"Viele Medienberater haben in den vergangenen Jahren »Erfolgsstrategien« für Radioprogramme verkauft. Alle diese Strategien haben eines gemeinsam: In einigen Märkten funktionieren sie, in anderen scheitern sie kläglich. Jens-Uwe Meyer zeigt, dass es kein Patentrezept gibt, das ein Programm zum
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Erfolg führt, sondern dass jeder Markt anders, jedes Programm individuell ist. Radio-Strategien von der Stange funktionieren nicht. Das Buch wirft einen kritischen Blick auf die Media-Analyse, zeigt die Möglichkeiten und Tücken der Marktforschung auf und stellt ein Modell für die ganzheitliche Steuerung von Radioprogrammen vor. Dieses strategische Modell umfasst sämtliche Bereiche des Programms: Nur wenn Musik und Moderation, Claims und Slogans, Trailer und Promos, Senderaktionen und -promotions, strategische Programmmarken und das Wortprogramm sinnvoll aufeinander abgestimmt sind, kann ein Sender seine Ziele optimal erreichen. Das Buch stellt den Gesamtprozess der strategischen Programmplanung systematisch und verständlich dar. Es enthält Beiträge von Radiopraktikern aus Marktforschung, Programmleitung, Moderation und Beratung. Das versammelte Hintergrundwissen und zahlreiche Beispiele machen es zu einem nützlichen Ratgeber für die Programmsteuerung und -planung." (Verlagsbeschreibung)
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"Vor dem Hintergrund, dass immer mehr Menschen das Internet nutzen, hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Jahr 2001 mit www.drugcom.de ein Internetportal zur Drogen- und Suchtprävention etabliert. Vom Sommer 2001 bis zum Jahresende 2006 haben etwa 3000 junge Menschen per
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E-Mail den Rat des Teams von drugcom.de gesucht; mehr als 2000 Jugendliche und junge Erwachsene haben die Chatberatung in Anspruch genommen. Zielgruppe des Internetportals sind drogenaffine Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von etwa 15 bis 25 Jahren. Neben einer Vielzahl von Informationen zu drogen- bzw. suchtspezifischen Fragen wird bei diesem Angebot ein frei zugänglicher Chatraum bereitgestellt sowie die Möglichkeit geboten, drogen- und suchtspezifische Fragen bzw. Probleme in einem One-to-One-Chat online mit einer professionellen Beraterin bzw. einem Berater zu besprechen. Mit dem vorliegenden Fachheft werden zum einen die konzeptionellen und empirischen Grundlagen der Onlineberatung von drugcom.de dargestellt. Zum anderen wird beschrieben, wer die Beratungsangebote von drugcom.de nutzt, welche Frage- bzw. Problemstellungen hierbei relevant sind und wie die Beratungskonzeption methodisch umgesetzt wird." (Abstract)
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"Eine Nachricht ist auch eine Ware – und eine schnell verderbliche dazu. Wichtigster Produzent dieser Ware sind Nachrichtenagenturen, die den Globus mit tausenden von Korrespondenten, freien Mitarbeitern und Informanten überzogen haben. Keine Tageszeitung kommt ohne Agenturen aus, keine überregi
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onale Nachrichtensendung kann ohne deren Meldungen und Berichte hergestellt werden. Die großen Nachrichtenagenturen sind Weltmeister der Kommunikation – doch über sie selbst liest man wenig. Erst recht ist wenig bekannt über ihre Geschäftsmodelle, die sich voneinander stark unterscheiden. Am weitesten verbreitet sind Agenturen, die dem Staat gehören oder von ihm bezuschusst werden. Privatwirtschaftlich organisierte Nachrichtenagenturen sind weltweit die Ausnahme. Nachrichtenagenturen sind in den letzten Jahren finanziell stark unter Druck geraten. Verantwortlich dafür sind die Entwertung der Ware Nachricht durch ihre freie Verfügbarkeit im Internet, die Heterogenität der Kundenwünsche sowie die teilweise dramatischen Anzeigen- und Auflagenverlusten der Zeitungen. Welchen Wert die Ware Nachricht künftig noch haben wird, wie wahr Nachrichten aus einer Billigproduktion sein können und ob es den Europäern gelingt, den aus den USA beherrschten Nachrichtenmärkten etwas entgegenzuSetzen, das zeichnet Michael Segbers in seinem Sachbuch kompetent und erfahren nach." (Verlagsbeschreibung)
