"Medienförderung für Osteuropa spielt in Deutschland seit dem Beginn der 1990er Jahre eine wichtige Rolle. Eine Vielzahl an Akteuren ist im Bereich der Aus- und Weiterbildung für osteuropäische Journalistinnen und Journalisten aktiv [...] Der Schwerpunkt der Programmbeteiligung liegt bei jungen
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Journalistinnen und Journalisten, die aus Belarus, Russland und der Ukraine kommen. Mehrheitlich finden die Veranstaltungen in Deutschland statt und werden überwiegend in deutscher Sprache durchgeführt. Die große Mehrheit der Befragten führt Evaluationen durch und bedient sich hauptsächlich der Teilnehmerbefragung im Verlauf bzw. direkt nach Beendigung der Förderprogramme. Valide Aussagen zur Medienförderung sind auf diese Weise allerdings nicht möglich. In bisherigen Untersuchungen zur Medienförderung kommen Akteure, die sich in den beschriebenen Ländern Osteuropas engagieren, nur marginal vor. Dabei gibt es eine Reihe von Fragen hinsichtlich der künftigen Konzepte von Medienförderung, die alle in der Medienförderung tätigen Akteure betreffen, unabhängig davon, ob sie sich auf ein Transformations- oder ein Entwicklungsland beziehen." (Fazit und Empfehlungen, Seite 22)
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"Das Buch spürt all den akustischen Zeugnissen nach, die das 20. Jahrhundert prägten. Ein Großteil unserer Orientierung in der Welt gewinnen wir über das Hören. Das Ohr nimmt vor allem den emotionalen Aspekt einer Information auf. Manche Geräusche sind lebenslang im Unterbewusstsein gespeicher
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t. Klänge können Erinnerungsorte sein und Identität stiften. Musik kann aufwühlen und erregen. In 100 Beiträgen werden Geräusche, Töne und Stimmen, der Sound des 20. Jahrhunderts, rekonstruiert und analysiert: die Klang- und Geräuschveränderungen im öffentlichen Raum, die verschiedenen Aufzeichnungsmedien und Tonträger, Jingles und Soundtracks in Radio, Film und Fernsehen, Meldungen und Reportagen sowie musikalische Schlüsselwerke der Moderne und epochale Filme. Dem Buch liegt eine DVD mit über 80 akustischen Zeugnissen des 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts bei." (Verlagsbeschreibung)
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"The current UIS Questionnaire on Media Statistics provides information for three UNESCO frameworks, namely the Media and Information Literacy Framework, the Media Development Indicators Framework and the Framework for Cultural Statistics. The questionnaire collects data for reporting global progres
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s on Action Lines C2, C3, C8 and C9 of the World Summit on Information Society (WSIS) in UNESCO’s fields of competencies. In particular, Action Line C9 recommends appropriate policies to foster and sustain media and information development. This document provides country profiles for each of the countries that participated in the two pilot surveys conducted in 2011 and 2012." (Background, page 3)
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"Konfessionelle Medien stehen vor gewaltigen Herausforderungen. Sie müssen zum einen auf den Medienwandel mit seinen veränderten Produktionsbedingungen und Rezeptionsmustern im Zeitalter crossmedialer Massenkommunikation reagieren. Zum anderen sind sie von massiven Veränderungen der kirchlichen M
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itgliederstruktur, dem Wandel religiöser Glaubenspraxis und Kirchenbindung sowie der Säkularisierung der Gesellschaft betroffen. Diese Studie zeichnet ein detailliertes und problemorientiertes Bild vom Zustand katholischer Medien und diskutiert eingehend Handlungsoptionen und Zukunftsszenarien. Die Prognosen stützen sich auf eine Delphi-Studie, an der sich mehr als 200 Experten aus Kirche, Medien und Wissenschaft beteiligt haben." (Verlagsbeschreibung)
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"The report offers a status on the US and UK markets as well as close ups on ebook markets as they take shape across Europe, Brazil, China, India, Russia, and in the Arab world. Thematic chapters focus on critical policy debates and on key driving forces, notably ebook bestsellers and pricing strate
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gies across European markets, selfpublishing, regulation, piracy, and the expanding activities of the leading global players." (Executive summary)
