"During recent decades, the question of how societies deal with the past has received increasing attention from political actors, civil society and academia. Yet, dealing with the past continues to be a very controversial issue that causes polemic debates. This book contributes to a cross-regional a
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nalysis of how societies in Latin America, South Africa and Germany deal with a past containing massive human rights violations." (Publisher description)
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"The value of online user comments is a much-debated issue. In journalism, the newly arising possibility for readers and viewers to easily and instantaneously share their views on journalistic output was welcomed at first. Compared to the conventional letter to the editor it represented a democratiz
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ed form of audience feedback. News organizations increased their presence in the social web and gained more and more experience with user comments. Over time, however, discontent towards the quality of online user comments seemed to grow. But what is the responsibility of journalism in this respect? How do news organizations use the social web? How do they handle online user comments? To what extent do they tap the dialogical potential of the social web for facilitating exchange and understanding between different viewpoints? This study pursues these questions by investigating the case of Germany’s international public service broadcaster Deutsche Welle with its explicit dialogical mandate. It provides an in-depth examination of a transition period in which the news organization is grappling with its self-conception as a serious news provider in the casual social web environment, in which social media editors struggle for recognition from their established colleagues, and in which “stepping back and letting the discussion unfold on its own” serves as a strategy to avoid censorship accusations from users. Based on a specially developed analytical grid the study offers a democracy-theoretical evaluation of the user comments and their handling by Deutsche Welle." (Back cover)
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"Bei der folgenden Kurzbibliografie handelt es sich um einen Auszug aus der Datenbank des „Fachinformationsverbundes Internationale Beziehungen und Länderkunde“ (FIV-IBLK)." (Seite 2)
"Mittels einer Onlineumfrage und Publikumsgesprächen wurde bei seh- und hörbeeinträchtigten Personen ermittelt, welche Medienangebote sie nutzen und wie sie diese beurteilen. Die barrierefreien Angebote im öffentlich-rechtlichen Rundfunk werden grundsätzlich sehr geschätzt. Es wird aber auch V
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erbesserungspotenzial und der Wunsch nach einer Ausweitung der Angebote benannt. Auch konkrete Informationen über barrierefreie Angebote gilt es zu optimieren." (Seite 109)
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"Este volumen tiene como objetivo crear un espacio transdisciplinario y abrir un diálogo crítico en torno a las posibilidades de la representación del subalterno en la edición cartonera. El fenómeno de las editoriales cartoneras surge en el contexto de la poscrisis en Argentina, cuando un grupo
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de artistas decide producir libros por su propia cuenta, con tapas de cartón reciclado, involucrar a los cartoneros —personas que colectan cartón en las calles para venderlo—, y así dar vida al proyecto “Eloísa Cartonera”. Este modelo de editorial alternativa y artesanal proliferó de manera impresionante en América Latina y fue incluso asociado —desde la academia— con una democratización y desjerarquización cultural. En un formato híbrido que reúne tanto contribuciones académicas como testimonios directos de los editores de cartoneras, esta colección invita a conocer a algunos de estos proyectos y reflexionar sobre su papel en el discurso dominante de la academia." (Editorial)
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"Der Umgang mit der Kolonialgeschichte, die hierzulande lange im Schatten der Aufarbeitung des Nationalsozialismus und des Holocaust stand, unterliegt gegenwärtig einem grundlegenden Wandel. Zwar zählt auch Deutschland faktisch zu den postkolonialen Gesellschaften Europas, doch ist diese Tatsache
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kaum in das Bewusstsein der Menschen und in das Handeln der Politik vorgedrungen. Der Sammelband zieht Bilanz und will zugleich die notwendige Auseinandersetzung um eine Dekolonisierung globaler wie lokaler Machtverhältnisse und eine Dekolonialisierung der immer noch dominierenden Wissens- und Deutungsmacht des »Westens« anregen. Die aktuellen Debatten um den Völkermord an den Herero und Nama oder die koloniale Beutekunst im geplanten Humboldt Forum in Berlin richten den Fokus ein ums andere Mal auf eine koloniale Vergangenheit, die nicht vergehen will." (Verlagsbeschreibung)
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"[Der Autor] skizziert die Filmgeschichte in 13 Kapiteln, die jeweils eine Dekade beleuchten. Pro Kapitel legt er das Hauptaugenmerk auf filmgeschichtliche Besonderheiten aus den USA, Europa und Deutschland. Auch auf globale Phänomene geht er ein, etwa aus Asien, Südamerika oder Afrika. Wichtige f
