"Die Broschüre informiert anschaulich über die Rechte der Hörer, Zuschauer und Internetnutzer und zeigt gleichzeitig auf, wie und auf welchem Weg Kritik zu einzelnen Angeboten geäußert werden kann. Sie beantwortet hierzu Fragen wie: „Wann werden Menschenwürde und Persönlichkeitsrechte verle
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tzt?“, „Wie viel Werbung darf im Fernsehen gezeigt werden?“, „Was kann ich tun, wenn ich bedenkliche Inhalte auf Internetseiten finde?“. Dabei zeigt sie sowohl juristische Grundlagen als auch konkrete Handlungsmöglichkeiten für den Nutzer auf. Hierzu werden, neben relevanten Paragraphen, auch gängige Rechtsbegriffe anschaulich erklärt und verschiedene rechtliche Instrumente vorgestellt, die dem Mediennutzer zur Verfügung stehen. Zudem wird erläutert, welche Institutionen bei Rechtsverletzungen Adressaten einer Beschwerde oder eines Hinweises sein können und inwiefern Plattformen wie Internetforen und Weblogs dazu genutzt werden können, Kritik und Hinweise zu platzieren und damit den öffentlichen Diskurs anzuregen. Die vorliegende überarbeitete Fassung der Broschüre erklärt anschaulich die aktuellen Entwicklungen beispielsweise im Bereich der Werbung. Die zunehmende Crossmedialität führt zu immer neuen Erscheinungsformen von Werbung im Internet und in Computerspielen. Werbung ist damit zu einem zentralen Bestandteil der Lebenswirklichkeit, insbesondere von Heranwachsenden, geworden. Auch das Thema Datenschutz in sozialen Netzwerken ist sensibel und wurde mit aufgenommen." (Vorwort, Seite 6-7)
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"In Europe, Germany and France are ahead in digitally embracing trade books, notably !ction, yet are clearly behind the US and UK. But countries as diverse as Austria, Italy, Poland, Slovenia, Spain, and Sweden have recently seen the implementation of an ebook distribution infrastructure, and at lea
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st the largest publishing groups are broadly releasing their new titles as ebooks, aside from print. With retail prices on average significantly higher, as in the English language, and VAT discriminating against ebooks in favor of print, the initial momentum of growth still confronts an environment that is di"cult for early adopters. Yet as Amazon, Apple, Sony, and Kobo have started to roll out localized versions of their online selling platforms and devices, with Google expected to follow soon, significant momentum is building up, and future projections see a double digit market share for ebooks for 2015 in most European markets. In China and Brazil, distinct local factors set those developments clearly apart. In China, mobile is the preferred platform, while “online literature,” often as a serialized stream of content, provides a channel for the dissemination of bookish content well apart from the traditional format of the “book.” In Brazil, educational content may become the main driver for digital." (Executive summary)
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"Der Band gibt einen Einblick in verschiedene sozial- und medienwissenschaftliche Studien zur Erforschung der Potenziale und der sozialen, ethischen sowie rechtlichen Problematiken von sowohl Netzwerkportalen als auch Online-Spielekulturen. Wissenschaftler und Praktiker setzen sich ausführlich mit
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den neuen Kommunikationsräumen des Internets auseinander und zeigen über handlungsorientierte Ansätze der Medienpädagogik Wege auf, wie Netzwerkaktivitäten kritisch reflektiert werden können." (Verlagsbeschreibung)
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"Die in Deutschland diskutierten Modelle und Fragen zu Regulierung, Partizipation und Mitbestimmung in den elektronischen Medien sind auch in anderen europäischen Staaten relevant. Die AutorInnen aus Wissenschaft und Praxis thematisieren dabei insbesondere die Beteiligung der Zivilgesellschaft. Da
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sich die Medienpolitik zunehmend auf europäischer Ebene abspielt, ist es sinnvoll, die europäischen wissenschaftlichen Ergebnisse mit den Erfahrungen von PraktikerInnen zusammenzuführen und zu diskutieren." (Verlagsbeschreibung)
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"The German empire that emerges from the volume edited by Michael Perraudin and Jürgen Zimmerer is one very much embedded in a broader European colonial discourse. Just like any other empire, Germany believed itself to be a "better" empire, more benevolent, more efficient, more civilized. Yet we le
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arn that in spite of these propositions the German was a very violent, indeed genocidal, empire, whose brutal deeds were matched in its racist and aggressive representations. And we learn that while Germany's academic and political elite has sought to confront the colonial past, its general public remains for the most part detached and uninterested. While the volume gives a rich and variegated overview of the cultural processes that relate to German colonialism, the individual essays are rather short, and some of them lack the evidence and stringency of argument that one would expect of a full-fledged essay. The short introduction to the volume outlines the individual contributions, but it does not provide a theoretical framework that reflects on the culturalist approach of the volume or the claim posited in the title of a nexus between German colonialism and "German identity." A more comprehensive treatment of these overarching questions in the introduction would significantly have improved this extensive and insightful collection." (www.h-net.org/reviews/showrev.php?id=32217)
