"El presente volumen recoge diferentes enfoques teóricos y metodológicos sobre las memorias, transiciones políticas e identidades en Alemania, Argentina y España, buscando establecer comparaciones y puntos de convergencia en sociedades signadas durante el siglo XX por regímenes políticos autor
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itarios y procesos de democratización paradigmáticos. Privilegia la reflexión a partir de fuentes orales, indagación en archivos, sitios de memoria y otros documentos como representaciones literarias y cinematográficas." (Descripción de la casa editorial)
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"Insgesamt wird deutlich, dass mit einer Beeinträchtigung weiterhin spezifische Risiken in der Mediennutzung durch Zugangs- und Teilhabebarrieren einhergehen. Die bedeutsamsten Handlungsfelder für die Gestaltung von Inklusionsprozessen durch mediale Teilhabe und die größten Handlungsbedarfe aufg
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rund bisher ausgrenzender Strukturen zeigen sich wie folgt.
• Das Fernsehen ist für die Befragten das meistgenutzte Medium. Dabei zeigt sich ein breites Spektrum an Lieblingssendungen quer durch alle Sparten, Formate und Sender. „Mitreden können“ ist ein spezifisches Nutzungsmotiv. Gleichberechtigte mediale Teilhabe wird im linearen ausgestrahlten Programm gewünscht, deshalb sind barrierefreie Angebote dort wichtig und nicht nur in den Mediatheken.
• Mangelnde Tonqualität, geringe Sprachverständlichkeit und Schwierigkeiten bei der Gerätebedienung sind Probleme, die in allen untersuchten Gruppen auftreten. So wäre zum Beispiel eine einfache Möglichkeit, die Lautstärke von gesprochener Sprache und Hintergrundgeräuschen separat zu regulieren, ein bedeutender Gewinn für zahlreiche Zuschauer und Zuschauerinnen.
• Durchgehende Untertitelung sowie Ausbau von Audiodeskription und Angeboten in Deutscher Gebärdensprache sind für sinnesbeeinträchtigte Mediennutzer_innen essentiell, um in der mediatisierten Gesellschaft teilhaben zu können.
• Die Auffindbarkeit barrierefreier Angebote ist von immenser Bedeutung. Es ist nicht immer leicht, sich einen Überblick darüber zu verschaffen.
• Die empirische Datenlage zu Teilhabekonstellationen muss weiterhin verbessert werden. Die Studie bietet eine gute Grundlage, auf der inhaltlich und methodisch aufgebaut werden kann, um in Folgeuntersuchungen Teilhabebarrieren in der Mediennutzung weiter zu erforschen.
Ob Inklusion ermöglicht wird, entscheidet sich auch an der Art und Weise wie Medienangebote gestaltet und genutzt werden. Die Digitalisierung bietet gute Chancen, vielfältige Lösungen als Wahlmöglichkeiten anzubieten, um individuellen Bedarfen gerecht zu werden." (Fazit, Seite 10)
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"Vor dem Hintergrund der Flüchtlingsdebatte in Deutschland 2015 wird in diesem Beitrag danach gefragt, welche (Massen-)Kommunikationskanäle Flüchtlinge vor, während und nach der Flucht nutzen, um sich über migrationsrelevante Themen zu informieren und sich darüber mit anderen Migrationswillige
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n auszutauschen. Dabei wird nicht nur die Frage nach der subjektiven Bewertung der genutzten Quellen gestellt, sondern auch untersucht, ob die Flüchtlinge eine informierte Entscheidung in den verschiedenen Phasen der Migration treffen. Auf Basis des Uses-and-Gratifications-Ansatzes und der Handlungstheorie (symbolischer Interaktionismus) wurden zwischen November 2015 und Februar 2016 vier Fokusgruppen und 36 Tiefeninterviews mit syrischen und irakischen Flüchtlingen durchgeführt. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass sich die befragten Flüchtlinge vor und während der Flucht gut informiert fühlten, da persönliche Kontakte und soziale Medien die Informationsbedürfnisse weitgehend befriedigen konnten. Informationsdefizite zeigten sich vor allem nach der Ankunft in Deutschland." (Abstract)
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"International trade in creative industries showed sustained growth in the last decade. The global market for traded creative goods and services totaled a record $547billion in 2012, as compared to $302 billion in 2003. Exports from developing countries, led by Asian countries, were growing faster t
