"Die Filmproduktion befindet sich im Umbruch: Die Anzahl der Marktteilnehmer und Distributionswege wächst, gleichzeitig sinkt aber das Produktionsvolumen der Sender für unabhängige Filmhersteller. Joachim Knaf analysiert die bestehenden Geschäftsmodelle der AV-Produzenten und stellt mit einem Fa
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llbeispiel ein mögliches Geschäftsmodell in den Neuen Medien vor. Er untersucht, wie Ertragsmodell, Wertschöpfungskette und Value Proposition, also Nutzenversprechen in den Zukunftsmedien aussehen." (Verlagsbeschreibung)
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"This book examines different models from around the world of how journalism can support deliberation - the processes in which societies recognize and discuss the issues that affect them, appraise the potential responses, and make decisions about whether and how to take action. Authors from across t
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he globe identify the types of journalism that might best assist or even drive deliberative activity in different cultural and political contexts. Case studies from 15 nations spotlight different approaches to deliberative journalism, including strategies that have sometimes been labeled as public or civic journalism, peace journalism, development journalism, citizen journalism, the street press, community journalism, social entrepreneurism, or other names. Each of the approaches that are described offer a distinctive potential to support deliberative democracy, but the book does not present any of these models or case studies as examples of categorical success. Rather, it explores different elements of the nature, strengths, limitations and challenges of each approach, as well as issues affecting their longer-term sustainability and effectiveness." (Publisher description)
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"Only a target-group oriented, sustainable and integrated development approach can improve long-term participation possibilities – and therefore people’s living conditions – in our partner countries. This approach ranges from the qualification of media content producers, to media legislation a
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nd to the public’s access to all aspects of the media system. To achieve this goal, media development also aims to maximize the synergy effects offered by the media in projects spanning almost all branches of development cooperation." (Abstract)
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"Poverty, violence and underdevelopment are the prevailing images of Africa in German history and geography textbooks. Pre-colonial African history, African culture and philosophy are not covered by Eurocentric curricula. Classic and modern western literature is interspersed with stereotypes about A
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frican people; these stereotypes often pass uncommented by the teachers. As one of the results, students of African descent and their parents commonly experience racism in schools expressed by the fellow students and teachers. The students of African descent are labelled naturally “lazy”, “wild” and “needy”; they are rather expected to excel in sports and music than in science and philosophy, and are undervalued accordingly. In a longitudinal case study, the main project investigates the relationship between the portrayal of Africa in educational context and these racial prejudices. The project anticipates to revise textbooks and curriculum in this regard, to create new un-biased teaching materials on Africa and to test them in real school lessons. The current paper presents the results of an empirical pilot study in a school in Hamburg. A survey conducted with 12-17 year old students in a Hamburg school on their image of Africa showed that they see Africa predominantly as an “exotic” and/or hopeless and violent place; this view is consistent with the one presented in their textbooks. Alongside with these racial stereotypes, students’ answers contained names of their classmates of African descent." (Abstract)
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"Das erste deutsch-russische Wörterbuch der Journalistik bietet Praktikern und Wissenschaftlern 30 umfangreiche Fachartikel zu Nachricht, Kommentar, Interview, Reportage und weiteren Genres. Zahlreiche Beispieltexte aus Geschichte und Gegenwart des Journalismus unterstreichen seinen Gebrauchswert f
