"This book explores the challenges that disinformation, fake news, and post-truth politics pose to democracy from a multidisciplinary perspective. The authors analyse and interpret how the use of technology and social media as well as the emergence of new political narratives has been progressively
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changing the information landscape, undermining some of the pillars of democracy. The volume sheds light on some topical questions connected to fake news, thereby contributing to a fuller understanding of its impact on democracy. In the Introduction, the editors offer some orientating definitions of post-truth politics, building a theoretical framework where various different aspects of fake news can be understood. The book is then divided into three parts: Part I helps to contextualise the phenomena investigated, offering definitions and discussing key concepts as well as aspects linked to the manipulation of information systems, especially considering its reverberation on democracy. Part II considers the phenomena of disinformation, fake news, and post-truth politics in the context of Russia, which emerges as a laboratory where the phases of creation and diffusion of fake news can be broken down and analysed; consequently, Part II also reflects on the ways to counteract disinformation and fake news. Part III moves from case studies in Western and Central Europe to reflect on the methodological difficulty of investigating disinformation, as well as tackling the very delicate question of detection, combat, and prevention of fake news." (Publisher description)
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"Katholische Filmarbeit dient der kirchlichen Gemeinschaft und dem Dialog zwischen Kirche und Gesellschaft. Sie ist in vielen Segmenten der Filmbranche und Kreativwirtschaft engagiert: in der Herstellung von Filmen bzw. Bewegtbildformaten und ihrer Verbreitung durch Vertrieb und Verleih, in der film
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kulturellen Bildung und der Film-Publizistik, in der Jury-Arbeit bei deutschen und internationalen Festivals. Eine wesentliche Rolle spielt der Einsatz für den Jugend-(Medien-)Schutz. Die vorliegende Arbeitshilfe versteht sich als Feldbeschreibung dessen, was katholische Filmarbeit leistet. Die Beiträge richten sich insbesondere an Fachpublikum und Multiplikatoren sowie an interessierte Laien. Das Heft stellt Reflexionen zum Zusammenhang zwischen Film und Theologie, zur pastoralen Bedeutung des Films, zur Entwicklung, Kriteriologie sowie zu digitaler Kontextualisierung katholischer Filmarbeit bereit. Die Differenzierung des Engagements katholischer Filmarbeit wird im Teil „Arbeitsbereiche“ ersichtlich, filmkulturelle Statements bilden den Abschluss." (https://www.dbk-shop.de)
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"Why and how can records serve as evidence of human rights violations, in particular crimes against humanity, and help the fight against impunity? Archives and Human Rights shows the close relationship between archives and human rights and discusses the emergence, at the international level, of the
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principles of the right to truth, justice and reparation. Through a historical overview and topical case studies from different regions of the world the book discusses how records can concretely support these principles. The current examples also demonstrate how the perception of the role of the archivist has undergone a metamorphosis in recent decades, towards the idea that archivists can and must play an active role in defending basic human rights, first and foremost by enabling access to documentation on human rights violations. Confronting painful memories of the past is a way to make the ghosts disappear and begin building a brighter, more serene future. The establishment of international justice mechanisms and the creation of truth commissions are important elements of this process. The healing begins with the acknowledgment that painful chapters are essential parts of history; archives then play a crucial role by providing evidence. This book is both a tool and an inspiration to use archives in defence of human rights." (Publisher description)
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"Wir leben in einer zunehmend digitalen Welt. Weltweit nutzen über vier Milliarden Menschen das Internet – seit 2011 hat sich die Zahl fast verdoppelt. Nach aktuellen Schätzungen werden im Jahr 2023 weltweit rund 30 Milliarden Geräte an das Internet angeschlossen sein. Die fortschreitende Digit