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han exports from developed countries. Among developed country regions, Europe is the largest exporter of creative goods. In 2012, the top 5 creative goods exporters included Germany, France, Switzerland, the Netherlands and Belgium. Exports of creative goods from developed economies grew during the period 2003 to 2012, with export earnings rising from $134 billion to $197 billion. Among developing countries, China is the largest exporter of creative goods. In 2012, the top 5 exporters were China, Hong Kong, China, India, Turkey and South Korea. Exports of creative goods from developing economies grew during the period 2003 to 2012, with export earnings rising from $87 billion to $272 billion. Developing countries are playing an increasingly important role in international trade in creative industries." (Executive summary)
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"Anhand einer repräsentativen Umfrage mit 404 Flüchtlingen, die vorwiegend aus Syrien, Irak, Afghanistan, Pakistan und Iran kamen, liefert die vorliegende Studie erstens Erkenntnisse dazu, wie sich Flüchtlinge in ihren Herkunftsländern, auf ihrem Fluchtweg und in Deutschland Informationen versch
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affen und welchen Quellen sie vertrauen. Zweitens interessiert die aktive Nutzung von mobilen Medien zur Verbreitung von Informationen sowie zur Kommunikation mit anderen über die eigene Flucht. Drittens soll die Aufdeckung von Zusammenhängen der Mediennutzung mit Erwartungen, Bewertungen und Entscheidungen der Geflüchteten in Bezug zum Zielland Deutschland dazu dienen, konkretes Verhalten vor und während der Flucht besser verstehbar (und ggf. prognostizierbar) zu machen." (Executive summary)
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"This study provides a snapshot of refugees’ experiences regarding communication and information at different points on their journey. It examines the communication behaviours and priority information needs of refugees in three areas: on their journey, in “transit” camps in Greece, and in Germ
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any, for those who have reached this key destination country for refugees. The research consists of interviews with refugees and with humanitarian agency officials in Greece and Germany. The study examines how refugees access and use information, and presents the concerns and challenges faced by humanitarian agencies in addressing their needs. A total of 66 refugees from Syria, Afghanistan and Iraq participated in the qualitative study in formal and informal camps in Greece. An additional 13 interviews took place in Germany – capturing the voices of those who had completed their journey. A total of 16 focus group discussions were also conducted. Participants were asked to tell the story of their journey so far, focusing particularly on the information and communication they needed and used at different stages. In-depth interviews with 41 humanitarian actors in Greece and four in Germany captured their understanding of refugees’ communication needs." (Executive summary)
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"In der zweiten Hälfte des 19. Jhs. baute Deutschland ein weites Kolonialreich auf. Dass dieser Teil der deutschen Geschichte heute oft vergessen ist, hängt mit dem frühen Verlust der Kolonien nach der Niederlage im Westen Weltkrieg zusammen. Kolonialgeschichte aber ist ein zentraler Teil einer g
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emeinsamen Geschichte von Europa und dem 'Rest der Welt'. Die Ausstellung in Berlin thematisiert Herrschaftspraxis und wirtschaftliche Ausbeutung sowie den Umgang mit der einheimischen Bevölkerung bis hin zum Völkermord. Forschungsreisen und christliche Missionierung spielen ebenso eine Rolle wie das Schicksal von in 'Völkerschauen' gezeigten Afrikanern." (Verlagsbeschreibung)
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"Welche publizistischen Angebote können gemacht werden, damit das Interesse der Bürger am eigenen Umfeld (wieder) zunimmt? Wie kann die lokale, demokratische Öffentlichkeit gestärkt werden? Diese Fragen werden im vorliegenden Buch untersucht. Im Rahmen des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch T
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eilhabe“ wurde das jeweilige Kommunikationsgefüge der Landkreise Ludwigslust (Mecklenburg-Vorpommern) und Vogtlandkreis (Sachsen) analysiert. Im Fokus standen acht Orte mit 2.100 bis zu 20.000 Einwohnern. Insgesamt zeigt die Untersuchung, dass Bürgerzeitungen – sowohl durch Nutzung als auch durch redaktionelle Mitarbeit – das örtliche Engagement der Bürger stärken können. Heimatgefühl und Engagement sind miteinander verzahnt, ein Modell zeigt diese wechselseitigen Einflussfaktoren auf." (Verlagsbeschreibung)
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"Aus der Perspektive der Rezeptions- und Wirkungsforschung stellt sich die Frage, wie mediale Kommunikation dazu beitragen kann, dass Menschen klimabewusster handeln. Die bisherigen Ergebnisse zeigen, dass viele der typischen Darstellungsformen des Klimawandels - wie Katastrophenbilder - eher kontra
