"Das Heidelberger Institut Sinus Sociovision hat im Auftrag der Medien-Dienstleistung GmbH (MDG) "Religiöse und kirchliche Orientierungen in den Sinus-Milieus 2005" erforscht und die Ergebnisse in einem "Milieuhandbuch" zusammengefasst. Qualitative Studien wie diese haben hauptsächlich heuristisch
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e Funktion. Die nachfolgenden Beiträge versuchen, ihr Inspirationspotential auszuloten. Zunächst stellt Helmut Haimerl, Projektleiter der MDG, Fragestellung, Konzeption, methodische Durchführung und Hauptergebnisse der Studie vor. Diese steht in der Tradition anderer Sinus-Erhebungen, mit denen seit mehr als zwei Jahrzehnten die Lebenswelten ("Milieus") der deutschen Bevölkerung untersucht werden. Die zehn Milieus, die die Studie herauspräpariert, sind hauptsächlich durch ähnliche Lebensziele, Wertprioritäten, Lebensstile und ästhetische Präferenzen bestimmt. Die Untersuchung arbeitet mit bewährten Methoden der qualitativen Sozialforschung (Einzelexplorationen und Gruppendiskussionen); ein Anspruch auf Repräsentativität im quantitativen Sinne wird dabei nicht erhoben. Die Resultate zeigen, dass die katholische Kirche im traditionellen Wertesegment verankert ist, während sie in den moderneren Segmenten nur klischeehaft wahrgenommen oder sogar ignoriert wird. Allerdings gibt es in diversen Milieus durchaus Anknüpfungspunkte für eine zielgruppenorientierte Kommunikation, die im Einzelnen benannt werden. Der Religionssoziologe Michael N. Ebertz unternimmt den Versuch, den Milieu-Ansatz des Sinus-Instituts im Rückgriff auf Kategorien Karl Mannheims wissenssoziologisch zu verorten. Die Ergebnisse der Studie prüft er gemäß der bewährten Lebensregel Sehen- Urteilen- Handeln. Dabei konstatiert er eine Milieuverengung bei einem Großteil der kirchlichen Medienprodukte und plädiert für eine milieusensible Kommunikationsstrategie. Die folgenden Beiträge, verfasst von Medienpraktikern und Medienexperten, durchmustern die Feststellungen und Empfehlungen des "Milieuhandbuchs" im Hinblick auf Erkenntnis- und Entwicklungspotenziale für einzelne Medienbereiche." (Seiten 226-227)
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"A fascinating look at the role of the media in fostering nationalism, with a comparative approach that shows the interactions between American, Russian and German nationalism. Extreme nationalism is a subject of enormous contemporary significance today. Does patriotic pride inevitably develop into
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nationalistic aggression? Is this exacerbated by the global outreach of the media? And what is the relationship between mainstream politics and increasingly vocal far-right groups in Britain, the US, Germany and Russia? This book addresses these questions from a variety of angles, exploring topics ranging from the War on Terror to Holocaust denial, from the 'sanctity' of Rasputin to the 'martyrdom' of Rudolf Hess." (Publisher description)
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"Ausgehend von den wichtigsten dramaturgischen Prinzipien bei der Entwicklung einer Filmidee bis hin zu technischen Fragen bei Schnitt und Vertonung werden in diesem Handbuch für die Jugendfilmarbeit die Grundlagen der Arbeit mit Video dargestellt und wichtige Fragen zur Filmpraxis erläutert. Ziel
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setzung des Buches ist es, in einfacher und verständlicher Sprache alles Wissenswerte über die Vorbereitung und Durchführung eines Filmprojekts mit Jugendgruppen zu vermitteln. Es richtet sich an den interessierten Laien, der grundlegende Informationen zur Arbeit mit Video sucht. Wie bereits in der ersten Auflage gliedert sich das Buch in drei Teile, die jedoch vollständig überarbeitet und aktualisiert wurden. Der erste Teil befasst sich mit der Herstellung eines Spielfilms. Hier werden die wichtigsten Prinzipien der Spielfilmproduktion mit Jugendgruppen beschrieben, angefangen von der Entwicklung eines Drehbuchs über Kameraführung bis hin zur Montage und Nachvertonung des Films. Im zweiten Teil werden die Grundlagen des dokumentarischen Arbeitens mit Video erläutert. Der letzte Teil des Buches befasst sich mit der Videotechnik. Hier wird alles Wissenswerte über Camcorder, digitale Aufzeichnung und Bearbeitung sowie über die Postproduction erläutert." (Verlagsbeschreibung)
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"Medien sind in den Alltag eingewoben, fungieren als Tagesbegleiter und werden meist beiläufig und ohne große Anstrengung genutzt. Doch was treibt Menschen dazu, ihre Zeit medialen Angeboten zu widmen? Von welchen Faktoren wird die Mediennutzung beeinflusst? Gibt es gruppenspezifische Nutzungsmust
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er? Und warum werden einzelne Formate und Medien genutzt? In den Beiträgen dieses Buches werden die Bedürfnisstrukturen und die Alltagsbeanspruchung von Rezipienten in den Mittelpunkt gerückt und dadurch Alltagsmuster einzelner Nutzergruppen und Nutzungsmuster einzelner Formate und Medien präsentiert. Hieraus werden Mediennutzungsmotive abgeleitet und Rückschlüsse auf den Stellenwert medialer Inhalte gezogen. Der Einsatz von Leitfadeninterviews und Gruppendiskussionen erbrachte eine Vielzahl neuer sowie eine Ausdifferenzierung bereits bekannter Mediennutzungsmotive, wodurch die in diesem Sammelband präsentierten Studien auch für Medienmacher interessant werden. Nathalie Huber ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Universität München. Michael Meyen ist dort Professor." (Verlagsbeschreibung)
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"This book analyzes the different ways in which media are being used for community building and it also critically interrogates the concept of community itself. The authors do that from a variety of different perspectives, ranging from fundamental philosophical questions regarding community, to the
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role of journalism, the possibilities of community building on a local, national and global level, online media communities as means of empowerment for marginalized groups, the representation of communities in the media, and the formation of learning communities. Although there is a clear dominance in focusing on the chances and possibilities opened up by the Internet, the role of more traditional media like magazines, radio and television is being examined as well. Both sides, the media representations with the identity positions they offer as well as the interpretations and meaning productions that take place by the users of the media, are taken into account to cover the full range of media as cultural tools of connectivity." (Publisher description)
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Beschreibt alle gängigen Fundraising-Methoden und gibt Anleitung zur praktischen Umsetzung. Mit zahlreichen Beispielen aus der Praxis: u.a. Greenpeace, Deutsche Welthungerhilfe, WWF, Deutsche Herzstiftung.