"In digitalized media societies, many journalists encounter audience hostility in publicly visible channels. Scholars theorized on the spiral process of the influence of audience feedback on journalists’ editorial work. In this spiral, audience feedback on past news coverage influences ongoing new
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s coverage, producing audience feedback that influences ongoing news coverage, and so forth. We study an empirically accessible, meaningful sequence of this process – influences of journalists’ significant previous experiences of publicly visible audience hostility on the ways in which they cope with resulting anticipations of audience hostility in their editorial work. Based on a survey of German print journalists (n*=*323), we find hints that journalists’ significant previous experiences of publicly visible audience hostility can influence their news coverage in two ways. In line with previous research, we find that some journalists reacted to past significant incidents of publicly visible audience hostility with negative emotions and appraisals. This explains their proneness to complying with anticipated audience hostility. Other journalists took pleasure in significant previous incidents of publicly visible audience hostility and viewed them as a professional success. This explains their proneness to defying anticipated audience hostility. We discuss these findings in light of the political polarization of societies." (Abstract)
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"Radio umgibt, begleitet und unterhält uns seit rund 100 Jahren. Selbst im digitalen Zeitalter besteht es und verliert keineswegs an Attraktivität. Hans-Jürgen Krug vermittelt prägnant alles Wissenswerte und zeichnet die Geschichte des Radios von den Anfängen bis zur heutigen Zeit nach. Dabei g
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eht er nicht nur auf diverse Sender- und Formatstrategien ein, sondern erzählt auch von dem Wandel, den klassische Genres wie Nachrichten, Politik, Kultur oder Unterhaltung erfahren haben. Zeitleisten und übersichtlich aufbereitete Fakten erleichtern den Einstieg und runden die Chronik des faszinierenden Mediums ab." (Verlagsbeschreibung)
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"From Christian missionary publications to the media strategies employed by today’s NGOs, this interdisciplinary collection explores the entangled histories of humanitarianism and media. It traces the emergence of humanitarian imagery in the West and investigates how the meanings of suffering and
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aid have been constructed in a period of evolving mass communication, demonstrating the extent to which many seemingly new phenomena in fact have long historical legacies. Ultimately, the critical histories collected here help to challenge existing asymmetries and help those who advocate a new cosmopolitan consciousness recognizing the dignity and rights of others." (Publisher description)
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"Computational propaganda is an emergent form of political manipulation that occurs over the Internet. The term describes the assemblage of social media platforms, autonomous agents, algorithms, and big data tasked with the manipulation of public opinion. Our research shows that this new mode of int
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errupting and influencing communication is on the rise around the globe. Advances in computing technology, especially around social automation, machine learning, and artificial intelligence mean that computational propaganda is becoming more sophisticated and harder to track at an alarming rate. This introduction explores the foundations of computational propaganda. It describes the key role that automated manipulation of algorithms plays in recent efforts to control political communication worldwide. We discuss the social data science of political communication and build upon the argument that algorithms and other computational tools now play an important political role in areas like news consumption, issue awareness, and cultural understanding. We unpack the key findings of the nine country case studies that follow—exploring the role of computational propaganda during events from local and national elections in Brazil to the ongoing security crisis between Ukraine and Russia. Our methodology in this work has been purposefully mixed, we make use of quantitative analysis of data from several social media platforms and qualitative work that includes interviews with the people who design and deploy political bots and disinformation campaigns. Finally, we highlight original evidence about how this manipulation and amplification of disinformation is produced, managed, and circulated by political operatives and governments and describe paths for both democratic intervention and future research in this space." (Abstract)