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alisierung kann den wirtschaftlichen Aufschwung in unseren Partnerländern massiv beschleunigen und das Leben von Millionen Menschen verbessern. Die Beseitigung der Armut, die Sicherstellung der Welternährung, mehr Bildung und die Bekämpfung des Klimawandels – nur mit echten Entwicklungssprüngen können wir die Ziele für nachhaltige Entwicklung noch erreichen. Die digitale Transformation kann das Fundament dafür bilden. Deshalb hat die Weltgemeinschaft die Chancen digitaler Innovationen auch in vier der 17 Ziele der Agenda 2030 explizit hervorgehoben – SDGs: hochwertige Bildung (4), Geschlechtergleichheit (5), Industrie, Innovation und Infrastruktur (9) und Partnerschaft zur Erreichung der Ziele (17). Auch die COVID-19-Pandemie hat die Bedeutung und Notwendigkeit der digitalen Transformation aufgezeigt. Digitale Lösungen sind ein wichtiges Instrument, um die aktuellen Herausforderungen zu meistern – aber auch um für zukünftige Krisen gewappnet und schnell reaktionsfähig zu sein. Die vom BMZ geförderte Plattform SORMAS vernetzt beispielsweise in Echtzeit alle relevanten Akteure im Bereich Epidemie-Management wie etwa Kliniken, Labore und Behörden. SORMAS lässt sich auch per Smartphone oder Tablet nutzen und hilft so 100 Millionen Menschen weltweit bei der Bekämpfung der Pandemie – in Entwicklungsländern und zunehmend auch in Deutschland." (Seite 4)
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"Entgrenzt, entfesselt, entgleist? Im digitalen Zeitalter ist Kommunikation prinzipiell schrankenlos, die Anlässe für Debatten sind unübersehbar – und die Art und Weise, wie in der (Netz)öffentlichkeit weniger mit- als vor allem übereinander gesprochen wird, oftmals weit jenseits überkommene
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r Standards. Konflikte auszutragen sei in offenen Gesellschaften unabdingbar, und zugleich, so Bernhard Pörksen und Friedemann Schulz von Thun, stelle sie das vor neue Herausforderungen. Wie, so fragen die Autoren, lässt sich den vielen vergifteten Auseinandersetzungen begegnen, die Vorbehalte vor Inhalte setzen und in der Herabwürdigung von Menschen oder im Erobern von Deutungshoheiten dem Zusammenhalt und der Offenheit unserer Gesellschaft schaden? Wo liegen die Grenzen des Erträglichen? Um welche Art von Kommunikation geht es? Mit wem kann oder muss man, nicht mehr oder immer noch, reden, und wenn ja, wie? Dialogisch leuchten der Medienwissenschaftler Pörksen und der Psychologe Schulz von Thun das Bewusstsein um die Macht der Kommunikation mit ihren Untiefen, ihrem Potenzial für Kränkungen und Missverständnisse aus. Der Anspruch bestehe darin, den Dialog gleichermaßen authentisch und wertschätzend, ebenso reflektiert und situationsgerecht wie der Wahrheit verpflichtet zu führen." (Buchrücken)
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"Bis in die 1990er-Jahre hinein galt der Berliner Kutscher Bruno Lüdke als brutalster Serienmörder Deutschlands - eine "Bestie in Menschengestalt". Nachdem der zwangssterilisierte Mann 1943 des Mordes an einer Frau verdächtigt und festgenommen wurde, lasteten ihm NS-Kriminalpolizisten über 50 we
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itere Sexualmorde an. Während der Ermittlungen entstanden Verhörprotokolle, Fotoalben, ein Handabdruck, eine kolorierte Büste - doch triftige Mordbeweise fehlten. 1944 waren es SS-Männer aus dem Reichssicherheitshauptamt, die Lüdke ermordeten. Die vorliegende Studie legt plastisch dar, dass die Geschichten über den Kutscher perfide sozialrassistische Erfindungen waren, die erst nach Kriegsende medial verstärkt wurden: Jahrzehntelang reproduzierten bundesdeutsche Medien das von den Nazis geprägte Bild des geisteskranken Triebtäters, unter anderem Rudolf Augstein im "Spiegel" oder 1957 Robert Siodmaks Spielfilm "Nachts, wenn der Teufel kam" it Mario Adorf. Die Medienwissenschaftlerin Susanne Regener und der Historiker Axel Doßmann analysieren, mit welchen Strategien ein Opfer zum Täter gemacht wurde und welche gesellschaftlichen Funktionen mit der Konstruktion des "Bösen" und "Anormalen" verbunden sind. Das Buch präsentiert die wichtigsten historischen Quellen zum Kriminalfall: Fotografien, Zeitschriftenartikel, Akten, Filmstills und Plakate." (Klappentext)
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"Ein Blick in die Archive zeigt: die Berichterstattung in deutschen Medien über das südliche Afrika während der Apartheid wurde fast zwei Jahrzehnte lang von der südafrikanischen Propaganda gesteuert. Das verstärkte ein koloniales Afrikabild und hat Folgen bis heute." (Seite 12)
"This book explores the potential of the Internet for enabling new and flexible political participation modes. It meticulously illustrates how the Internet is responsible for citizens' participation practices from being general, high-threshold, temporally constricted, and dependent on physical prese
