"Wie kann ich das Internet zum Spendensammeln nutzen? Wie binde ich meine Unterstützer auch virtuell an mich? Wie vermeide ich durch den Einsatz von Facebook & Co. teure Postmailings? Dutzende dieser Fragen erreichen die Mitarbeiter von betterplace.org jeden Tag. Daher haben wir uns entschieden, da
...
s erste Online-Fundraising-Handbuch herauszugeben, um unser Wissen für alle verfügbar zu machen. Wir duzen dich in diesem Buch übrigens, denn wir möchten dir unser Wissen direkt und persönlich vermitteln. Wir, das sind viele Mitarbeiter von betterplace.org, aber auch zahllose Experten aus NPOs, Internet-Firmen und Agenturen. Gemeinsam geben wir unser geballtes Wissen aus Tausenden (Spenden-)Kampagnen, Social Media Posts und Newslettern an dich weiter. Deshalb ist dies keine betterplace.org-Werbebroschüre, sondern die Sammlung unserer Erfahrungen aus der ganzen Bandbreite des Online-Fundraisings – unabhängig von genutzten Plattformen, Dienstleistern und Technologie. Damit dieses Buch für dich den größtmöglichen Mehrwert bietet – egal, ob du gerade mit dem Online-Fundraising beginnst oder schon erste Erfahrungen gemacht hast – führen wir dich anhand des Spenderloyalitätszyklus hindurch (mehr auf Seite 9). Das bedeutet, dass du der idealtypischen Reise eines Spenders folgst: vom ersten Kontakt zu deiner NPO über das Abonnieren des Newsletters hin zur ersten Spende. Am Ende des Buches findest du eine passende Checkliste, mit der du die konkreten Schritte nachverfolgen und „abarbeiten“ kannst – dein Weg zu einem erfolgreichen Online-Fundraiser." (Vorwort, Seite 6-7)
more
"Die vorliegende Broschüre fasst die Erkenntnisse von jugendschutz.net aus den Recherchen zu Islamismus im Internet zusammen und beschreibt das Phänomen aus der Perspektive des Jugendschutzes. Im Blick sind dabei vor allem Strategien, mit denen junge User für islamistische Propaganda geködert we
...
rden. Aufgezeigt werden auch mögliche Gegenaktivitäten." (Seite 2)
more
"Drawn from multisited fieldwork conducted among Cameroonians in Germany and Cameroon, the article reveals that the liveness of mobile phone communication influences expectations and narratives of remittances in Cameroonian transnational social relationships. These expectations are meaningful within
...
a cultural context where economic resources are expected to flow from migrants to nonmigrants. As this case demonstrates, the general belief in nonmigrants' entitlement to the achievements of those who migrate regardless of their status abroad, also means migrant students are involved in remittances practices. The students are expected to remit and at the same time, they are conscious of their obligation to support people who stay back in the home country. As such, the mobile phone ideally provides an infrastructure through which monetary resources could be coordinated and channeled to Cameroon. While exploring this possibility of remittances transfer, I argue that instant communication contradictorily generates and fuels conflicts mainly as a result of unmet expectations of deploying the phone to directly request money from abroad." (Abstract)
more
"Die Stärke der MedienNutzerTypologie (MNT) bei der Positionierung und Steuerung von Medienangeboten liegt insbesondere in der Segmentierung von soziodemografisch scheinbar homogenen Gruppen. Spaßorientierte und Zielstrebige gehören zwar der gleichen (jungen) Generation an, unterscheiden sich abe
...
r erheblich in ihren Interessenmustern und Wertvorstellungen. In der mittleren Alterskohorte unterteilt die MNT ein ähnlich altes Publikum in drei unterschiedliche Nutzertypen: Moderne Etablierte, Eskapisten und Familienorientierte haben divergierende Lebenswelten und damit auch andere Medien- und Freizeitpräferenzen. Bei den älteren Typen sind es Engagierte und Hochkulturorientierte, die sich von den deutlich traditionelleren Typen unterscheiden. Zwischen den Typen zeigen sich teilweise erhebliche Unterschiede, was die Positionierung der traditionellen Medien und des Internets im Alltag betrifft." (Zusammenfassung)
more
"Seit jeher beuten Menschen andere Menschen aus. Die Geschichte der Sklaverei – lange Zeit als Eigentum an einer anderen Person definiert – endete jedoch nicht mit ihrer rechtlichen Abschaffung. Spätestens mit der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948 ist das Verbot von Sklaverei z
...