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"Vom Warentest bis zum Coaching-Format, vom Anlage-Tipp bis zum psychosozialen Ratgeberbeitrag: Die Medien liefern den Menschen Informationen, die sie im Alltag anwenden und umsetzen können, die sie für hilfreich und nützlich halten. Diese spezielle journalistische Herangehensweise bei Ratgebung,
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Service und im Verbraucher- oder Nutzwertjournalismus fordert von den Journalisten und Redaktionen mehr Recherche, eine größere Sorgfalt und andere Umsetzungen und Präsentationsformate als in vielen anderen journalistischen Bereichen. Da der Nutzwertjournalismus eng mit dem praktischen Leben der Leser und Zuschauer verbunden ist, wird er aber auch leicht zu einem attraktiven Ziel für Schleichwerbung und für PR-Aktivitäten der Konsumgüter- und Dienstleistungsindustrie. Welche Aufgaben erfüllt der Nutzwertjournalismus, und welche Leistungen erbringt er für den Einzelnen und für die Gesellschaft? Wie finden die Journalisten die richtigen und die wichtigen Themen, und wie setzten sie diese verständlich für das Publikum um? Inwiefern müssen Ratgeberjournalisten einen Standpunkt einnehmen und damit die Grenze zwischen Meinung und Meldung überschreiten? Und wie sichern sie sich rechtlich gegenüber Gegnern ab, wenn sie etwa Produkthersteller oder Finanzdienstleister bloßstellen? Das Buch zeigt die Zusammenhänge für alle Mediengattungen auf und liefert anhand vorbildlicher Praxisbeispiele Empfehlungen zur praktischen Umsetzung. Die Problemfelder werden anhand von Rahmenbedingungen und Einflussgrößen analysiert. Es wird zudem gezeigt, welche Konsequenzen sich aus gut gemachtem Nutzwertjournalismus für die journalistische Arbeitsroutine ergeben, wie dies medienethisch zu bewerten ist und welche journalistischen Qualifikationen dafür in Zukunft noch stärker benötigt werden." (Verlagsbeschreibung)
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"Das Buch 'Fremdsprachige Publikationen in Deutschland' ist das erste Verzeichnis der Zeitungen und Zeitschriften, die in der Bundesrepublik für Einwanderer, Minderheiten, Touristen, Sprachschüler und germanophile Ausländer produziert werden. Hier findet man Adressen und weitere Angaben zu Publik
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ationen in über 30 Sprachen - von A wie Arabisch über Dänisch, Englisch, Russisch und Sorbisch bis U wie Ungarisch. Allein im Kapitel "Russisch" sind weit über hundert Druckmedien aus Deutschland aufgeführt, die in keinem anderen Nachschlagewerk stehen." (Verlagsbeschreibung)
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"This study brings journalists back to the centre of inquiry about the media’s role in covering ethnicity and religion. It asks: What professional norms guide editors and journalists when reporting on ethnicity and religion? What news gathering tools are most commonly used? What are the institutio
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nal constraints in producing reports? What could have been done better? What makes excellent coverage? What type of journalistic work fuels intolerance instead of providing information that supports intercultural understanding? Based on extensive interviews with 117 journalists and editors in nine EU countries and analysis of 299 news stories, it offers a review of reporting practices as related to the coverage of ethnic and religious issues. The study finds that the main obstacles to good reporting are the poor financial state of the media, overloading of reporters, lack of time, lack of knowledge, and lack of in-house training." (Executive summary, page 2)
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"Blickt man auf die Statistik aller derzeit angebotenen Kirchensendungen, zeigt sich, dass die Radio-Verkündigung schon rein quantitativ keineswegs eine zu vernachlässigende Medienaktivität der Kirchen darstellt. Die neun öffentlich-rechtlichen ARD-Sender sowie Deutschlandfunk und Deutschlandrad