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"This book examines the shifting role of media trust in a digital world, and critically analyzes how news and stories are created, distributed and consumed. Emphasis is placed on the current challenges and possible solutions to regain trust and restore credibility. The book reveals the role of trust
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in communication, in society and in media, and subsequently addresses media at the crossroads, as evinced by phenomena like gatekeepers, echo chambers and fake news. The following chapters explore truth and trust in journalism, the role of algorithms and robots in media, and the relation between social media and individual trust. The book then presents case studies highlighting how media creates trust in the contexts of brands and businesses, politics and non-governmental organizations, science and education." (Publisher description)
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"Das Buch gibt einen umfassenden Überblick über die Arbeit des Fernsehjournalisten. Die Grundlagen in den verschiedenen Bereichen werden vermittelt. »Fernsehjournalismus« beginnt mit dem filmischen Erzählen und einer passenden Dramaturgie. Als Rohstoffe und Werkzeuge hat der Fernsehjournalist d
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as bewegte Bild, den Ton und seinen Text zur Verfügung. Sie greifen ineinander, ergänzen sich – ohne sich gegenseitig zu dominieren. Diese Balance verlangt Fingerspitzengefühl, das in diesem Buch vermittelt wird. Angefangen bei der Idee über die Recherche, die Drehplanung, die Dreharbeiten bis zur Montage am Schnittplatz und der Tonmischung – das Buch erläutert den gesamten gestalterischen Prozess der Filmproduktion im TV. Dabei geht es auch um einen wichtigen Punkt: rechtliche Fragen. Die gewinnen zunehmend an Bedeutung. Der Fernsehjournalist wird tagtäglich mit ihnen konfrontiert." (Einleitung, Seite 9)
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"Das Fernsehen ist angesichts des digitalen Wandels und allgegenwärtiger Bewegtbildinhalte einer existentiellen Bewährungsprobe ausgesetzt. Nur die Neuentwicklung von Geschäftsmodellen und Formaten, die echte „Originals“ darstellen, kann das langfristige Überleben der Sender sichern. Gleichz
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eitig gilt es eine systematische Technologie-Früherkennung und Implementierung zu betreiben. Der Band stellt ein geeignetes Innovations- und Veränderungsmanagement vor, um professionelle Content-Kreationen und Technologie-Lösungen qualitäts-, termin- und kostengerecht bereitzustellen. Dabei wird besonders den Möglichkeiten zum kreativen Arbeiten Rechnung getragen. Denn Kreativität ist am Ende entscheidend für den Erfolg im TV-Markt." (Verlagsbeschreibung)
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"Dieses Buch will ein Nachschlagewerk zu den verschiedenen Facetten muslimischen Lebens in Deutschland sein. Es bietet Journalisten – aber auch allen anderen Interessierten – Grundlagen und Hintergrundinformationen und schöpft dabei aus dem reichhaltigen Fundus an wissenschaftlichen Studien, di
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e es zu Islam und Muslimen in Deutschland gibt. Manche Begriffe sind unter Wissenschaftlern umstritten. Das gilt insbesondere für den Begriff der „Integration“, der sich in den medialen und politischen Debatten großer Beliebtheit erfreut. Darunter kann man Unterschiedliches verstehen. Im wissenschaftlichen Diskurs ist dagegen häufiger von „Teilhabe“ und „Partizipation“ die Rede. Ähnliches gilt für Begriffe wie „Islamismus“ oder „politischer Islam“. Viele Fachleute sprechen lieber von „religiös begründetem Extremismus“, um deutlich zu machen, dass dieser keine islamische Spezialität ist. Auch der Begriff „Islamfeindlichkeit“ ist umstritten. Viele Experten aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft sprechen eher von „antimuslimischem Rassismus“, den sie als eine Form eines modernen Rassismus betrachten, der Menschen aufgrund ihrer vermeintlichen „Kultur“ oder Religion abwertet." (Vorwort, Seiten 11-12)
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"Auch wenn die deutsche Kolonialgeschichte mittlerweile öffentliche Aufmerksamkeit erfährt, wird die Herrschaft, die Deutschland in seinen "Schutzgebieten" in Afrika, China und der Südsee ausübte, oft immer noch als eher harmlose historische Episode abgetan. Der langjährige Afrika-Korrespondent