war eine international akzeptierte Norm, faktisch aber werden Menschen noch immer versklavt und unter schlimmsten Bedingungen ausgebeutet. Da heute nicht mehr Eigentum, sondern die tatsächliche Verfügungsgewalt über eine Person als die entscheidende Kategorie gilt, werden Fälle von Menschenhandel, Zwangsarbeit, Leibeigenschaft oder Schuldknechtschaft oft auch als „moderne Sklaverei“ bezeichnet. Je nach Definition und Erhebungsmethode sind die Zahlen über das Ausmaß moderner Sklaverei sehr unterschiedlich. Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) schätzt, dass weltweit derzeit knapp 21 Millionen Menschen Zwangsarbeit leisten müssen, wozu auch Menschenhandel mit dem Ziel der Arbeits- oder sexuellen Ausbeutung zählt. Andere Schätzungen liegen deutlich höher. Zwar gibt es Formen moderner Sklaverei auch in reichen Ländern wie Deutschland. Das größte Risiko, in Versklavung zu geraten, stellt jedoch Armut dar, weshalb die regionalen Schwerpunkte vor allem außerhalb Europas liegen. Zudem sind Frauen häufiger betroffen als Männer. Dass Deutschland in vielfacher Hinsicht auch in die „alte Sklaverei“ verstrickt war, also in die Wirtschafts- und Plantagensklaverei sowie den transatlantischen „Dreieckshandel“ des 17. bis 19. Jahrhunderts, dringt erst langsam ins breitere öffentliche Bewusstsein." (Editorial)
more
"This volume explores the way governments endeavoured to build and maintain public support for the war in Afghanistan, combining new insights on the effects of strategic narratives with an exhaustive series of case studies. In contemporary wars, with public opinion impacting heavily on outcomes, str
...
ategic narratives provide a grid for interpreting the why, what and how of the conflict. This book asks how public support for the deployment of military troops to Afghanistan was garnered, sustained or lost in thirteen contributing nations. Public attitudes in the US, Canada, Australia and Europe towards the use of military force were greatly shaped by the cohesiveness and content of the strategic narratives employed by national policy-makers. Assessing the ability of countries to craft a successful strategic narrative, the book addresses the following key areas: 1) how governments employ strategic narratives to gain public support; 2) how strategic narratives develop during the course of the conflict; 3) how these narratives are disseminated, framed and perceived through various media outlets; 4) how domestic audiences respond to strategic narratives; 5) how this interplay is conditioned by both events on the ground, in Afghanistan, and by structural elements of the domestic political systems." (Publisher description)
more
"Video games have become a global industry, and their history spans dozens of national industries where foreign imports compete with domestic productions, legitimate industry contends with piracy, and national identity faces the global marketplace. This volume describes video game history and cultur
...
e across every continent, with essays covering areas as disparate and far-flung as Argentina and Thailand, Hungary and Indonesia, Iran and Ireland. Most of the essays are written by natives of the countries they discuss, many of them game designers and founders of game companies, offering distinctively firsthand perspectives. Some of these national histories appear for the first time in English, and some for the first time in any language." (Back cover)
more
"We see the smartphone more clearly as the defining device for digital news with a disruptive impact on consumption, formats, and business models. Our data suggest it provides an environment dominated by a few successful brands, with others struggling to reach a wider audience, both via apps and bro
...
wsers. The move to online video, new visual formats, and social media coincides in many countries with a fall in audiences for traditional TV bulletins. The trend is most pronounced amongst the under 35s. We see a strengthening in the role played by Facebook in finding, discussing and sharing news. Facebook-owned Instagram and WhatsApp are playing a big role amongst younger groups." (Executive summary)
more
"Die spanische und lateinamerikanische Literatur und ihre institutionelle und mediale Vermittlung in den deutschen Buchmarkt sind Gegenstand des vorliegenden Bandes. Die Interferenzen zwischen dem spanisch- und dem deutschsprachigen Literaturbetrieb werden von ausgewiesenen Experten aus Wissenschaft
...
und Praxis anhand von Fallstudien dokumentiert und kartographiert." (Verlagsbeschreibung)
more
"Radio und Fernsehen sind unverändert die Leitmedien in allen Lebenswelten. Sie bleiben die meistgenutzten Medien in allen Milieus. Das Internet hat in den avantgardistischen Milieus der Performer und des expeditiven Milieus die höchste Reichweite. Tageszeitungen erreichen diese Milieus nur noch i
...