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"Religiöse Symbole und Rituale sind im Fernsehen allgegenwärtig, intensive Auseinandersetzung mit Spiritualität oder Werten der Religionsgemeinschaften eher selten. Dies ist ein zentrales Ergebnis des Forschungsprojekts »Religion im Fernsehen«, das die Thematisierungs- und Darstellungsmuster di
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eses kulturellen Phänomens in fünf Schweizer Fernsehprogrammen untersucht hat. Als erstes stellt das Forschungsteam das methodische Vorgehen und die Resultate der Studie vor, in der insgesamt 1.680 Programmstunden mittels qualitativer und quantitativer Verfahren analysiert wurden. Anschließend nehmen Wissenschaftler verschiedener Disziplinen, Experten aus dem Medienbereich sowie Religionsvertreter zu den Ergebnissen Stellung, diskutieren weitere Aspekte des Themas und gehen dabei auch auf das Fernsehen in Deutschland ein." (Verlagsbeschreibung)
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"To what extent do the structures and conduct of leading news media correspond with their specific democratic role? Authors from 10 countries provide empirical evidence based on the 26 indicators included in the Media for Democracy Monitor." (Back cover)
"Vor dem Hintergrund der digitalen Medienentwicklung hat die Publizistische Kommission der Deutschen Bischofskonferenz unter Vorsitz von Bischof Gebhard Fürst in ihrer Sitzung am 17. und 18. Oktober 2007 beschlossen, ein medienethisches Impulspapier zu den Herausforderungen der digitalen Medienwelt
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unter dem Titel „Virtualität und Inszenierung – Unterwegs in der digitalen Medienwelt“ vorzubereiten. Der Text wurde am 29. Juni 2011 in Mainz vorgestellt. Die medienethische Schrift ist aufgrund des rasanten Wandlungsprozesses im Medienbereich als Werkstattbericht bzw. Impulspapier angelegt. Darin werden Trends und Tendenzen der digitalen Entwicklung und deren medienethische und medienpolitische Bewertung aus christlicher Perspektive aufgezeigt. Es soll so ein Beitrag zum aktuellen gesellschaftlichen Diskurs über die Chancen und Risiken neuer Medientechnologien geleistet werden. Das Impulspapier, das für eine Stärkung der Medienkompetenz plädiert, lädt zu einem konstruktiven Dialog ein und dient als Grundlage für eine weitere intensive Befassung mit medienethischen Fragestellungen. Communicatio Socialis lässt in diesem Heft Expertinnen und Experten aus verschiedenen Disziplinen und mit unterschiedlichen Blickwinkeln das Impulspapier kommentieren. Kommunikationswissenschaftler, Theologen, Juristen und Journalisten wurden gebeten, folgende Fragen zu beantworten: Sind im Impulspapier die wesentlichen Probleme – hinsichtlich des von Ihnen zu bearbeitenden Themenfelds – erkannt? Teilen Sie mit Blick auf dieses Themenfeld die Analyse des Impulstextes? Wo sehen Sie Anknüpfungspunkte für eine weiterführende Diskussion? Wo sehen Sie Möglichkeiten einer praktischen Umsetzung der im Impulstext genannten Anregungen und Empfehlungen? Nachfolgend wird zunächst in einem kurzen Überblick über den Entstehungsprozess des medienethischen Papiers berichtet." S.395)
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"There is abundant evidence of underrepresentation of women as subjects of coverage, but until now there were no reliable, comprehensive data on which to make a clear determination about where women currently fit into the news-making operation or in the decision-making or ownership structure of thei
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r companies. The IWMF Global Report on the Status of Women in the News Media seeks to fill this gap by presenting for the first time sound data on gender positions in news organizations around the world [...] The findings presented in this report, conducted over a two-year period, offer the most complete picture to date of women’s status globally in news media ownership, publishing, governance, reporting, editing, photojournalism, broadcast production and other media jobs. More than 150 researchers interviewed executives at more than 500 companies in 59 nations using a 12-page questionnaire." (Introduction)
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"In social sciences, the interdependence between media systems and political systems is generally not in doubt. However, empirical knowledge about the relation between the two types of systems is rare. A deeper understanding can be gained by an international comparison of media and political systems