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io veranstalten 94 Hörfunkprogramme. 69 davon werden als klassische Hörfunkwellen terrestrisch ausgestrahlt (vgl. Funkkorrespondenz 37/2012). Von diesen 69 Wellen enthalten 42 Wellen konfessionelle Verkündigungsbeiträge. Die Arbeitsgemeinschaft der kirchlichen Senderbeauftragten in der ARD, die eine Statistik über Formate, Umfang und Reichweiten dieser sogenannten Verkündigungssendungen führt, hat im November 2012 erhoben, dass in der Summe allein in katholischer Verantwortung bundesweit monatlich etwa 50 Stunden Hörfunkprogramm ausgestrahlt werden. Die Daten auf evangelischer Seite sind entsprechend. Waren es in den Anfängen des Radios zumeist klassische Wortbeiträge nach Art der „Worte für den Tag“, haben sich die Formate kirchlicher Sendungen in den zurückliegenden Jahrzehnten deutlich diversifiziert und nach Zielgruppen spezifiziert. Die Formatvielfalt reicht von anderthalbminütigen Spots bis zu Halbstunden-Features. Dabei bedient man sich einer bunten Palette radiophoner Gestaltungselemente (Musik, O-Töne, Atmo, Interview). Nicht zu vergessen: die in der Regel einstündigen Live-Gottesdienstübertragungen. Den größten Anteil an kirchlichen Sendungen bilden mit etwa 60 Prozent die „Kurzverkündigungen“, die auf allen Wellen anzutreffen sind. Die Formate heißen „Worte für den Tag“, „Worte auf den Weg“, „Morgengruß“, „Anstoß“ oder „Zwischenruf“ und bewegen sich in einer Länge von 1:30 Min. (z.B. MDR, „Augenblick mal“) bis 4:30 Min. (Deutschlandfunk, „Morgenandacht“). Ein Großteil dieser Beiträge läuft in den Morgenstunden zwischen 5:45 und 10 Uhr, also zur Radio-Primetime. Seit einigen Jahren haben sich auch abendliche und nächtliche Beiträge hinzugesellt, die als „Abendsegen“ (rbb) oder „Gedanken zur Nacht“ (MDR) von besinnlichem Charakter sind. Eine ähnliche Absicht verfolgen die etwa anderthalbminütigen „Nachtgedanken“ (rbb). Dabei handelt es sich um von kirchlichen Redaktionen ausgesuchte Literaturzitate, die zum Nachdenken anregen." (Seite 383-384)
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"In der medialen Repräsentation von Migrantinnen überwiegt das Klischee des hilfsbedürftigen, weiblichen Opfers, das dem Rollenmodell der westlichen, emanzipierten Frau gegenübergestellt wird [...] Die Lokalpresse mit alltagsweltlichen Bezügen einerseits, die Boulevardmedien mit Fokus auf Berü
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hmtheiten andererseits stellen Lebensentwürfe und Rollenkontexte von Migrantinnen vielfältiger dar: als Nachbarinnen, als Erfolgreiche, als Prominente. Die dominante Grundstruktur bleibt jedoch bestehen: Migrantinnen werden als Andere, als Fremde markiert - und selten als 'normale' Bürgerinnen wahrgenommen." (Klappentext)
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Esta obra presenta la situación del cine chileno antes del golpe de estado y las relaciones que se establecieron con Alemania, con personas e instituciones que se interesaron en preservar y difundir este acervo fÃlmico chileno en tiempos del régimen militar. Posteriormente, estos materiales regre
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saron a Chile en dos envÃos, en 1999 y en 2001, y constituyen hoy el núcleo de la colección de la Cineteca Nacional.
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"Die Nutzung von Communitys hat längst Einzug in den Alltag Jugendlicher und junger Erwachsener gefunden. 85 Prozent der Zwölf- bis 29-Jährigen nutzen zumindest gelegentlich die Angebote von Social Networks, 51 Prozent tun dies täglich. Dies belegen die Ergebnisse der JIM-Studie (Jugend, Informa
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tion, Multimedia) sowie einer ergänzenden SWR-Studie zum Medienverhalten 20- bis 29-Jähriger. Die Plattform Facebook kann dabei einen Großteil der Communityaktivitäten und damit auch der Kommunikation an sich binden. Rund zwei Drittel der Jugendlichen und jungen Erwachsenen nutzen Facebook, für 60 Prozent ist es die meistgenutzte Plattform. Als Hauptmotiv für die Mitgliedschaft in einer Community wird deren Funktionalität für die Organisation des Privatlebens genannt. Die Größe und Etabliertheit des Portals, vor allem das Kriterium „wo finde ich meine Freunde?