n geringem Maße und werden vor allem von den konservativen und traditionellen Milieus gelesen. Die Gesamtnutzungsdauer der Medien unterscheidet sich zwischen den Milieus nur wenig und liegt netto bei ca. 8,5 Stunden täglich. Fernsehen und Radio haben wie in der Reichweite die größten Anteile an der Nutzungsdauer. Das Internet kann im expeditiven Milieu die Werte von Fernsehen und Radio übertreffen, bleibt aber vor allem in den traditionellen Milieus deutlich dahinter. Die Tageszeitung spielt mit einer täglichen Nutzungsdauer von 23 Minuten hier nur eine geringe Rolle. Die Nutzungsmotive für die einzelnen Medien sind in allen Milieus ähnlich. Information ist für alle tagesaktuellen Medien außer Radio das am häufigsten genannte Nutzungsmotiv, bei Radio steht der Spaß noch vor dem Informationsbedürfnis. Spaß steht für das Internet und das Fernsehen an zweiter, für die Tageszeitung erst an vierter Stelle. Beim Direktvergleich der Medien belegt Fernsehen in der Gesamtbevölkerung für alle Motive die erste Stelle („trifft am meisten/an zweiter Stelle zu auf...“). Die modernen Milieus erfüllen ihre Informationsbedürfnisse (Denkanstöße, Information und nützliche Alltagsdinge) aber immer mehr im Internet. Radio kann sich in fast allen Milieus bei Entspannung und Spaß an die zweite Stelle setzen." (Fazit, Seite 440-441)
more
"International radio broadcasters took on a centrally important role during the Cold War. Founded at the beginning of the 1950s, Radio Free Europe (RFE) was to become both a political instrument for influencing public opinion and one of the few alternative sources of information for many people livi
...
ng to the east of the Iron Curtain. The contributions in this publication illustrate the political, social, and cultural context within which RFE operated at the time; they explore the journalistic practices used in RFE; and they analyze the content of the broadcasts and the responses of RFE’s listeners." (Back cover)
more
"Die Nutzung von sozialen Medien ist 2015 ein weiteres Jahr in Folge nicht angestiegen. Die wahrscheinlichste Ursache hierfür ist, dass private Kommunikation verstärkt ins Instant Messaging – namentlich WhatsApp – abwandert. In der jungen Zielgruppe steigen vor allem die Nutzerzahlen der Fotoc
...
ommunity Instagram, womit sie sich in dieser Altersgruppe als zweitgrößtes Netzwerk hinter Facebook positioniert. 43 Prozent aller Onliner (24 Millionen Menschen) nutzen zumindest selten Online- Communitys wie Facebook. Fotocommunitys erreichen insgesamt 15 Prozent (8 Millionen) aller Onliner, Twitter kommt auf eine Reichweite von 7 Prozent (4 Millionen). Den größten Nutzerkreis können Instant-Messaging-Dienste wie WhatsApp versammeln: 59 Prozent aller Onliner (33 Millionen) verwenden diese zumindest gelegentlich. Bei der Nachrichtennutzung über soziale Medien sind Apps wichtiger geworden. Medienanbieter können diesen Umstand nutzen, ihre Rezipienten auch auf diesen Wegen zu erreichen. Beliebt ist die Nachrichtennutzung über Onlinecommunitys vor allem bei den unter 30-Jährigen: Gut jeder fünfte Onliner zwischen 14 und 29 Jahren informiert sich mindestens einmal wöchentlich auf diese Weise über das aktuelle Geschehen, 14 Prozent tun dies täglich." (Zusammenfassung)
more
"Das Fernsehen ist nach wie vor das reichweitenstärkste Medium zur Information und Meinungsbildung. Mit einer „informierenden“ Tagesreichweite von knapp 60% liegt es deutlich vor dem Radio (51%) und der Tageszeitung mit 35% [...] Bei der informierenden Nutzung gestern zeigen sich deutliche Zusa
...
mmenhänge mit dem Alter und Geschlecht sowie der formaler Bildung: Unter 30-Jährige informieren sich eher über das Internet als via Tageszeitung. In dieser Altersgruppe liegt das Internet sogar bereits um 10 Prozentpunkte vor dem Fernsehen klar auf Rangplatz 1. Frauen informieren sich insgesamt und insbesondere im Internet deutlich weniger (23 zu 35%). Allerdings ist die Tagesreichweite des Internets (allgemeine Nutzung) bei Frauen auch deutlich geringer als bei Männern (54 zu 65%). Ähnlich wie bei Männern verhält es sich bei formal höher Gebildeten: Insgesamt informiert sich diese Gruppe überproportional oft. Das Internet – und auch Zeitschriften, wenn auch auf niedrigerem Niveau – sind überdurchschnittlich relevant." (Seite 51-52)
more