"Jasmin Fitzpatrick widmet sich aus politikwissenschaftlicher Perspektive zivilgesellschaftlichen Organisationen und untersucht, wie diese das Potenzial der neuen Kommunikationskanäle des Web 2.0 nutzen. Im Fokus stehen zum einen ihre Mobilisierung von Unterstützern und zum anderen ihre Absicht, d
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urch soziale Medien die Agenda zu besetzen. Im Zentrum der Analyse stehen zivilgesellschaftliche Organisationen, die sich mit Menschenrechten und humanitärer Hilfe befassen. Methodisch werden quantitative und qualitative Verfahren kombiniert. Die Autorin zeigt, dass gerade kleinere Organisationen das Potenzial der neuen Kommunikationsmöglichkeiten noch nicht ausschöpfen." (Verlagsbeschreibung)
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"This book is an analysis of the specificities of public film funding on an international scale. It shows how public funding schemes add value to film-making and other audio-visual productions and provides a comprehensive analysis of today’s global challenges in the film industry such as industry
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change, digital transformation, and shifting audience tastes. Based on insights from fields such as cultural economics, media economics, media management and media governance studies, the authors illustrate how public spending shapes the financial fitness of national and international film industries." (Introduction)
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"Ein umfassender aktueller Überblick über das Medienrecht. Aufgrund der sich ständig und grundlegend ändernden Medienlandschaft und des sich wandelnden Medienrechts hat Frank Fechner in den letzten 20 Jahren sein Lehrbuch jedes Jahr überarbeitet und Gesetzesänderungen, Rechtsprechung und die e
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ntsprechende Literatur jeweils auf den aktuellen Stand gebracht." (Verlagsbeschreibung)
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"This Is Not an Atlas gathers more than 40 counter-cartographies from all over the world. This collection shows how maps are created and transformed as a part of political struggle, for critical research or in art and education: from indigenous territories in the Amazon to the anti-eviction movement
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in San Francisco; from defending commons in Mexico to mapping refugee camps with balloons in Lebanon; from slums in Nairobi to squats in Berlin; from supporting communities in the Philippines to reporting sexual harassment in Cairo. This Is Not an Atlas seeks to inspire, to document the underrepresented, and to be a useful companion when becoming a counter-cartographer yourself." (Publisher description)
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"[...] untersucht, wie konfliktsensitiv die deutsche Qualitätspresse über Kriege berichtet. Die empirische Antwort auf diese Frage ist für die mediale Glaubwürdigkeit elementar - und sie fällt ernüchternd aus. In zentralen Qualitätsdimensionen ist die Kriegsberichterstattung defizitär, was v
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or allem bedeutet: tendenziös. Exemplarisch deutlich wird dies an der journalistischen Wortwahl, einem bislang vernachlässigten Qualitätsindikator, für den ein spezifischer Analyseansatz entwickelt wurde. Die Ergebnisse der Inhaltsanalyse verstehen sich als Argumente einer konstruktiven Medienkritik und bieten darüber hinaus konkrete Ansatzpunkte für Qualitätsverbesserungen und Prüfroutinen in der redaktionellen Praxis." (Verlagsbeschreibung)
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"Eine kompakte und verständliche Einführung in die Journalistik. Anwendungsorientiert und mit vielen Beispielen wird ein systematischer Überblick über Theorien, Methoden und die vielfältigen Erkenntnisse des Faches vermittelt. Der Autor thematisiert auch aktuelle Debatten der Journalistik - üb
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er Qualität, Ethik und die Zukunft des Journalismus. Für das Studium der Journalistik im Haupt- und Nebenfach sowie für das Selbststudium mit dem Berufsziel Journalismus." (Verlagsbeschreibung)
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"This publication presents the comparative overview of the legal framework and practices related to ‘hate speech’ in six Member States of the European Union (EU): Austria, Germany, Hungary, Italy, Poland and the United Kingdom. The publication is based on six individual country reports commissio
