"Das Bändchen aus der Reihe „Forum Theologische Literaturzeitung“ verheißt im Umschlagtext mehr tun zu wollen als über religiöse Elemente in modernen Medien nachzudenken: wie verändern die vielfältigen Medien der Gegenwart die Kommunikationsbedingungen der Gesellschaft? Und wie kann das Sp
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eicher- und Übertragungsmedium Evangelium Kriterien für die Gestaltung kirchlicher Arbeit in Gottesdienst, Predigt, Seelsorge und Unterricht unter diesen neuen Bedingungen erbringen? Letztlich bleibt der Band hinter seinem (von Ernst Lange inspirierten, aber ungenannten) Titel und diesem Anspruch zurück; die Zusammenfassung (Kap.5) (110-114) „klingt zugegebenermaßen nicht neu oder gar umstürzend“ (110): „Grundlegend für die Kommunikation des Evangeliums sind personale Medien, die partizipatorisch, symmetrisch und begleitend kommunizieren“ (110), die modernen, apersonalen Medien bleiben ambivalent, flüchtig, oberflächlich, unterhaltend: „Je mehr sie mit unmittelbarer face-to-face-Kommunikation verbunden sind, desto wirkungsvoller sind sie“ (112). Das ist ein ernüchternd-mageres Ergebnis für eine theologische Auseinadersetzung mit der Mediengesellschaft, das weitgehend kulturpessimistisch verbleibt, ohne neue Möglichkeiten virtueller Kommuniaktion in Seelsorge und Unterricht auszuschöpfen. Und als „Aufgabe der Kirche“ wird lediglich benannt: a) den Zeit-Horizont der Menschen für Vergangenheit und Zukunft öffnen, damit sie nicht massenmedial in der Gegenwart gefangen bleiben, b) den passiven Medienkonsum (Heranwachsender) durch medienpädagogische Bemühungen überwinden (113f). – Verlag und Autor müssen sich fragen lassen, ob eine solch zentrale Thematik der Gegenwart in einer auf ca. 100 S. angelegten Reihe bearbeitbar ist." (Thomas Bernhard in lehrerbibliothek.de, download 10.6.2007)
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"Was wir denken, wer wir sind - Orientierungen darüber vermitteln allgegenwärtig die Medien. Zeitungen, Fernsehen und Internet bieten die Sinnhorizonte, in denen Menschen ihre Weltsicht und Lebensauffassungen bestimmen. Was bedeutet dies für Kirche und Theologie? Müssen sie verstummen in der Fü
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lle des medialen Sinnangebotes? Ist Kirche eine Sinnagentur von gestern? In erfrischend klarer Analyse öffnet Wilhelm Gräb hier den Blick für den Wandel des Religiösen in der Mediengesellschaft und zeigt Möglichkeiten, wie die Praxis der Kirche, ihr Reden von Gott, der Welt und den Menschen darauf antworten kann." (Verlagsbeschreibung)
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"Historiquement, les premiers rapports que la foi chrétienne a noués avec les médias ont été conflictuels, quand ils n'étaient pas carrément hostiles. Au seuil du troisième millénaire, dans une culture façonnée en profondeur par les médias, le vieux contentieux n'est toujours pas réglé
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. Des voix s'élèvent aujourd'hui encore pour dénoncer une civilisation de l'image qui encouragerait l'idolâtrie. S'appuyant sur sa riche expérience professionnelle de journaliste, d'éducateur de la foi en milieu populaire et d'enseignant en milieu universitaire, Guy Marchessault propose une réflexion qui ouvre la voie à la réconciliation des deux antagonistes. La réconciliation est possible, mais au prix d'un sérieux examen de conscience. Le préalable à une rencontre féconde entre la foi et les médias est une solide connaissance de l'univers des médias. Les médias, affirme-t-il, peuvent accueillir, convoyer et évoquer favorablement et avec tous les égards voulus les vécus de la foi chrétienne." (Website CREC-AVEX)
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"O acolhimento tem sido um dos maiores desafios para as comunidades cristãs, nos dias atuais. Levando em conta que uma boa acolhida iá é evanaelizacão, nesta obra irma Helena Corazza dá sua contribuição ao tema, sintetizando em quatro encontros conteúdos fáceis de serem aplicados para imple
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mentar a acolhida. O primeiro encontro mostra o contexto do mundo atual, os desafios e a abrangência do tema em relação à pessoa, ao ambiente e ao público. O segundo aborda as dificuldades e problemas em relação à acolhida. O terceiro enfoca os critérios de acolhida que se apóiam no cultivo das relações humanas, na espiritualidade, na Palavra de Deus e em algumas orientações da Igreja. E, por último, o quarto encontro ajuda a comunidade a organizar a acolhida, ou seja, a ter uma ação planejada." (Contracapa)
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"Über 800 ausgewählte Links zu Christentum, Ökumene, Judentum, Islam, Buddhismus, Hinduismus, Cyberreligionen, Sekten sowie Philosophie-Websites." (commbox)
"Diese Studie geht den religiösen Aspekten nach, die in Musik und Showgeschäft, Fernsehserien und Starwelten, also in ganz verschiedenen Bereichen der Erlebnis- und Unterhaltungsgesellschaft aufzuspüren sind. Diese Spurensuche zeigt, dass es zu nicht-religiösen Aneignungen religiöser Traditione
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n kommt, andererseits aber auch bestimmte Medienformate religiöse Funktion erhalten. Dabei wird deutlich: Religion hat sich nicht einfach aufgelöst, sondern ist zu großen Teilen in das Unterhaltungsressort ausgewandert. Die Übergänge und Grenzen zwischen Religion und Unterhaltung verschwimmen. Diffuse Sehnsucht nach dem Mehr im Leben lebt so in der Erlebnis- und Unterhaltungsgesellschaft fort. Bleibt die Frage nach den Folgen für den Stellenwert der Religion als Religion, wenn alles Religiöse unterhaltsam eingekleidet wird." (Verlagsbeschreibung)
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