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nce to being topic-centered, low-threshold, temporally discontinuous, and independent from physical presence. With its ethnographic focus on Icelandic and German online participation tools Betri ReykjavÃk and LiquidFriesland, the book offers plentiful advice for citizens, programmers, politicians, and administrations alike on how to get the most out of online participation formats." (Publisher description)
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"1944 entstanden im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau eine Vielzahl von Fotografien, die zumeist den SS-Fotografen Bernhard Walter und Ernst Hoffmann zuzuordnen sind. Erhalten blieben die Bilder in Form eines Albums im Besitz der Holocaust-Überlebenden Lili Jacob, die es auf Vermittlung Serge Kl
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arsfelds 1980 der Gedenkstätte Yad Vashem übergab. Viele der in ihrer offenen oder subtilen Brutalität unerträglichen Aufnahmen zeigen aus der Distanz die Ankunft größerer Gruppen im Lager, andere bilden das Unbegreifliche aus nächster Nähe ab. Auf einigen Fotos sind Selektionen oder „Lagerarbeiten“ zu sehen, manche zeigen die Transportzüge sowie Koffer und Kleidung Verschleppter und Ermordeter, andere die Vernichtungsanlagen. Tal Bruttmann, Stefan Hördler und Christoph Kreutzmüller haben in akribischer Forschungsarbeit die Herkunft der abgebildeten Menschen, die Entstehung und den ideologischen Kontext des Albums analysiert und ordnen die Bilder in diese Zusammenhänge ein. Bewusst setzen sich die Autoren mit der Diskrepanz und den Deutungsebenen auseinander, die der Fotografie als (miss)interpretierbarer, (schein)objektiver Visualisierung eigen sind. Sie durchbrechen so zugleich die Intention des Albums – die Inszenierung des durchgeplanten und in Auschwitz und anderswo vollzogenen Menschheitsverbrechens der Nationalsozialisten als einen rationalen Akt." (Klappentext)
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"Ammann hat den Aufstieg der sozialen Medien von Anfang an begleitet und zieht Bilanz: Sie bieten auf der einen Seite große Chancen für die Demokratie. Die effektive Nachbarschaftshilfe während der Pandemie oder der immense Erfolg von #fridaysforfuture und #blacklivesmatter basieren auf der Reich
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weite von Social Media. Auf der anderen Seite unterminieren sie aber zugleich die demokratischen Grundlagen: durch die Verbreitung von Fake News und Verschwörungstheorien, vor allem aber auch, weil die global agierenden Betreiber sich nur an ihre eigenen Regeln halten. Was dem Einzelnen Freiheit verspricht, begünstigt eine manipulative Gegenöffentlichkeit, die Falschmeldungen und Hass verbreitet. Ammann hat zahllose Beispiele und Fakten zusammengetragen, die deutlich machen: Der Kampf um unser politisches System hat bereits begonnen – aber die Machtprobe ist noch lange nicht entschieden." (Buchrücken)
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"Christiche Akteure im Netz: Die einen bieten allerlei Lebensdienliches, die anderen punkten mit Provokationen. Die Kirchen sollten sich von diesem Medienphänomen nicht zu viel versprechen. Denn es steht für ein Christentum, das sich der digitalen Marktlogik unterwirft und nicht in der realen Welt
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konkret wird." (Seite 28)
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"Längst ist die Kirche auch in den sozialen Medien angekommen. Gleichzeitig reagieren viele Bistümer aber noch verhalten auf die digitale Glaubensverkündigung und Evangelisierung im Web. Dabei bergen die sozialen Medien das bislang wenig genutzte Potenzial zur Beziehungspflege, das oft verloren g
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eht, wenn hauptsächlich eine Kommunikation 'von oben nach unten' gepflegt wird." (Seite 30)
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"Placed at the crossroads of diverse disciplines – medical sciences, information and communication science, sociology of food, agricultural sciences – this book focuses on media, food and nutrition. Contributors to this volume come from different countries including the United Kingdom, Germany,
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Mexico and Romania, and consider comparatively their native cultures. The book answers several questions: How are food and nutrition made visible and publicized? What is the role of media in relation to food and nutrition? What are the strategies of discourses surrounding food and nutrition within new public spaces?" (Publisher description)