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"Die heute global agierenden Akteure in allen Kulturbranchen - von der Architektur bis zum Theater - bewegen sich im internationalen Kulturdialog immer öfter zwischen Kulturförderung und Kulturwirtschaft. Dabei ist deren Orientierung auf das Ausland keine kurzfristige Frage der besseren oder schle
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chteren Konjunktur. Es ist eine Frage neuer langfristiger Strukturen in einer globalen Kulturwelt. Die vorliegende Handreichung versteht sich daher als ein erster Schritt, kulturwirtschaftliche Instrumente in der Auslandsförderung von Kultur transparenter und verständlicher zu machen. Dazu werden solche Überlegungen aus der Theorie öffentlicher Güter sowie der Spieltheorie herangezogen, die Wirtschaftsprozesse erklären, die Kulturschaffende selbst initiieren, ausführen und tragen, und zugleich die Identität von Kultur bewahren. Es zeigt sich, dass das Potenzial der Auslandsförderung für Kultur noch längst nicht ausgeschöpft ist." (Buchrücken)
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"Die Transformation des wissenschaftlichen Publikationswesens von der Gutenberg-Galaxie in den Cyberspace verlangt allen Beteiligten eine Neudefinition ihrer Rolle in dem System ab. Bei den anstehenden Veränderungen ist eine Fülle technischer, rechtlicher und wirtschaftlicher Gegebenheiten zu berÃ
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¼cksichtigen. In der Definition ihrer neuen Rolle sind alle aufeinander angewiesen. In den nachfolgenden Kapiteln werden die Chancen und Risiken der möglichen Entwicklungspfade aus den unterschiedlichen Perspektiven der Akteure beleuchtet. Dieses Handbuch will damit einen Beitrag zur Bewältigung der Herausforderung leisten. Es ist in fünf Kapitel gegliedert: Nach einer Erläuterung des Begriffs und des Ursprungs von Open Access in Kapitel 1 stellen sich in Kapitel 2 drei innovative Publikationsmodelle vor. Das Kapitel 3 beschäftigt sich mit den Fragen, die die Umsetzung von Open Access aufwirft: Welche Herausforderungen stellen sich bei der Archivierung im Netz? Wie wird Qualität sichergestellt, wenn das traditionelle Begutachtungsverfahren an Bedeutung verliert? Wer trägt die Kosten des Publikationsprozesses, wenn der Zugang für den Nutzer kostenlos ist? In welcher Weise wird das Urheberrecht durch Open Access berührt? Wie verändert Open Access die Struktur der Wissenschaftskommunikation? Das Kapitel 4 präsentiert Stellungnahmen von Institutionen, die Open Access aus ihrer Sicht bewerten, und Kapitel 5 gibt einen Überblick zu den internationalen Aktivitäten." (Einleitung, Seite 16)
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"In this reader media experts discuss the prospects and problems of program exchange between German and Chinese Broadcasters. They explain that program exchange is not the cockaigne one could assume with regard to the non-rivalry of media content and the huge Chinese TV market (more than 300 million
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TV households and an estimated 180,000 hours of weekly broadcast time across all TV platforms), but that many economic peculiarities of the media that only can be read in the footnotes of economic text books are highly relevant in practice. To trade TV programs with China thus requires a solid knowledge about the TV business in general, but also about the Chinese media order and the Chinese society, and the Chinese way of business." (Back cover)
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