"Drawing on a wide range of case studies addressing how people can be ‘othered’ in contemporary media, the chapters focus on analyses of hateful discourses about disability on Reddit, news coverage of disability and education, media access of individuals with disabilities, the logic of memes and
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brain tumour on Twitter, celebrity and Down Syndrome on Instagram, disability in TV drama, the metaphor of disability for the nation as well as an autoethnography of treatment of breast cancer. Providing a much-needed global perspective, Disability, Media, and Representations examines the relationship between self-representation and representations in either reinforcing or debunking myths around disability, and ways in which academic discourse can be differently articulated to study the relationship between media and disability." (Publisher description)
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"Die Studie basiert auf 21.929 Beiträgen, von denen mithilfe einer geschichteten Stichprobe 4.164 in die Analyse einbezogen, ausgewertet und mit Korrespondenten-Interviews kombiniert wurden. Sie beleuchtet die Auswahlkriterien und Mechanismen der Berichterstattung zu Lateinamerika und füllte eine
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Forschungslücke zu einem Thema, das außenpolitisch extrem relevant ist. Das Buch betrachtet Themen und Merkmale des Mediendiskurses in kombinierter Form, stellt Länderprofile dar und sucht nach theoretischen Erklärungen für die Bildkonstruktionen. Die Studie kommt zum Ergebnis, dass es das Lateinamerikabild in der deutschen Presse nicht gibt, sondern sich eine Perzeption nach Ländern und Landesgruppen ausdifferenziert lässt." (Verlagsbeschreibung)
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"Jeder, der sich in irgendeiner Form mit digitalen Medien beschäftigt, lebt in einer paradoxen Welt: Denn zu keinem Feld existieren mehr Daten, Informationen und Statistiken. Aber zugleich handelt es sich stets um isolierte, winzige Partikel und Fragmente, die sich nicht integrieren lassen. Das Pro
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blem ist: Wir verstehen die Zusammenhänge nicht. Wir sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Es existiert bis heute keine zusammenhängende, ganzheitliche Darstellung digitaler Medien auf Grundlage ein und derselben Datenbasis – geschweige denn über die Nutzungszusammenhänge der verschiedenen Endgerätekategorien (Desk- bzw Laptop, Smartphone, Tablet). Der Atlas der digitalen Welt liefert erstmals einen allgemeinen Referenzrahmen, der alle unterschiedlichen digitalen Angebote (z. B. Facebook, WhatsApp, Google etc.), Aktivitäten (z. B. Konsum von Content, Shopping, Search, Social Media, etc.), die verschiedenen Endgerätekategorien (Desktop, Smartphone, Tablet) und die unterschiedlichen Nutzerprofile in einer 360° Darstellung abbildet. Diese Darstellung wurde ermöglicht durch die Auswertung des GfK CrossMedia Link Panels, welches die reale Mediennutzung von 16.000 Personen in Deutschland erfasst (es handelt sich hier also nicht um Ergebnisse von Befragungen, sondern um echtes Nutzungsverhalten). Diese Daten werden der Öffentlichkeit hier erstmals zugänglich gemacht. Die Zusammenhänge werden übersichtlich aufbereitet und durch anschauliche Infografiken illustriert, so dass die Inhalte für jedermann verständlich und zugänglich sind." (https://atlasderdigitalenwelt.de)
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"Die neuen Möglichkeiten der Digitalisierung werden von vielen Organisationen bislang nicht ausreichend genutzt. Die Ergebnisse zeigen dafür vier wesentliche Erklärungen: Einseitiges Digitalisierungsverständnis: a) Digitalisierung wird in 86% der gemeinnützigen Organisationen als Mittel der Arb
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eitserleichterung, d.h. der effizienten und transparenten Bewältigung von organisationsinternen Aufgaben verstanden. Demgegenüber stehen nur 47% an Organisationen, die in der Digitalisierung auch die Möglichkeit sehen, ihre gesellschaftliche Wirkung zu steigern. b) Potenziale digitaler Schlüsseltechnologien werden nicht erkannt: Einige wenige innovative Organisationen im dritten Sektor zeigen zudem bereits anschaulich, wie digitale Schlüsseltechnologien ihre Arbeit bereichern und die gesellschaftliche Wirkung steigern können [...] c) Mehr Investitionen erforderlich, insbesondere in den Faktor „Mensch“: Eine erfolgreiche digitale Transformation endet nicht bei der Übersetzung von Daten vom Analogen zum Digitalen, sondern erfordert zusätzliches Wissen, Kompetenzen und