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produktiv wirken. Die vorliegende Arbeit widmet sich deswegen der Frage, welche Medieneigenschaften klimaschonendes Handeln positiv unterstützen. Den theoretischen Ausgangspunkt bildet das Forschungsfeld Nachhaltigkeitskommunikation. Der hier verortete Ansatz der Handlungsorientierung nimmt an, dass Menschen in Lernsituationen selbst aktiv handeln müssen, damit sie das Gelernte in ihren Alltag übertragen. Handeln wird durch fünf Merkmalen charakterisiert: Intentionalität, Erstellen eines Produktes, Handlungsspielraum, Bewusstheit des Handelns und der Prozesscharakter. Hieraus werden Gestaltungsempfehlungen für ein Online-Spiel formuliert und Variablen für die empirische Studie abgeleitet. Als zweite theoretische Säule wird das Forschungsfeld "Interactive Storytelling" erschlossen und das dramentheoretische Modell von Lessing ausgewählt. Um das entwickelte Variablenmodell zu testen, wird das Online-Spiel "RED - Renewable Energy Drama" (ca. 10 Spielminuten) konzipiert. Es thematisiert das Stromsparen im eigenen Haushalt. Eine quantitative Online-Befragung (n=287) prüft die theoretischen Annahmen, ergänzend werden Interaktionsdaten aus dem Spielverlauf erfasst. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass ein hoher Alltagsbezug der entscheidende Faktor ist. Stehen verschiedene, alltagsnahe Möglichkeiten zur Verfügung, um eine Aufgabe zu lösen (Handlungsspielraum), dann denken die Spieler stärker darüber nach, wie sie diese Aufgabe üblicherweise zuhause lösen (Bewusstheit). Dies wiederum hat einen positiven Effekt auf alle Dimension von Handlungskompetenz: die Spielenden haben den Eindruck, alltagstaugliche Heuristiken zum Stromsparen zu lernen, sich die Bedeutung ihres eigenen Handelns für den Klimaschutz bewusst zu machen und eigene Verhaltensweisen zu reflektieren und/oder zu verändern. Einen ebenso positiven Effekt hat es, wenn das Feedback zu den gelösten Aufgaben als hilfreich bewertet wird, was besonders dann der Fall ist, wenn Verhaltensalternativen miteinander verglichen werden. Auch Spielcharaktere, die ein realistisches Verhalten mit typischen, konfligierenden Gedanken und Gefühle in alltäglichen Entscheidungssituationen zeigen, haben einen positiven Effekt auf die Handlungskompetenz." (Zusammenfassung)
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"Media concentration has been an issue around the world. To some observers the power of large corporations has never been higher. To others, the Internet has brought openness and diversity. What perspective is correct? The answer has significant implications for politics, business, culture, regulati
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on, and innovation. It addresses a highly contentious subject of public debate in many countries around the world. In this discussion, one side fears the emergence of media empires that can sway public opinion and endanger democracy. The other side believes the Internet has opened media to unprecedented diversity and worries about excessive regulation by government. Strong opinions and policy advocates abound on each side, yet a lack of quantitative research across time, media industries, and countries undermines these positions. This book moves beyond the rhetoric of free media and free markets to provide a dispassionate and data-driven analysis of global media ownership trends and their drivers. The book covers thirteen media industries, including television, newspapers, book publishing, film, search engines, ISPs, wireless telecommunication, and others across a 10- to 25-year period in thirty countries. After examining these countries, this book offers comparisons and analysis across industries, regions, companies, and development levels. It calculates overall national concentration trends beyond specific media industries, the market share of individual companies in the overall national media sector, and the size and trends of transnational companies in overall global media." (Publisher description)
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"This report reviews similarities and differences in public sector support for the media across a sample of six developed democracies – Finland, France, Germany, Italy, the United Kingdom, and the United States – that represent a wide range of different media systems and different approaches to