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ür Ausbildungskurse. Das Wörterbuch ist nicht nur zweisprachig deutsch/russisch gestaltet, das Herausgeberteam aus den Partneruniversitäten Rostov a.D. und Dortmund hat sich auch um eine Annährung der beiden journalistischen Kulturen bemüht. Wo es möglich war, sind die Fachartikel gemeinsam von deutschen und russischen Autor(inn)en verfasst worden." (Verlagsbeschreibung)
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"Im interdisziplinär ausgerichteten „Handbuch Medienethik“ systematisieren renommierte Autorinnen und Autoren medienethisch relevante Konzeptionen und Begriffe und typologisieren relevante Praxisfelder. Jenseits der tagesaktuell aufgeregten Ethik-Debatten werden Fundamente und Stützpfeiler med
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ienethischen Denkens und Handelns analysiert. Dabei werden Begründungen, Institutionen, Anwendungsfelder, Spannungsfelder, Grenzbereiche und Länderperspektiven der Medienethik dargestellt und reflektiert." (Verlagsbeschreibung)
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"Das durch die Digitalisierung mögliche Zusammenwachsen der Medien – z.B. von Fernsehen und Internet – hat ein wesentliches und entscheidendes Merkmal hervorgebracht: die Interaktivität. Mit neuen Medienformaten und Distributionskanälen wird interaktiver Medienkonsum möglich und bietet den K
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onsumenten, den Anbietern und der Werbeindustrie viele neue Möglichkeiten. In einer vergleichenden Analyse werden diese Entwicklungen in Deutschland und Russland unter besonderer Berücksichtigung der sehr unterschiedlichen Rahmenbedingungen diskutiert. In dem Buch sind die wichtigsten Beiträge von zwei wissenschaftlichen Kongressen in Moskau zusammengetragen worden. Die Analyse umfasst zwei Teilbereiche: Im ersten Teil werden die länderspezifischen Erkenntnisse über die Digitalisierung und die Zukunft der Medien erörtert, während im zweiten Teil eine umfassende Bewertung der Auswirkungen der Krise für die Medienlandschaft folgt." (Verlagsbeschreibung)
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"Zwar haben große Filme wie “Central do Brasil” oder “Cidade de Deus” die Zuschauer für den brasilianischen Blick auf die Welt sensibilisiert; dennoch müssten die kleineren Produktionen durch die Möglichkeit der Koproduktion und eine intensive Verleihförderung mit einer guten Untertitel
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ung verstärkt gefördert werden. Filme müssten zudem mit kundigen Agenten besser positioniert werden. Bislang haben brasilianische Regisseure unter den europäischen Filmfestivals in erster Linie Cannes und Berlin im Blick. Danach werden die Bewerbungen an andere Festivals geleitet (Venedig, Rotterdam, Locarno), bis die Filme schließlich durch ein Raster fallen, weil sie zu spät dort eingereicht werden, wo das Format oder Thema Schwerpunkt ist. Bei der Diskussion um Koproduktionen scheinen die brasilianischen Regisseure eine zu große Einflussnahme zu fürchten, etwa durch die Verpflichtung, deutsche Schauspieler einzusetzen. Doch diese Furcht ist unbegründet. Dies gilt besonders für die Projekte des “World Cinema Fund” und des EZEF, die den Brasilianern in Deutschland einen kompetenten Partner zur Seite stellen, der den Markt kennt und die Nischen für die thematisch vielseitigen Produktionen finden kann. Denn Filme “verpuffen” oder “verbrennen”, wenn sie ohne jede Unterstützung in kleinen Filmreihen oder Festivals geparkt werden, wo sie nie ihre Kosten einspielen werden." (Seite 220)
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"Die Auslandskorrespondenten des bekanntesten arabischen Nachrichtensenders Al-Jazeera sind in ihrer Arbeit in Europa mit widerstreitenden Anforderungen konfrontiert. Sie müssen gleichermaßen den professionellen Standards der Nachrichtenproduktion wie den Repräsentanzansprüchen seitens der arabi
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schsprachigen Community vor Ort gerecht werden. Auch ihre Rolle als kulturelle Übersetzer ist nicht immer konfliktfrei, insbesondere wenn es gilt, Themen wie gleichgeschlechtliche Partnerschaften für ein arabisches Zielpublikum aufzubereiten. Die Autorin begleitet die Auslandskorrespondenten in Berlin und Paris bei ihrer Arbeit und untersucht aus ethnologischer Perspektive, welche ethischen Maßstäbe und professionellen Selbstbilder der journalistischen Praxis zugrunde liegen." (Klappentext)
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