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"Als die Tonstudios, 1963, noch voll verkabelt sind, beginnt Klaus Jürgen Schmidt, sich durch die Strukturen der Öffentlich-Rechtlichen zu schlagen. Die biografische Erzählung ist ein Einblick hinter die Kulissen von Radio Bremen, aber auch in das Leben des Autors, der immer wieder für sein Idea
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l des Journalismus kämpft. Zahlreiche Anekdoten schildern humorvoll Schmidts Weg vom Tontechniker zum Gründer der Radio Bridge Overseas in Zimbabwe. »Stimmen des Südens für Ohren im Norden« war Idee des Projektes, das afrikanischen Rundfunk-Autoren half, der Welt ihre eigenen Geschichten zu erzählen. Zu Hause gab es dafür eine »Brücken-Sperre«, dennoch bleibt für ihn öffentlich-rechtlicher Rundfunk Voraussetzung für die Möglichkeit, den Horizont sowohl der Stimmen als auch der Hörer zu erweitern und zwar abseits von passgenauen Stücken und unsozialen Netzwerken." (Verlagsbeschreibung)
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"An increasing number of media platforms - from newspapers and television to Internet social media networks - are the major providers of indispensable information about the natural world and environmental risk. Despite the dramatic changes in the news industry that have tended to reduce the number o
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f full-time newspaper reporters, environmental journalists remain key to bringing stories to light across the globe. With contributions from across the world broken down into five key regions - the United States of America, Europe and Russia, Asia and Australia, Africa and the Middle East, and South America - this book provides support for today's environment reporters, the providers of essential news in the 21st century." (Publisher description)
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"Worin besteht eine visuelle Kultur der Migration? Ömer Alkin liefert hierfür die erste umfassende Geschichte und Analyse des ›deutsch-türkischen Kinos‹. Mit seinem Konzept der »Polyzentrierung« macht er die populären Yesilçam-Filme aus der Türkei in der Historie des Genres sichtbar und
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wendet sich so gegen eurozentrische und epistemologisch vereinseitigende Modelle. Die postkolonialtheoretisch informierte Auseinandersetzung mit der Historie mündet so in medientheoretische Reflexionen: Ästhetische und kulturtheoretische Analysen zeigen, als was Migration in den Filmkulturen überhaupt sichtbar wird. Dabei werden die populären Filme zu »denkenden Medien«, die zu grundlegenden Erkenntnissen für die Bestimmung einer visuellen Kultur der Migration führen." (Verlagsbeschreibung)
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"In 10 Kapiteln werden traditionelle und neue Erscheinungsformen der Zivilgesellschaft einander gegenübergestellt. Als Folien dienen ein analytisches Bereichskonzept von Zivilgesellschaft, die Hirschmansche Einteilung in ‚loyal, exit, voice‘ und die im Maecenata Institut entwickelte Funktionsdi
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fferenzierung. In Anlehnung an das Habermassche Konzept der deliberativen Demokratie wird die politische Dimension von Zivilgesellschaft herausgestellt. Vermittelt werden sollen Grundlagen, Strömungen, Diskurse und Verknüpfungsansätze, die das soziale Phänomen beschreiben, einordnen und theoretisch begründen. Dazu werden die maßgeblichen Autoren mit ihren Kernaussagen vorgestellt und die Diskurse und Forschungslinien beleuchtet, die die Theoriebildung und Praxisentwicklung zur Zivilgesellschaft bestimmt haben. Die Vielseitigkeit der Herangehensweise und die damit verbundene interdisziplinäre Anknüpfbarkeit bieten Chancen für vielseitige Erkenntnisgewinne." (Verlagsbeschreibung)
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"Katharina Neumann beschäftigt sich aus einer kommunikationswissenschaftlichen Perspektive mit dem Phänomen der Radikalisierung. Sie untersucht mithilfe einer qualitativen Befragung von radikalisierten Islamisten und Szeneaussteigern, inwiefern journalistische Medienberichterstattung und Propagand
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a islamistische Radikalisierungsprozesse beeinflussen können. Es zeigt sich, dass sowohl journalistische als auch propagandistische Inhalte im gesamten Radikalisierungsprozess eine zentrale Rolle spielen und zum Teil unheilvolle Wechselwirkungen entfalten. Auf Basis der Befunde leitet die Autorin schließlich Handlungsempfehlungen für die journalistische Praxis ab." (Verlagsbeschreibung)
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