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ned by ARTICLE 19 in 2017. The six country reports identified widespread deficiencies in the respective national frameworks on ‘hate speech’ in terms of their compatibility with applicable international freedom of expression standards, as well as inconsistencies in the application of existing legislation. In ARTICLE 19’s view, these deficiencies render the legal framework open to political abuse, including against precisely those minority groups that the law should protect. Moreover, the respective national frameworks generally fail to provide effective remedies to victims of ‘hate speech’, and are insufficient to enable instances of intercommunal tensions to be effectively resolved, or to enable poor social cohesion to be addressed." (Executive summary)
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"These are the background case notes complied for MEMO 2018.1: Challenging Truth and Trust: A Global Inventory of Organized Social Media Manipulation. For details on the methods behind this content analysis please see the methodology section of the report. This document contains data from over 500 s
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ources organized by country. The sources include high quality news articles, academic papers, white papers, and a range of other grey literature. As an annotated bibliography, the country cases here make use of significant passages from these secondary sources, and every effort has been made to preserve full citation details for future researchers. The full list of references can be found in our public Zotero folder, with each reference tagged with a country name." (Page 3)
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"Radio hat mit 31% den höchsten Marktanteil an der Info-Nutzung zu regionalen Themen, gefolgt vom Internet knapp vor der Tageszeitung. Fernsehen an vierter Stelle [...] Die Tageszeitung bekommt mit Abstand die meisten Nennungen als wichtigste Quelle für regionale Infos. Internet wie bei der Nutzun
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g auf dem 2. Rangplatz vor Radio und TV." (Seite 8-9)
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"Jugendliche heute kennen kaum ein Leben ohne Social Media-Plattformen am Smartphone. Untersuchungen legen Zusammenhänge zwischen dieser Mediennutzung und psychischer Gesundheit in der Adoleszenz nahe. Es zeichnen sich positive und negative Effekte ab. Erkenntnisse aus US-amerikanischen und britisc
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hen Studien werden in diesem Beitrag mit Daten aus Deutschland angereichert und am Beispiel der Identitätskonstruktion auf der Plattform Instagram dargestellt. Diese bietet gute Möglichkeiten für kreativen Selbstausdruck, doch ihr Einfluss auf die psychosoziale Entwicklung in der Adoleszenz wird tendenziell negativ wahrgenommen. Der Beitrag schließt mit Beispielen zu kreativen Accounts, die gegenläufige Strategien der Narrativierung und Ästhetisierung anwenden." (Zusammenfassung)
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"The 43 country reports included in this year’s Global Information Society Watch (GISWatch) capture the different experiences and approaches in setting up community networks across the globe. They show that key ideas, such as participatory governance systems, community ownership and skills transfe
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r, as well as the “do-it-yourself” spirit that drives community networks in many different contexts, are characteristics that lend them a shared purpose and approach. The country reports are framed by eight thematic reports that deal with critical issues such as the regulatory framework necessary to support community networks, sustainability, local content, feminist infrastructure and community networks, and the importance of being aware of “community stories” and the power structures embedded in those stories." (Back cover)
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"Ziel dieser Studie ist es, empirische Fakten und Hintergründe zum Phänomen Fake-News in Deutschland zu liefern. Der Fokus der Untersuchung liegt darauf, wer an der Entstehung und Verbreitung von Fake News in der digitalen Öffentlichkeit beteiligt ist, wie groß die Reichweiten und wie erfolgreic
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h die Gegenmaßnahmen, zum Beispiel das sogenannte “Debunking” der Fact-Checker, sind. Über einen Zeitraum von sechs Monaten bis zur Bundestagswahl am 24. September 2017 wurden dafür zehn Fake-News-Fälle mit nationaler Reichweite beobachtet, ausgewählt und untersucht. Die Datenbasis war dabei umfassend; untersucht werden konnte ein Großteil der deutschen Online-Öffentlichkeit: öffentlich zugänglichen Facebook-Seiten waren demnach ebenso Bestandteil, der deutschsprachige Twitterraum, aber auch Online-Nachrichtenseiten, Blogs, Foren und die Videoplattform YouTube. Die Untersuchung der Fake News, die zur Bundestagswahl 2017 in Deutschland geteilt wurden, birgt Überraschungen. Einige zuvor medial geäußerte Befürchtungen traten so nicht ein. Weder zeigte unsere empirische Untersuchung viele Fake News aus Russland, die in der Öffentlichkeit signifikante Verbreitung