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Bartholomäus Grill zeigt, welche immensen Schäden der Kolonialismus und die ihm zugrunde liegende Herrenmenschen-Ideologie angerichtet haben. In einer Mischung aus Analyse und Reportage beschreibt er historische Zusammenhänge sowie die brutale Praxis des Kolonialismus und begibt sich gleichzeitig auf Spurensuche vor Ort. An den deutschen Kolonien zeigt Grill auf, wie stark der europäische Kolonialismus Realitäten und Denkmuster bis heute prägt: Ebenso wie die koloniale Gewalterfahrung in den ehemals beherrschten Gebieten bis heute nachwirkt, lassen sich auch im öffentlichen Diskurs in Deutschland stereotype Wahrnehmungen und rassistische Weltbilder nachweisen, in denen Vorstellungen aus der Kolonialzeit heute noch aufscheinen. Grill plädiert dafür, sich mit diesem kolonialen Blick auseinanderzusetzen und den postkolonialen Diskurs des globalen Südens anzunehmen." (Verlagsbeschreibung)
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"Die vorliegende Studie untersucht, wie etablierte Medienunternehmen und journalistische Neugründungen in Deutschland nutzerseitige Zahlungsbereitschaft für digitaljournalistische Inhalte besser identifizieren, fördern und abschöpfen können. Auf Grundlage einer für die deutsche Online-Bevölke
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rung repräsentativen Befragung mit rund 6.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern und acht vertiefenden Gruppendiskussionen gelangt die Studie zu folgenden Kernergebnissen: 1. Nutzerinnen und Nutzer zahlen am liebsten für „harten“ Journalismus [...] 2. Nutzerinnen und Nutzer wünschen sich Orientierungshilfe im Inhalte-Dschungel [...] 3. Digitaler Journalismus wird (immer noch) häufig als „Katze im Sack“ wahrgenommen [...] 4. Digitaler Journalismus ist Nutzerinnen und Nutzern zu teuer [...] 5. Nutzerinnen und Nutzer sollten in der Lage sein, vertrauenswürdigen und demokratisch wertvollen Journalismus erkennen zu können." (Executive Summary: Kernergebnisse)
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"Die Top 5: Mit diesen 5 Grundregeln sind Sie bei der Medienerziehung Ihres Kindes auf der sicheren Seite: Gemeinsam Regeln aufstellen - Vertrauen aufbauen - Interesse zeigen - Hilfe anbieten - Vorbild sein." (Seite 2)
"Hier in Kapitel 1 definieren wir einige grundlegende Begriffe, aus denen bereits der Ansatz der Autoren zu entnehmen ist. In Kapitel 2 geht es um Begriffsklärungen und Hintergrundwissen zum Thema Mobbing, Cyber-Mobbing und (Cyber)Mobbing. Insbesondere wird dabei auf die Dynamik des Mobbings und au
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f die Spezifika des Mobbings mit digitalen Mitteln eingegangen. In Kapitel 3 werden vier Fälle von (Cyber)Mobbing aus der Praxis beschrieben. Sie zeigen in knapper Form, wie man mit Hilfe des Systemischen Konfliktmanagements bei (Cyber)Mobbing vorgehen kann. In Kapitel 4 stellen wir zwei Interventionsmethoden vor, die erfolgreich wissenschaftlich evaluierte Systemische Mobbingintervention (SMI) und die vielfach praxiserprobte Systemische Kurzintervention (SKI). In Kapitel 5 wird Systemisches Konfliktmanagement (SKM) als Bestandteil von Schulentwicklung mit Zielen, Maßnahmen und Teilprozessen ausführlich beschrieben. Sie erfahren, wie man den Schweregrad eines Falles eruiert und die dazu passenden Interventionen findet und durchführt. Die in Kapitel 4 beschriebenen Interventionsmethoden sind darin eingebettet. Am Ende des Kapitels erhalten Sie eine Kurzanleitung, auf die Sie im Notfall zurückgreifen können. Kapitel 6 beschreibt einen fünften (Cyber)Mobbing-Fall („Der Fall Nele“). Darin werden der Fall und das Vorgehen mittels Systemischen Konfliktmanagements ausführlich geschildert. Besonders für eilige Leser ist es empfehlenswert, diese Fallgeschichte zuerst zu lesen, bevor sie sich intensiv mit den Grundlagen des SKM in Kapitel 5 beschäftigen. Im Kapitel 6 erfahren sie anhand des Fallbeispiels, wie es praktisch gut laufen kann, um in Kapitel 5 zu erfahren, auf welchem konzeptionellen Hintergrund dies geschieht. In Kapitel 7 geht es um den pädagogischen Gesamtrahmen. Alles Wissen im Umgang mit (Cyber-)Mobbing darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass eine Intervention nur dann eine nachhaltige Wirkung entfaltet, wenn sie auf einem pädagogischen Fundament steht. Dazu zählen Mut zur Führung, Souveränität und Bedürfnisorientierung, eine klare Werte- und Normorientierung, das Fördern personaler Kompetenzen, insbesondere der Fähigkeit zur Selbststeuerung, die Einbettung der Methoden in eine Motivations- und Beziehungskultur und die Förderung von emotionaler Empathie und Mitgefühl. Diese Aufzählung ist umfangreich und klingt anspruchsvoll — in Kapitel 7 wird sie mit Leben gefüllt. In Kapitel 8 finden sich zehn ausgearbeitete Praxisprojekte zur Präventionsarbeit in Klassen oder Gruppen zu (Cyber)Mobbing. Diese Projekte können ohne aufwendige Vorbereitungen umgesetzt werden. Lehrkräfte, Schulleitungen, Schulsozialarbeiter, Schulpsychologen, Präventionsbeauftragte, Multiplikatoren und Fortbildner aus Schule, Jugendhilfe und Polizei erhalten methodisch-didaktische Hinweise und Hintergrundinformationen für die rein vorbeugende Arbeit." (Einfürhung, Seite 9-10)