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media policy. It shows that public support for the media in all of them has remained basically unchanged for decades: Primarily it takes the form of licence fee funding going overwhelmingly to public service broadcasting. This is the case in all the five European countries. In the United States, federal and state appropriations for public broadcasting constitute the second most significant form of public support for the media. Secondarily it takes the form of indirect support for paid print media industry incumbents. In the United States, this form of support is more significant than funding for public broadcasting. In all cases governments offer more indirect than direct support for private sector media organisations. Only Finland, France, and Italy offer direct subsidies; in Finland and France almost exclusively for the printed press, in Italy also to local broadcasters. In all three countries, indirect subsidies are more significant. There is no substantial public-sector support for online-only media organisations. In France, the only country in which such support was available, it amounted to little more than 1/10,000th of all public support in 2008." (Executive summary)
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"Die MedienNutzerTypologie fasst Menschen mit ähnlichen soziodemografischen Merkmalen, Interessen und einer vergleichbaren Alltagsgestaltung zu homogenen Gruppen zusammen. Die Fernsehnutzung der Typen wird davon beeinflusst, wie sie sich in den Tagesablauf einbetten lässt - außerdem spielen pers
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nliche Einstellungen und damit verbundene Programminteressen eine bedeutende Rolle. Auch das Kulturangebot vor Ort und die finanziellen Mittel zur Freizeitgestaltung bestimmen das Zeitbudget für das Fernsehen. Der Umfang der Fernsehnutzung liegt im Durchschnitt aller MedienNutzerTypen bei knappen vier Stunden täglich. Je nach Typ gibt es stärkere Abweichungen von diesem Wert: Spaßorientierte (143 Min. Sehdauer) nutzen vermehrt das Internet bzw. auch Medienangebote lieber online, zu den Wenigsehern zählen auch Hochkulturorientierte (216 Min.), die eher aktiv kulturellen Interessen nachgehen und ihre Freizeit stärker auch außerhalb der eigenen vier Wände gestalten. Ältere Typen wie Eskapisten (285 Min.) und Häusliche (345 Min.) sind zu großen Teilen nicht mehr berufstätig und ziehen sich eher ins Private zurück, ihr Fernsehkonsum ist stark ritualisiert und der höchste aller MedienNutzerTypen." (Zusammenfassung)
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"Between November 2015 and February 2016, MICT conducted in-depth interviews and focus groups with a total of 88 Syrian and Iraqi refugees in Berlin. The central aim of the interviews was to investigate which sources of information refugees were using, before, during and after their transit, in orde
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r to find out more about their routes, their risks and their destinations, as well as any other relevant information. The study’s results show how refugees rated certain forms of information – that is, how much they trust various sources – as well as which sources of information are used in which stages of their journey to a new land. Additionally the results also show that the majority of the refugees feel that they are well informed on relevant topics, before and during their transit. Above all, the interviewees in this study trusted interpersonal communication. Traditional media played a lesser role. It was only upon arriving in Germany that the refugees began to feel less well informed. Many of the refugees described themselves as confused about life in this new country, thanks to language barriers and limited access to media and other relevant information in Germany." (Abstract)
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"Now in paperback for the first time, the Handbook is an academic adaptation of information contained in the Global Report on the Status of Women in News Media, a study commissioned by the International Women's Media Foundation. The book's editor was the principal investigator of the original study.
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This text draws together the most robust data from that original study, presenting it in 29 chapters on individual nations and three additional theoretical chapters. The book is the most expansive effort to date to consider women's standing in the journalism profession across the world. Contents organize nations in relation to their progress within newsrooms, with those most advanced in gender equality representing diversity in terms of region and national development. Contributing authors are, in most cases, the original researchers for their respective nations in the Global Report study." (Publisher description)
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