fanden, noch zeigten sich bedeutende Vorgänge aus dem linkspopulistischen Raum. Auch inhaltlich gab es kaum erfolgreiche Desinformation, die sich beispielsweise mit den beiden Spitzenkandidat:innen von SPD und CDU/CSU befassen. Fake News, so wie sich das Phänomen in Deutschland empirisch darstellt, werden vor allem von Rechten, Rechtspopulist:innen und Rechtsextremen verbreitet. Dabei bildet die AfD die Speerspitze der Verbreitung, in sieben von zehn von uns dokumentierten Fällen ist sie unter den Top-10 der reichweitenstärksten Verbreiter. Das rechtspopulistische Netzwerk ist jedoch größer und besonders in den sozialen Netzwerken (allen voran: Facebook) aktiv. Hierzu zählen Medien, wie die Epoch Times, genauso wie rechte Blogs. Doch nicht alle Fake News gehen allein auf das Konto der Social-Media-Kanäle à la Facebook und Twitter: Auch redaktionelle, “klassische” Medien spielen eine Rolle. Mal als versehentlicher Katalysator, mal als bewusster Auslöser, zumeist allerdings als kritisches Korrektiv und Richtigsteller falscher Informationen, wie Süddeutsche.de oder der Faktenfinder der ARD. Andere Medien dagegen machen sich auffallend oft zum Verbreiter von Fake News, wie Bild.de oder Welt.de. Unsauberes Arbeiten betrifft in zwei Fällen auch die dpa, die Deutsche Presse-Agentur, die vor allem eine unrühmliche Rolle bei der Verbreitung der Fake News zum Volksfest in Schorndorf einnahm. Neben Medienhäusern sind zudem staatliche Stellen oder Behörden bei der Verbreitung beteiligt und können selbst zum Auslöser von Fake News werden. Schuld daran ist oft unprofessionelle oder mindestens sorglose Öffentlichkeitsarbeit, ob von der Polizei auf Twitter oder bei der Auskunft staatlicher Stellen gegenüber Medien. In allen von uns dokumentierten Fällen nutzen rechtspopulistische Akteure diese Ungenauigkeiten und instrumentalisieren diese für ihre ideologische Kampagne als Teil ihrer Kommunikationsstrategie. Thematisch bewegen sich die untersuchten Falschinformationen vor allem im Themenfeld “Flüchtlinge und Kriminalität”. Die Flüchtlingskrise, die auch eines der großen Themen der letzten Bundestagswahl war, dominiert demnach unsere Cases: 8 der 10 Fake News haben das Thema „Flüchtlinge“. Insgesamt erzielen Fake News im Vergleich zu regulären Nachrichten klassischer Medien in der Regel nur überschaubare Reichweiten, es sei denn, klassische Medien sind bei der Verbreitung beteiligt. Die große Fake News – das ist die gute Nachricht – blieb in Deutschland aus. Gründe dafür sind zum einen hohe Vertrauenswerte in das hiesige Mediensystem, aber auch die weitaus geringere Bedeutung der Social-Media-Kanäle als Informationsquelle im Vergleich zu den USA. Die stärkste im Rahmen dieser Studie gemessene Fake News betraf eine Meldung über ein Volksfest in der badenwürttembergischen Stadt Schorndorf, auf dem “angeblich 1.000 Migranten randaliert hätten”, so das Narrativ der Fake News. Sie erzeugte ein Engagement von etwa 500.000, dies bedeutet, dass allein eine halbe Million Nutzer:innenaktivitäten in Form von Shares, Likes oder Comments in den Sozialen Netzwerken messbar waren." (Executive summary)
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"Das Ziel dieses Artikels ist es: 1) den Kontext der Einführung des Kinos in Kamerun zu beschreiben und 2) die Produktion und Nutzung deutscher Kinofilme in Kamerun zu erfassen und zu analysieren. Wir werden uns insbesondere mit der Frage der Entstehung des Kinos in Kamerun während der deutschen K
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olonialzeit beschäftigen und mit seinen Pionieren." (Seite 1)
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"Dieser Praxisleitfaden versteht sich als Angebot an Kommunen, die einen Armuts- oder Sozialbericht erstellen bzw. ihre Berichterstattung fortschreiben möchten. Im ersten Kapitel dieses Leitfadens werden wichtige Grundlagen kommunaler Armuts- und Sozialberichterstattung benannt. Das zweite Kapitel
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informiert über vorhandene Datenangebote und soll die Orientierung im vielfältigen Angebot von relevanten Daten auf kommunaler Ebene erleichtern. Das dritte Kapitel gibt anhand von innovativen Praxisbeispielen Anregungen zum konkreten Vorgehen bei der Erstellung von Sozial- oder Armutsberichten auf kommunaler Ebene. Wichtige Aspekte sind hierbei der strategische Prozess, die Sozialraum-, Beteiligungs- und Handlungsorientierung sowie die Darstellung von Armut und Armutsgefährdung. Im Anhang des Leitfadens werden ausgewählte Berichte aus Baden-Württemberg vorgestellt. Ein Blick auf die in den letzten Jahren veröffentlichten kommunalen Armuts- und Sozialberichte zeigt, dass diese durch eine große Vielfalt gekennzeichnet sind. Dies betrifft sowohl die Zielsetzungen und Konzeptionen als auch die methodischen Herangehensweisen. Hierbei wird das breite Spektrum an Möglichkeiten aufgezeigt. Dabei wird deutlich: Den Königsweg gibt es nicht, ausschlaggebend sind immer die Ausgangslagen, Wünsche, Bedarfe und nicht zuletzt die Ressourcen vor Ort. Eine Übersicht über mögliche Armutsindikatoren sowie Modellberechnungen zum Thema Reichtum und hohe Einkommen finden sich im Anhang." (Einleitung, Seite 7)