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from a macro perspective using aggregated data. The pilot study presented in this article offers an approach to international comparison based on four dimensions: freedom, diversity, centrality and tradition. These concepts serve as dimensions of comparison for both media - and political systems. The instrument is tested by using an intentionally heterogeneous sample of seven countries from around the world: China, Germany, Japan, Mexico, the Netherlands, Russia and the US. In combination with a pragmatic use of systems theory as a theoretical framework, the dimensions allow more profound insights into the relation between media and political systems. In sum, the research project prepares the ground for future international large-N comparisons." (Abstract)
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"Media scholars and students, professionals and policy-makers alike will be introduced to the specific problems and perspectives of media accountability in different media systems and journalistic cultures. The status quo of media criticism online across Europe will be a key issue and provide insigh
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ts into the innovative potential of media accountability in the digital age. Looked at from a comparative point of view, the reports hint at the formation of different cultures of media accountability within Europe and its adjacent countries. These media accountability cultures partly overlap with the journalism cultures identified in the well-known model by Hallin & Mancini who differentiate between North Atlantic or Liberal, Mediterranean or Polarised Pluralist, and Northern European or Democratic Corporatist media systems. At the same time, the development of media accountability and transparency shows distinctive features incongruent with established models of journalism cultures." (Back cover)
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"Das vorliegende Buch vermittelt Grundlagenwissen über PR-Kampagnen und erklärt am Beispiel von Case Studies, wie man erfolgreiche Kampagnen plant, durchführt und bewertet. Es gliedert sich in die drei Teile Theorie, Praxis und Ausblick. Nach drei Beiträgen zu grundlegenden Fragen von Kampagnen
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folgen acht Case Studies aus der Kampagnenpraxis, die nach einem einheitlichen Raster aufgebaut sind: vier aus Unternehmen sowie jeweils zwei von politischen Institutionen und Nichtregierungsorganisationen. Dabei werden auch Schwierigkeiten und Probleme bei der Durchführung der Kampagnen beschrieben. Der letzte Block mit vier Beiträgen wirft einen Blick auf die Zukunft der Kampagnenpraxis – auf die wachsende Bedeutung von Social Media und auf die USA. Ziel des Bandes ist es, eine Brücke zwischen Theorie und Praxis zu schlagen und in Form einer kompakten und zugleich lesefreundlichen Einführung handhabbares Wissen zu PR-Kampagnen zu vermitteln." (Verlagsbeschreibung)
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"Vor dem Hintergrund zunehmender Einflüsse von Industrie und Handel durch Public Relations untersucht die Arbeit die Funktionalität des Nutzwertjournalismus für Rezipienten wie auch für gesellschaftliche Verständigungsprozesse. Sie analysiert Rollenverständnis, Rahmenbedingungen und Funktional
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ität des Nutzwertjournalismus und definiert ihn als einen von anderen Journalismus-Gattungen abzugrenzenden Typ. Darauf aufbauend entwickelt sie einen integrativen Forschungsansatz, mit dem sie Kommunikatorabsichten, Medieninhalte sowie Nutzung und Wirkung bei den Rezipienten untersucht. Sie ermittelt einerseits spezifische Funktionen, die sich mit dem einzelnen journalistischen Beitrag verbinden (Appell-, Problemdiagnose-, Problemlösungs- und Warnfunktion) – und andererseits eine normativ zu begründende, an Qualitätskriterien gebundene Rolle, die dem Nutzwertjournalismus als Gattung eine integrale Funktion zuschreibt (Beratung, Verbraucherschutz, Surveillance und Service)." (Verlagsbeschreibung)
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"In insgesamt zehn Stationen unternimmt die Ausstellung eine mentalitätsgeschichtliche Reise in unsere heimischen Wohnzimmer und zeichnet dabei filmische Strategien bei der fiktiven Darstellung "jüdischer" Themen und Figuren nach. Populären Persönlichkeiten der Medienöffentlichkeit, wie etwa de
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m über Jahrzehnte omnipräsenten Hans Rosenthal, nähert sich die Ausstellung aus einer lebensgeschichtlichen Perspektive an. Die gesellschaftlichen Diskurse und Fragestellungen rund um die öffentliche Verhandlung des "Jüdischen" auf dem Fernsehbildschirm bleiben dabei wahrnehmbar und bewusst unbeantwortet im (Ausstellungs-)Raum stehen. Der Begleitband zur Ausstellung nimmt in weiterführenden Essays das Fernsehprogramm noch einmal ganz genau unter die Lupe. Dabei werden unter anderem die Handlungsstränge einzelner Fernsehfilme und Serienformate, etwa Tatort und Lindenstraße, verfolgt und "jüdische Figuren und Themen" auf ihre ambivalente Bildsprache hin untersucht. Auch die Verhandlung des "Jüdischen" im DDR-Fernsehen und in der österreichischen Fernsehunterhaltung findet in dieser Publikation Beachtung. Nicht zuletzt wird Hans Rosenthal, der Titelgeber dieser Ausstellung, näher vorgestellt und das Spannungsfeld aufgezeigt, in dem er sich als Alltagsbegleiter, Fernsehikone, jüdischer Überlebender und Zeitzeuge bewegte." (Verlagsbeschreibung)
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