“, entscheiden dann darüber, welche Community hauptsächlich genutzt wird. Die Präsenz von Unternehmen, Stars oder Institutionen auf Facebook führt zu einer Vermischung privater und öffentlicher Bereiche, die den Wirkbereich der Communitys über den privaten Raum hinaus hin zum Social-Media-Marketing ausdehnt. Weitere Untersuchungen zeigen, dass eine Mehrzahl der Medienmarken Facebook bereits als Kommunikations- oder Distributionsplattform nutzt. Der Grad der Dialogorientierung und Interaktivität – gemessen anhand von Kriterien wie persönlicher Ansprache, benutzter Sprachform oder den Inhalten der Postings – unterscheidet sich zwischen verschiedenen Mediengattungen deutlich. Während Tageszeitungen bisher nur wenige dialogorientierte Elemente in ihren Communityauftritten nutzen, gelingt es Hörfunksendern derzeit am besten, eine Interaktion mit dem Nutzer aufzubauen. Eine Analyse von 75 Facebook-Accounts bestätigt den Radioanbietern einen intensiven, gegenseitigen Austausch mit den Hörern, der sich in deutlichen Zuwachsraten bei der Zahl der Fans manifestiert. Auch hier unterscheiden sich die Strategien im Hinblick auf den Einsatz unterschiedlicher kommunikativer Elemente, die Inhalte der Posts oder eine programm- bzw. nutzergetriebene Ausrichtung des Auftritts zwischen den verschiedenen Programmen. Derzeit haben junge Hörfunkprogramme den höchsten Grad an Interaktivität und einen überdurchschnittlichen Traffic auf ihren Facebook-Accounts." (Abstract)
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"In Zeiten der Globalisierung, in denen Komplexität und Vernetzung immer mehr zunehmen, sind politische Inhalte und politische Prozesse kaum noch zu durchschauen und die Schwierigkeiten "der Politik" diese zu vermitteln, scheinen zunehmend größer zu werden. Gelingt die Politikvermittlung jedoch n
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icht, besteht die Gefahr, dass die Politikverdrossenheit oder die Politikdistanz der Bürgerinnen und Bürger zunimmt und die Legitimation der Demokratie gefährdet. In diesem Band setzen sich namhafte Autoren mit der Frage auseinander, was sich in demokratischen Systemen geändert hat, so dass die Legitimation der Demokratie durch Politikvermittlung kaum noch bewältigt werden kann. Dabei wird deutlich, dass Politikvermittlung kein einseitiger kommunikativer Vorgang, sondern ein reziproker Prozess ist, an dem eine Vielzahl von Akteuren des politisch-administrativen Systems und des intermediären Systems beteiligt sind. Im Zentrum stehen dabei die Parteien, die Massenmedien einschließlich des Internets und Fragen des Verhältnisses von Politikvermittlung und internationale Beziehungen." (Verlagsbeschreibung)
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"Die vorliegende Studie erläutert grundlegend die aktuelle Ausgangssituation im religiösen Buchmarkt und zeigt weiterhin Trends und Entwicklungen auf, die für den Handel mit religiösen Büchern und Medien wesentlich sein können. Anhand dieser Betrachtungen konzipieren wir sechs verschiedene Mod
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elle, wie die Verbreitung religiöser Literatur künftig weiterhin gelingen kann. Dabei werden drei wesentliche Stoßrichtungen eingeschlagen: 1. eine Fokussierung auf veränderte und erweiterte Zielgruppen; 2. der religiöse Buchhandel im Verbund; 3. eine Stärkung der Warengruppe Religion/Lebenshilfe/Sinnsuche im christlichen Verständnis im allgemeinen Sortimentsbuchhandel. Alle sechs Modelle sind in unterschiedlichen Situationen und an verschiedenen Standorten gut einzusetzen. Wesentliche Unterschiede gibt es dabei im Kapitaleinsatz durch übergeordnete Stellen. So sollten Modelle wie die „religiöse Familienbuchhandlung“ und der „Verbund mit anderen Branchen im Concept Store“ ohne finanzielle Unterstützung von außen betriebswirtschaftlich erfolgreich agieren können. Die Konzepte „Vernetztes Modell der Bistumsbuchhandlung“, das „Franchise-Modell“, das „Förderpaket für Gründer“ und evtl. auch das Shop-in-shop-Konzept (je nach Zielgruppenausrichtung) jedoch wären in unterschiedlicher Höhe auf finanzielle Unterstützung durch einzelne Diözesen oder den VDD angewiesen." (Zusammenfassung, Seite 50)
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"The study focused on the following themes: how and under what conditions are priority target groups for engagement with development policy issues in China, France, Germany, United Kingdom and the United States most likely to engage; what factors influence and motivate both engagement and policy dec
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ision-making by members of these target groups; through which communication channels can members of these groups be accessed most readily and with the greatest impact. The research included a total of 128 in-depth interviews with influentials and government decision-makers; surveys of 3,824 interested citizens, and focus group discussions with 160 interested citizens." (Summary of key findings, page 3)
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