Strukturen, um eine Organisation in letzter Konsequenz „digital zu denken“. Dafür braucht es Investitionen. Unsere Ergebnisse zeigen allerdings, dass die Höhe der ITBudgets bei 47% der NPOs stagnieren. Alarmierend ist vor allem, dass nur 8% der derzeitigen IT-Investitionen in das IT-Personal fließen, wohingegen 59% für Hard- und Software eingesetzt werden [...] d) Alte und neue Hindernisse bremsen die Digitalisierung: Ein seit jeher bekanntes und chronisches Problem im dritten Sektor sind die oft knappen personellen und finanziellen Ressourcen, was im Falle der Digitalisierung wichtige Investitionen verhindert. Die Problematik, erforderliche Ressourcen aufzubringen, in Kombination mit der Schwierigkeit, sich relevantes Wissen anzueignen, zeigt: Nur 14% des dritten Sektors sind gut positioniert, um sich erfolgreich zu digitalisieren." (Executive summary, Seite 6-7)
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"Welche Qualität haben Medien? Sind sie es »wert«, ausgezeichnet zu werden? Nachdem es in den 1960er Jahren sensationell war, mit dem Grimme-Preis Qualität im Fernsehen zu würdigen, kam als große Innovation vor 20 Jahren der Grimme Online Award hinzu, um hochwertige Internetangebote auszuzeich
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nen – und seit zehn Jahren würdigt der Deutsche Radiopreis Qualität und Stärken von Hörfunkprogrammen. Die Beitragenden des Bandes beleuchten erstmals übergreifend die Hintergründe rund um Qualität und Medien aus Sicht des Grimme-Instituts, mit Blick auf seine Jurys sowie aus wissenschaftlicher Warte." (Verlagsbeschreibung)
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"In this report, we use survey data collected in late March and early April 2020 to document and understand how people in six countries (Argentina, Germany, South Korea, Spain, the UK, and the US) accessed news and information about COVID-19 in the early stages of the global pandemic, how they rate
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the trustworthiness of the different sources and platforms they rely on, how much misinformation they say they encounter, and their knowledge of and responses to the coronavirus crisis. We show that news use is up across all six countries, and most people in most countries are using either social media, search engines, video sites, and messaging applications (or combinations of these) to get news and information about coronavirus. In all six countries, people with low levels of formal education are much less likely to say that they rely on news organisations for news and information about coronavirus, and more likely to rely on social media and messaging applications. In Argentina, South Korea, Spain, and the US, young people are much more likely to rely on social media, and in Germany, the UK, and the US, to rely on messaging applications groups." (Executive summary)
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"Im Jahr 2000 gründeten drei junge Männer das Internetportal »Indernet« – einen deutschsprachigen Raum von »Indern der zweiten Generation« für »Inder der zweiten Generation«. Aufbauend auf Material, das sie über 17 Jahre gesammelt hat, legt Urmila Goel in ihrer Ethnografie drei Mosaike d
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ieses virtuellen Raums. Sie beschreibt, wie die unterschiedlichen Teile des Portals (Artikel, Forum, Gästebuch, etc.) genutzt wurden und zeichnet die Entwicklungsschritte des Community-Portals von seiner Gründung bis zum Umzug ins Web 2.0 nach. Dabei analysiert sie rassismuskritisch, wie das »Indernet« zu einem Raum der natio-ethno-kulturellen (Mehrfach-)Zugehörigkeit wurde und welche Ausschlüsse damit einhergingen." (Verlagsbeschreibung)
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"This collection charts the emergence of modern science communication across the world. This is the first volume to map investment around the globe in science centres, university courses and research, publications and conferences as well as tell the national stories of science communication. How did
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it all begin? How has development varied from one country to another? What motivated governments, institutions and people to see science communication as an answer to questions of the social place of science? Communicating Science describes the pathways followed by 39 different countries. All continents and many cultures are represented. For some countries, this is the first time that their science communication story has been told." (Publisher description)