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ilmwissenschaftliche Begriffe aus den Dekaden erklärt er am Kapitelende. Dort finden sich auch Tipps zu sehenswerten Filmen aus der Zeit." (Buchrücken)
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"This year's report reveals new insights about digital news consumption based on a YouGov survey of over 92,000 online news consumers in 46 markets including India, Indonesia, Thailand, Nigeria, Colombia and Peru for the first time. The report looks at the impact of coronavirus on news consumption a
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nd on the economic prospects for publishers. It looks at progress on new paid online business models, trust and misinformation, local news, impartiality and fairness in news coverage." (Overview)
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"In den Comicgeschichten werden drei Generationen antikolonialen Widerstands in Kamerun skizziert. Das zentralafrikanische Land war 35 Jahre lang deutsche Kolonie. Die Geschichten des kamerunischen Königs Duala Manga Bell, der Anlu-Rebellion der Kom-Frauen sowie des Aktivisten André Blaise Essama
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ermöglichen historisches Lernen aus einer antirassistischen Perspektive. Hier schreiben die Kolonialisierten Geschichte und wehren sich gegen das System von Unterdrückung, Gewalt und Ausbeutung. Ihre Kämpfe machen das Ausmaß der kolonialen Gewaltherrschaft deutlich und bieten einen Ausgangspunkt dafür, über das koloniale Erbe ins Gespräch zu kommen." (Verlagsbeschreibung)
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"In verschiedenen Lebensbereichen stoßen Personen mit Einschränkungen auf Barrieren. Dies gilt auch für Medieninhalte. Viele Anbieter bauen Audiodeskription, Untertitelung und Gebärdenspracheinblendungen stetig weiter aus. Auch die Verwendung der „Leichten Sprache“ in Video, Audio und Text k
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ann dabei helfen, sich umfänglich zu unterhalten, zu informieren und aktiv an der Gesellschaft teilzunehmen. Die Leichte Sprache folgt bestimmten Regeln. Hierzu zählt die Verwendung kurzer Sätze, die Umschreibung von Fachbegriffen und das Meiden von Genitiv, Passivformen oder Redewendungen." (Kurz und knapp, Seite 117)
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"Kann Gerechtigkeit eine Bedingung für Vergebung und Versöhnung sein? Diese Frage wird selten gestellt, ist aber für die Frage der Friedenspolitik in Nachkriegsgebieten von großer Bedeutung. Kriege in den Ländern in Mitteleuropa wie auch in der Region der Großen Seen Afrikas haben deren sozial
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e Gefüge schwer beschädigt. Umso schwerer waren Prozesse der Vergebung und Versöhnung. Die Suche nach der Wahrheit, auch wenn sie komplex, wenn nicht illusorisch ist, scheint ein entscheidender Faktor für die Verwirklichung von Gerechtigkeit, Vergebung und Versöhnung zu sein. Diese Themen standen in vergleichender Perspektive im Mittelpunkt der Debatten und Konferenzen der Girubuntu Peace Academy (GPA); die Ergebnisse werden in diesem Band dokumentiert." (Verlagsbeschreibung)
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"Staatliche Medienförderung gilt als Instrument der Medienpolitik und bedeutet in der Regel die fortwährende finanzielle Unterstützung von Medieninhabern zur Produktion und dem Vertrieb von Medieninhalten und -projekten. Staatliche Medienförderung kann viele Formen annehmen, meint aber vorwiegen
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d direkte Finanzbeihilfen und Steuervergünstigungen. Bei einer Förderung, die über den klassischen Printmedienbereich (Tages- und Wochenzeitungen) hinausgeht, spricht man im Allgemeinen von Medienförderung (Film, Hörfunk und Fernsehen, aber auch Buch, Spiele, Internet, und Konvergenzmedien). Es wird im vorliegenden Beitrag argumentiert, dass die staatliche Förderung von Medien eine demokratie- und kulturpolitische Pflicht des Staates ist, um Medien- und Meinungsvielfalt zu stärken, die Produktion eines qualitativ anspruchsvollen Angebots anzuregen und dessen Konsum zu unterstützen. Die Debatten zu Medienförderung sind allerdings vielfältig, kontrovers und wertstrittig geführt. Die angebotenen Systeme werden gerne als ineffizient und wenig innovativ wahrgenommen. Demgegenüber stehen Argumente, die positive Effekte von staatlicher Medienförderung wie Erhalt und Erweiterung des Marktangebots und Vielfaltsicherung im Interesse des Konsums hervorheben. Der vorliegende Beitrag gelangt auf Basis von Analysen ausgewählter Förderpraxen in der DACH-Region [Deutschland, Österreich, deutschsprachige Schweiz] zum Ergebnis, dass das Phänomen Medienförderung mit dem wissenschaftlichen Instrumentarium der Medienökonomie plausibel begründbar ist. Die aktuellen Förderpraxen sind in Richtung einer „integralen Medienförderung“ auszubauen." (Zusammenfassung)
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"Unter dem Eindruck der Corona-Pandemie haben sich Medien nicht allein auf die Problemanalyse und Kritik an politischen und gesellschaftlichen Verhältnissen konzentriert, sondern den Blick auch nach vorn gerichtet, um zu fragen, wie politische, gesundheitliche, kulturelle und wirtschaftliche Risike