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"Das Medienrepertoire von Jugendlichen erweitert sich stetig. Aktuell haben etwa drei von vier Familien ein Abonnement für einen Video-Streaming-Dienst wie beispielsweise Netflix oder Amazon Prime Video abgeschlossen. Auch Musik-Streaming-Dienste sind in zwei von drei Familien vorhanden, etwas selt
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ener sind digitale Sprachassistenten wie Alexa in 16 Prozent der Haushalte vertreten. Beim Musikhören steht die Nutzung über Musik-Streaming-Dienste wie z. B. Spotify an erster Stelle. Zwei Drittel der Jugendlichen hören mindestens mehrmals pro Woche über Streaming-Dienste Musik. Jeweils etwa jede/-r Zweite nutzt zum Musikhören YouTube oder das Liveprogramm bei Radiosendern. Jede/-r Zehnte nutzt hierzu Smartspeaker. Unabhängig von der Musiknutzung hören zwei von drei Jugendlichen regelmäßig Radio." (Website mpfs)
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"Wie unsere Langzeitanalyse zeigt, hat sich die Fernsehberichterstattung über Gewaltkriminalität gravierend verändert: Während die Herkunft von Tatverdächtigen 2014 praktisch keine Rolle spielte, wurde sie 2017 in jedem sechsten und 2019 in jedem dritten Beitrag erwähnt. In den untersuchten Ze
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itungsberichten ist der Anteil mit 44,1 Prozent besonders hoch. Doch die Herkunft von mutmaßlichen Gewalttätern wird meist nur dann hervorgehoben, wenn sie Ausländer sind. Damit ist der mediale Blick nicht klarer geworden, sondern verzerrter. Die Berichterstattung kehrt die Erkenntnisse der Polizei komplett um: Laut Polizeilicher Kriminalstatistik waren 2018 etwa 69 Prozent aller Tatverdächtigen bei Gewaltdelikten Deutsche und rund 31 Prozent Nichtdeutsche. In aktuellen Fernsehberichten hingegen werden nur etwa 3 Prozent aller Tatverdächtigen als Deutsche erkennbar und 28 Prozent als Nichtdeutsche. In Zeitungsberichten sind Ausländer mit 41 Prozent gegenüber 3 Prozent deutschen Tatverdächtigen noch stärker überrepräsentiert." (Fazit, Seite 14)
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"In dieser Studie wird untersucht, welche Medien die Bevölkerung nutzt, inwieweit sie diesen und den Sendern von entwicklungspolitischen Informationen vertraut (z. B. Bundesregierung oder Entwicklungsorganisationen) und in welchem Maß sie über die Medien in Kontakt mit dem für die Entwicklungspo
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litik zentralen Thema „weltweite Armut“ kommt. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, wie die mediale Berichterstattung zu weltweiter Armut wahrgenommen wird. Die Befunde der Studie sollen dazu beitragen, dass entwicklungspolitische Akteure evidenzbasierte Informationen in Bezug auf Ziele, Maßnahmen und Wirkungen der Entwicklungspolitik und Entwicklungszusammenarbeit erhalten, aber auch ihre Herausforderungen effektiver und bedarfsgerechter an die Bevölkerung vermitteln können. Bisherige Studien widmeten sich jeweils lediglich Teilaspekten dieses – inhaltlich stark verbundenen – Themenkomplexes. Der Meinungsmonitor Entwicklungspolitik 2019 – Medien, Mediennutzung und Berichterstattung zu weltweiter Armut ist die erste Studie, die Mediennutzung, Medienwahrnehmung und Wahrnehmung entwicklungspolitisch relevanter Inhalte innerhalb einer Studie im Zusammenhang analysiert." (Zusammenfassung, Seite vi)
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"Zunächst zeigt die aktuelle Ausgabe der JIM-Studie, dass auch im Jahr 2021 "klassische Medien" wie Radio oder Fernsehen bei Jugendlichen durchaus eine Rolle spielen. Bei offenen Abfrage nach ihren drei wichtigsten Nachrichtenquellen nennt ein Drittel der 12- bis 19-Jährigen das Fernsehen (32 %) u
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nd jeweils jede/-r fünfte Jugendliche das Radio (22 %). Das Internet generell nennen 21 Prozent. Als wichtigste Einzelangebote im Netz werden dann Google News, Instagram und YouTube genannt. 58 Prozent der befragten Jugendlichen sind im Laufe eines Monats auf Hate Speech gestoßen. 42 Prozent auf Fake News. Nur jede/r Dritte hat bei der Nutzung von Whatsapp, Snapchat, TikTok und Instagram Bedenken wegen des Datenschutzes." (Website mpfs)
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