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"Desinformation ist eine Konstante der politischen Kommunikation. Doch mit der Wahl Donald Trumps zum Präsidenten der Vereinigten Staaten und der Brexit-Abstimmung in Großbritannien erhielten bewusst lancierte Falschnachrichten eine neue gesellschaftliche Bedeutung. Denn nun wurde sichtbar, welche
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Wirkungen Falschmeldungen für demokratische Systeme haben. Der Band geht diesem Phänomen auf den Grund, indem er herausarbeitet, was “Fake News” sind. Er geht der Frage nach, wie, warum und von wem sie eingesetzt werden und reflektiert, was man gesellschaftlich und persönlich dagegen tun kann. Das Buch gibt zu diesem Zweck einen Überblick über den aktuellen Stand der empirischen Forschung zu Fake News und Desinformation, besonders mit Blick auf deren Verbreitung, Erkennbarkeit und Wirksamkeit. Zugleich diskutiert er in einer Mischung aus Essays, theoretischen Erörterungen und empirischen Studien die Herausforderungen von Desinformation für unsere Gesellschaft und beleuchtet so das Thema von allen Seiten." (Verlagsbeschreibung)
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"Die vorliegende Studie stellt Nutzerinnen und Nutzer in den Mittelpunkt. Sie fragt sowohl nach den Gründen für fehlende Zahlungsbereitschaft als auch danach, warum und wofür gezahlt wird. Auch wenn die Grundtendenz einer stark ausgeprägten Gratismentalität gegenüber digitaljournalistischen In
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halten nicht überrascht, zeigt sich ein beim Musik- und Serienkonsum über die letzten Jahre erlerntes Verhalten: Nutzerinnen und Nutzer wünschen sich eine Art Netflix oder Spotify für Journalismus – zu vergleichbaren Preis- und Vertragsbedingungen. Im Sinne einer nutzerzentrierten Ausgestaltung von Paid-Content-Angeboten eröffnen die Autoren innovative Blickwinkel auf neuartige Plattformmodelle und geben empirisch basierte Handlungsempfehlungen mit Relevanz sowohl für die Wissenschaft als auch für die Medienpraxis. Die mangelnde intrinsische Motivation zur Zahlung nimmt Medienunternehmerinnen und -unternehmer in die Pflicht – egal, ob sie bereits am Markt etabliert sind oder neu gründen. Die vorliegende Studie bietet dazu eine Fülle von Ansatzpunkten." (Vorwort, Seite 5)
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"In Teilen der Bevölkerung erodiert das Vertrauen in journalistische Medien. Gleichzeitig verliert der Journalismus seine Rolle als Gatekeeper und tritt in Konkurrenz zu anderen Informationsanbietern im Internet. Fabian Prochazka untersucht theoretisch und empirisch, wie diese beiden Phänomene zus
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ammenhängen. In welchen gesellschaftlichen Milieus ist Vertrauen bzw. Misstrauen in den Journalismus besonders verbreitet und wie hängt es mit Personenmerkmalen zusammen? Welche Qualitätswahrnehmungen und Vorwürfe an den Journalismus stehen hinter einer vertrauensvollen oder misstrauischen Haltung? Beschädigt oder stärkt die gewandelte Informationsumgebung im Internet das Vertrauen in den Journalismus?" (Verlagsbeschreibung)
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"Was macht Desinformation im deutschsprachigen Internet aus? Wie wirkt Desinformation? Wie kann sie mithilfe technischer Mittel erkannt werden? Was kann und könnte mit regulatorischen und rechtlichen Maßnahmen gegen Desinformation getan werden? Aus den Erkenntnissen von Journalistik, Medienpsychol
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ogie, Informatik und Recht werden Handlungsempfehlungen an die relevanten Adressaten hergeleitet: An den Gesetzgeber, Presserat, Medienschaffende, Betreiber von Social Networks, Einrichtungen der Forschungsförderung und nicht zuletzt Mediennutzende. Dieser Band endet nicht bei der Analyse, sondern zeigt auf, wie die Verbreitung von Desinformationen über das Internet wirkungsvoll eingedämmt werden kann." (Verlagsbeschreibung)
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"Direkte Förderung: In Dänemark, Italien, Kanada, Luxemburg, Norwegen und Schweden existiert eine direkte Produktionsförderung für textbasierten Onlinejournalismus, in Finnland zumindest eine für Publikationen in Minderheitensprachen, in Frankreich für Lokalmedien. Eine wirklich konvergente di