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"The digitalisation has significantly changed the dynamics of journalism and the job of journalists. Journalism education should stay abreast of these changes. Against this background, we have analysed how academic journalism education in Germany, Hungary, Portugal and Romania teaches new skills nee
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ded for todays’ journalists. The key focus is on data journalism, collaborative journalism, new business models and ethical challenges for journalists in the digital age." (https://en.ejo.ch)
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"This report focuses on the interactional dynamics between anti-Muslim extremists and radical Islamists in Germany and beyond. It reveals ideological underpinnings, approaches to mobilization and communication patterns, which all prove to be analogous on both sides, and it places emphasis on the rec
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iprocity of hate that may serve to intensify processes of individual and group radicalization. Our study presents the first systematic analysis of the interplay between both forms of extremism that plays out on different places on the Internet. It provides direct evidence showing that Islamist and far-right movements converge at different levels and mutually amplify one another. The analysis focuses on measuring the online interaction between extremist content, individuals and events. Overall, over 10,000 Islamist and far-right Facebook posts and over one million German anti-Muslim tweets between 1 January 2013 and 30 November 2017 were analyzed for this study. Additionally, we conducted three months of ethnographic research into encrypted pro-IS and pro-Al-Qaeda groups on Telegram as well as into far-right chat groups.
Key Findings
Radical Islamism and anti-Muslim racism, which manifest themselves in the form of far-right extremism and right-wing populism exhibit a symbiotic relationship. In the context of glocal interaction patterns, the far right operates as a national sphere of resonance for international jihadism. Both negate and dismantle basic democratic values such as the inviolability of human dignity and religious freedom. What’s more, racism against Muslims paves the way for radicalization through Islamic fundamentalists. We identified three key patterns that reveal common worldviews and argumentative resemblance: First, the demonization of enemies based on a clear distinction between friend and foe. Second, the victimization of one’s own group as both sides take advantage of the alleged discrimination of their own group and the constructed dominance of the other. Third, conspiracy, which is the basic explanation provided for why the respective milieus do not share their exclusionary claim to truth. The alleged systematic blindness caused by the Jews or fake news are needed to balance the dissonance between claims and reality as well as to contribute to demonizing other groups." (Executive summary)
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"Dieser Beitrag widmet sich dem medienvermittelten Vertrauen in NGOs. Ein auf Basis der Theorie des öffentlichen Vertrauens (Bentele 1994) entwickeltes, inhaltsanalytisches Messinstrument, der NGO-Trust Index (NGO-TI) und die Ergebnis-Visualisierung in der NGO-Trust Map (Wohlgemuth et al. 2013), we
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rden vorgestellt, getestet und diskutiert. Der Methodentest erfolgt anhand einer vergleichenden Fallstudie zur deutschen Sektion des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (Unicef Deutschland) und der deutschen Umweltstiftung des World Wide Fund for Nature." (Zusammenfassung)
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"Krisenkommunikation gehört zum Proprium kirchlicher Kommunikationsarbeit. Durch verschiedene Krisen ist die katholische Kirche auf diesem Feld in den vergangenen Jahren herausgefordert worden. Aber es sind nicht nur die Krisen, aus denen gelernt wird, sondern auch aus einer präventiven Krisenkomm
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unikation: Bei Großereignissen wie Weltjugendtagen oder Katholikentagen gibt es ausgefeilte Krisenkommunikationskonzepte. Bei allen Krisen geht es stets um die Wiedergewinnung verloren gegangenen Vertrauens und eine erneuerte Glaubwürdigkeit. Krisenszenarien und Grundlagen zur kommunikativen Krisenbewältigung werden aufgezeigt. Jede Krise zeigt dabei, dass die Institution aus der Krise gestärkt hervorgehen kann." (Abstract)
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