich der Gottesdienst. Die Kamera leitet den Blick des Zuschauers und ihre Anwesenheit verändert auch die gottesdienstliche Feier der Gemeinde. Mit durchschnittlich ca. 700.000 Menschen, die am Sonntag von den regelmäßigen katholischen Gottesdiensten im Ferns
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ehen erreicht werden, ist ihre Reichweite beachtlich. Die vorliegende Arbeit fragt zum einen nach der theologischen Grundlegung der Übertragungen. Zum anderen untersucht sie, wie die gottesdienstliche Gestaltung und die Regie dabei mitwirken, dass die Übertragungen auch für die Zuschauer am Bildschirm zu gottesdienstlichen Feiern werden können. Die Geschichte der Gottesdienstübertragungen im Femsehen ist die Geschichte der Diskussion um die Zulässigkeit dieses Sendeformats. Dabei wird das Übertragungskonzept, das aus der bisherigen Praxis erhoben wird, durch die vorliegende Arbeit maßgeblich weiterentwickelt. Ein neues Konzept der Gottesdienstübertragungen wird durch die interdisziplinäre Anlage sowohl auf medienwissenschaftlicher als auch liturgietheologischer Basis erarbeitet. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass die Gottesdienstübertragung sowohl eine eigenständige Gottesdienstform als auch ein eigenständiges Programmformat darstellt. Durch die Analyse der Übertragungspraxis, des Zuschauerprofils und vor allem durch die detaillierte Untersuchung von über 50 Gottesdienstübertragungen wird diese konzeptionelle Grundlegung an der Praxis überprüft und fortgeschrieben." (Klappentext)
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"Die hier vorgelegte integrierte Medienstrategie für die Konrad Adenauer Stiftung im Bereich Subsahara-Afrika (festgemacht an den kohärenten Subregionen Ostafrika und südliches Afrika) kommt einer qualitativen Klammerfunktion über alle Projekte, Partner, Erfahrungen und Möglichkeiten der Stiftu
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ng im Medienbereich gleich. Ein vertikales, d.h. ausschließlich an Qualität orientiertes integriertes Medienprojekt initiiert und fördert - auf der Basis der bisher geleisteten Projektarbeit der Stiftung - einen kontinuierlichen Ausleseprozess, der über die gezielten, hier skizzierten Projektmaßnahmen zu einer Bindung von kompetenten und integeren Eliten aus den Bereichen Medien, Politik, Recht und Wirtschaft mit dem Bezug Medien und Demokratie an die Konrad Adenauer Stiftung und ihre Zielsetzungen im Bereich Demokratisierung und Medien führt. Hinter den Gegensatzpaaren Qualität statt Quantität, Fachausbildung statt Grundausbildung, Vernetzung von wenigen hochrangigen Maßnahmen statt Reihung von zahlreichen Einzelmaßnahmen, sprich Vertikalität statt Horizontalität, steht die Grundüberzeugung, dass eine politische Stiftung mit einschlägiger Erfahrung im Bereich der Medienförderung und erfolgreich vernetzten Strukturen in anderen Erdteilen (z.B. Medienprojekt in Lateinamerika, siehe Exkurs unter 3.) diesen entscheiden Schritt auch in Afrika wagen muss. Trotz anhaltender problematischer wirtschaftlicher und politischer Rahmenbedingungen sollte die Medienförderung auch hier (man möchte sagen: gerade hier) die weitere Professionalisierung von nachweislich guten Journalisten und Redakteuren und den internationalen Dialog von engagierten Medienfachleuten zum Ziel haben." (Seite 36)
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"Im Auftrag der Konrad-Adenauer-Stiftung fasst der Bericht den Forschungsstand zur Afrika-Darstellung in deutschen (Massen-)Medien und Schulbüchern zusammen. Es geht um die Betrachtung möglichst zeitnaher Darstellungsstrukturen, also vor allem um die neunziger Jahre. "Afrika" wird hier ohne Mittel
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meeranrainer und Diaspora behandelt. Ziel ist es, die heutige Darstellung Afrikas, der Afrikanerinnen und Afrikaner, zu charakterisieren. Daraus ergeben sich auch Empfehlungen." (Website Konrad-Adenauer-Stiftung)
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"Im Pfarrbrief gilt es, den Glauben gemäß weltoffener und die Verantwortung des Christen betonender Aussagen des Zweiten Vatikanischen Konzils (vgl. Gaudium et spes 3) als Hilfe zum Gelingen menschlichen Lebens und zum Aufbau der menschlichen Gemeinschaft zu verkünden. Dadurch dient der Pfarrbrie
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f der Bestärkung im Glauben, der Lebenshilfe, der Kommunikation, der Information, der Diskussion und der Unterhaltung. Daraus ergeben sich mannigfaltige Zielsetzungen, die sich je nach Gemeindepraxis verschieden ausprägen und ergänzen lassen. Der Pfarrbrief soll: den Menschen in der Pfarrgemeinde Hilfen für ihre Lebenssituationen an die Hand geben; den Einzelnen wie die Pfarrgemeinde in der Auseinandersetzung mit Fragen des Glaubens fördern und in seiner Beziehung zu Gott stärken; zur Teilnahme am Gemeindeleben und zum Mittun in der Pfarrgemeinde einladen; ein Forum für verschiedene Meinungen innerhalb der Gemeinde sein und so das Gespräch aller Pfarrangehörigen ermöglichen und unterstützen; die personalen Kontakte zwischen den Mitgliedern der Gemeinde fördern; Brücken bauen zwischen den Einwohnern des Ortes; Verbänden, Gruppen und Initiativen innerhalb der Pfarrgemeinde eine Möglichkeit der Selbstdarstellung gewähren; Themen, die die Menschen vor Ort betreffen und interessieren, aufgreifen; die Stimme der Pfarrgemeinde nach außen sein, bereit zum Dialog mit dem gesellschaftlichen Umfeld; weltkirchliche Aussagen und Entwicklungen in ihrer Relevanz für die Situation der Pfarrgemeinde aufgreifen und beleuchten; von Engagements der Pfarrgemeinde für kirchliche Hilfswerke berichten." (Seite 6-7)
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"Das Buch enthält eine Vielzahl von Einzeldarstellungen deutschsprachiger Medien im Ausland und fremdsprachiger Medien in Deutschland. Die Bandbreite reicht dabei von den Medien deutscher Auswanderer und ihrer Nachkommen (z. B. "Nordamerikanische Wochenpost") über Medien deutscher Minderheiten (z.
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B. "Kaukasische Zeitung") oder Touristen und Expatriates (z. B. "Athener Zeitung"), bzw. von Exilmedien (z. B. "Kroatisches Diaspora Blatt") bis zu speziellen Auslandsmedien (z. B. "Deutscher Dienst der BBC"). Abgerundet wird der Band durch eine Reihe von Darstellungen der beiden Medienszenen und Organisationen, die in ihnen tätig sind." (Verlagsbeschreibung)
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Unter anderem mit Beiträgen von Angelo Agostini (Italien), Dorothee Bölke (Deutschland), Walter Haubrich (Spanien) und Elfie Siegel (Russland).