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n abgewogen werden können, damit es mit dem gesellschaftlichen (Zusammen-)Leben weitergehen kann. Was dieser erweiterte Blick für den Journalismus bedeutet, wird anhand der zehn ausgewählten Beispiele für konstruktive Ansätze in der Berichterstattung zu ‚Corona‘ nachvollziehbar: Für unsere Gesellschaft geht es vor allem um eine sinnvolle Balance zwischen Lösungen, Engagement und Innovation. Der Journalismus übernimmt eine systemisch wichtige Schnittstellenfunktion, indem er genau über diese weltweiten Lösungen, Engagements und Innovationen berichtet – mit kritischer Distanz und respektvoll. Es mag ein wenig hart klingen, aber: Eine digitale Blütezeit des Journalismus, die sich sowohl in Wertschätzung als auch in Umsätzen auszahlt, ist noch in weiter Ferne, solange sich journalistische Praxis nicht aus sich selbst heraus finanziell tragen lässt. Nachrichtenangebote, insbesondere in Zeiten von ‚Corona‘, scheinen der Öffentlichkeit nicht gut zu dienen, wenn sie Dinge vereinfachen, verkürzen oder extrapolieren. Stattdessen sollten Journalist:innen den Mut und die Sensibilität aufbringen, sorgsamer zu differenzieren, Kontexte zu liefern und die Welt zu vermitteln, wie sie ist: komplex. Dass dies nicht auf Kosten der Verständlichkeit gehen darf, ist zweifelsfrei eine journalistische Herausforderung, aber eine, die Ehrgeiz wecken sollte. Konstruktive und lösungsorientierte Ansätze, wie sie derzeit Anwendung finden, werden daher irgendwann als Blaupause für die Medien der Zukunft dienen können." (Fazit und Asublick, Seite 71)
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"Digital technologies have changed the public arena, but there is little scholarly consensus about how they have done so. This Element lays out a new framework for the digitally mediated public arena by identifying structural changes and continuities with the pre-digital era. It examines three count
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ry cases - the United States, Germany, and China. In these countries and elsewhere, the emergence of new infrastructures such as search engines and social media platforms increasingly mediate and govern the visibility and reach of information, and thus reconfigure the transmission belt between citizens and political elites. This shift requires a rethinking of the workings and dysfunctions of the contemporary public arena and ways to improve it." (Publisher description)
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"This volume traces the distinct cultural languages in which individual and collective forms of trauma are expressed in diverse variations, including oral and written narratives, literature, comic strips, photography, theatre, and cinematic images. The central argument is that traumatic memories are
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frequently beyond the sphere of medical, legal, or state intervention. To address these different, often intertwined modes of language, the contributors provide a variety of disciplinary approaches to foster innovative debates and provoke new insights. Prevailing definitions of trauma can best be understood according to the cultural and historical conditions within which they exist. Languages of Trauma explores what this means in practice by scrutinizing varied historical moments from the First World War onwards and particular cultural contexts from across Europe, the United States, Asia, and Africa – striving to help decolonize the traditional Western-centred history of trauma, dissolving it into multifaceted transnational histories of trauma cultures." (Publisher description)
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"Internet surveillance has become a crucial issue for journalism. The “Snowden moment” has shed light on the risks that journalists and their sources face while communicating online and has shown how journalists themselves can be targets of surveillance operations or other forms of malicious dig
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ital attacks from different actors. More recent revelations, such as those coming from the “Pegasus Project”, have underlined even more dangerous threats posed to the safety of journalists, increasingly targeted with spyware technology. Due to the sensitivity of their work and sources and given their strong “watchdog” role in democracies, investigative reporters are in a particularly dangerous position when it comes to the potential chilling effects of surveillance on their work of journalists. This paper analyzes investigative journalists’ views and self-reflections on the impacts of Internet surveillance on their work by means of in-depth qualitative interviews with reporters affiliated with the International Consortium of Investigative Journalists (ICIJ) and working in Italy, Germany, Hungary, Spain, Switzerland, and the UK. The paper touches on different angles of the Internet surveillance issue by analyzing journalists’ concerns about national and international surveillance players and the overall impact of surveillance on news work." (Abstract)
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