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rekte Produktionsförderung (Audio, Video und Text; online und offline) stellt bisher die Ausnahme dar (Schweden und teilweise Kanada). Neben der direkten Förderung des eigentlichen Betriebs von Medien gibt es in fast allen untersuchten Mediensystemen auch eine direkte Projektförderung (für Innovationen und digitale Transformation, Start-ups und/oder journalistische Recherchen). Indirekte Förderung: In allen untersuchten Mediensystemen profitiert die gedruckte und elektronische Presse von einer Mehrwertsteuerreduktion oder -befreiung. Ferner existieren zahlreiche weitere indirekte Fördermassnahmen (bspw. Steuerabzüge, Unterstützung von Aus- und Weiterbildung, Selbstregulierung und/oder Nachrichtenagenturen)." (Executive summary)
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"Wir appellieren an alle in Deutschland tätigen Kommunikationswissenschaftler* innen, also an unsere Scientific community, und besonders an unsere Fachgesellschaft DGPuK, ihre Verantwortung im Bereich der Internationalisierung zu überdenken und den Prozess der „tiefen Internationalisierung“ in
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Forschung, Lehre und Hochschulstrukturen voranzutreiben. Diese Neuorientierung ist nicht nur wissenschaftlich relevant, um die Unterrepräsentation weiter Teile der Welt und innerhalb westlicher Gesellschaften als Desiderata zu beschreiben und bestehende Forschungslücken zu schließen. Sie ist auch gesellschaftlich relevant und wird für die Zukunft von allergrößter Bedeutung sein. Die Erforschung der Welt muss heraus aus der Nische des akademischen Spezialistentums und ins Zentrum wissenschaftlichen Arbeitens gerückt werden. Die Globalisierung der Wissenschaft ist kein abgeschlossener Prozess, sondern eine Jahrhundertaufgabe, zu deren Bewältigung wir alle zur Mitwirkung aufrufen. Die Erforschung von nicht-westlichen Ländern sollte nicht nur in Krisenzeiten als relevant wahrgenommen werden. Insgesamt ist daher nicht nur eine verbesserte strukturelle Absicherung der internationalen Kommunikationswissenschaft an deutschen Hochschulen erforderlich, sondern auch eine Sensibilisierung des Fachs und der deutschen Wissenschaftsgemeinschaft, von der Fachgesellschaft DGPuK bis zu den Herausgeber*innen von in Deutschland erscheinenden Fachzeitschriften und den Verleger*innen von Fachverlagen. Das Fach kann und muss in puncto Internationalisierung besser werden. Und dies nicht nur in quantitativer Hinsicht (durch Konferenzteilnahmen und mehr Publikationen), sondern auch durch die Wertschätzung der globalen Vielfalt inhaltlicher Problemstellungen und intellektueller Denkrichtungen – über die USA und andere englischsprachige Länder hinaus. Die internationale Kommunikationsforschung sollte mehr als nur ein Nebenschauplatz der Kommunikationswissenschaft sein, denn nur so vermag sie, zentrale Annahmen über Medien und Kommunikationsprozesse, die wir seit langem für selbstverständlich gehalten haben, in Frage zu stellen." (Fazit und Ausblick, Seite 302)
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"Das SVR-Integrationsbarometer misst die Sichtweisen und Bewertungen auf beiden Seiten der Einwanderungsgesellschaft. Meistgenutztes Medium für politische Nachrichten ist bei Menschen mit Migrationshintergrund das Fernsehen. Wichtigste Faktoren für die Mediennutzung von Migranten sind Bildung und
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deutsche Sprachkenntnisse. Auch das Vertrauen in deutsche Medien ist bei Migranten mit höherer Bildung größer. Bei Zugewanderten, die bereits länger in Deutschland leben, vergrößert sich die Medienskepsis." (Kurz und knapp, Seite 626)
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"Im digitalen Zeitalter sind Drohungen schnell verfasst und verschickt. Hass im Netz ist ein großes Problem und kann sich schnell zu einer ernsten Lage für Journalist:innen und Publizist: innen, die in der Öffentlichkeit stehen, entwickeln. Genau deswegen ist es aber wichtig, ernstgemeinte von le
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eren Drohungen unterscheiden zu können. Welche Nachricht sollte man ernst nehmen, welche kann man getrost ignorieren?" (Seite 7)
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"Das Handbuch behandelt das allgegenwärtige Thema der Digitalisierung erstmals umfassend mit Bezug auf Disziplin und Praxis der Sozialen Arbeit. Beleuchtet werden unterschiedliche disziplinäre Perspektiven, gesellschaftliche Entwicklungen und Diskurse, digitalisierte Formen der Dienstleistungserbr
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ingung, Digitalisierung im Kontext von Profession, Organisation und verschiedenen Handlungsfeldern sowie neue Herausforderungen für und Formen von Forschung. In jedem der über 50 Beiträge wird der aktuelle Wissensstand zusammengefasst und seine Bedeutung für Soziale Arbeit herausgearbeitet." (Verlagsbeschreibung)
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