"Gesellschaftswandel kann - egal, ob er Politik, Wirtschaft oder Kultur betrifft - ohne die Berücksichtigung von Medien und ihrer Rolle in der Geschichte kaum mehr angemessen verstanden werden [...] Die Publikation gibt einen Überblick über Voraussetzungen der Erforschung der Rolle der Medien im
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Kontext von Kultur- und Gesellschaftsgeschichte sowie über wichtige Fragen, Forschungen und Problemstellungen zur Thematik." (Verlagsbeschreibung)
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"This is the first book to bring together many aspects of the interplay between religion, media and culture from around the world in a single comprehensive study. Leading international scholars provide the most up-to-date findings in their fields, and in a readable and accessible way. Some of the to
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pics covered include religion in the media age, popular broadcasting, communication theology, popular piety, film and religion, myth and ritual in cyberspace, music and religion, communication ethics, and the nature of truth in media saturated cultures." (Publisher description)
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"La 'guerre préventive' contre l'Irak, dans le sillage des attentats du 11 septembre 2001, est sans conteste l'un des faits les plus médiatisés de l'histoire de l'humanité. Jamais les préparatifs d'une guerre n'ont été aussi abondamment décrits et jamais son déroulement n'a été ainsi tran
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smis en direct par le truchement de cohortes de journalistes. Partout, les médias se sont ingéniés à relater dans ses moindres rebondissements le faux suspense diplomatique d'avant le 20 mars 2003, à spéculer longuement sur la probabilité et la date de déclenchement de l'intervention, à mobiliser une armada d'experts capables de disserter avec aplomb sur les armes de destruction massives irakiennes et les bunkers de Saddam tout en n'en sachant rien ou presque [...] C'est pourquoi cette guerre offre un matériau inédit pour une analyse critique du comportement des médias dominants. Les contestations de rue que la perspective puis le déclenchement de la guerre ont provoquées, les doutes et le déficit de légitimité entourant l'aventure états-unienne, le malaise des régimes arabes craignant une extension de l'ingérence des Etats-Unis dans leurs propres territoires, les critiques émanant de certains gouvernements européens ont placé le champ médiatique face à un conflit qui résiste fortement à la simplification. A travers six contributions, où les auteurs décrivent en fait six guerres différentes vues de six postes d'observation distincts (les Etats-Unis, la France, Israël, la Turquie, l'Irak lui-même et la chaîne panarabe Al Jazira), le livre explore les modes de restitution des mots et des images de la guerre. Il tente de resituer les médias dans le cadre des enjeux de pouvoir nationaux. Il explicite leur rôle dans la mobilisation du consentement ou de l'opposition à la guerre." (https://www.actes-sud.fr)
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"Kurt Weichler ist überzeugt, dass Journalisten, die das Redaktionsmanagement verstehen, ihre publizistische Autonomie besser sichern können. Deshalb beschreibt er hier das Managementwissen unter Berücksichtigung der spezifischen journalistischen Aufgaben und redaktionellen Perspektive. Unter Bez
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ug auf die veränderten Wettbewerbsbedingungen klärt der Autor zunächst die Vorteile, Aufgaben und Möglichkeiten eines systematischen Redaktionsmanagements. Eine solche Managementstrategie Setzt sich aus den fünf Bereichen Qualitäts-, Personal-, Kosten-, Technikmanagement und Redaktionsmarketing zusammen. In einzelnen Kapiteln geht Kurt Weichler auf jeden Bereich ein und diskutiert die Umsetzung im journalistischen Alltag. So orientiert sich Qualitätsmanagement an jeweils zu definierenden Normen. Der Autor zeigt, wie diese Normen erarbeitet, etabliert und laufend kontrolliert werden. Für das redaktionelle Marketing vermittelt er die Instrumente, die Journalisten helfen, die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden zu erkennen. Er beschreibt verschiedene Führungskonzepte des Personalmanagements und zeigt, wie man gute Mitarbeiter gewinnt, führt und hält. Kostenmanagement bedeutet für Weichler nicht schlicht die kontinuierliche Suche nach Rationalisierungsmöglichkeiten, sondern ist eng mit den Normen des Qualitätsmanagement verbunden, die eingehalten werden müssen. Kurz geht der Autor auf den Einsatz von neuer Technik ein, um die Kostenstruktur oder Leistungs- und damit die Wettbewerbsfähigkeit einer Redaktion zu verbessern. Interviews mit Chefredakteuren, Chefmoderatoren, Redaktionsleitern und Medienberatern runden den Band ab." (Verlagsbeschreibung)
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"Die Berichte über die Konflikte in Nah- und Mittelost färben auf die Wahrnehmung des Islam ab - häufig wird er mit Gewalt assoziiert. So fasst Rezensent Volker S. Stahr die keineswegs überraschende These des Islam- und Kommunikationswissenschafters Kai Hafez zusammen, der in einer Langzeitstudi
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e das Nahost- und Islambild der überregionalen Presse in den fünfziger bis neunziger Jahren untersucht hat. Wie Stahr in seiner primär referierenden Besprechung ausführt, macht Hafez vor allem die Wochenpresse um "Spiegel" und "Stern" als Meinungsführer mit "starker Tendenz zu Negativismus und polarisierender Berichterstattung" aus. Die in Umfragen festgestellten Ängste und Aversionen gegenüber dem Islam haben für Hafez auch mit dieser Berichterstattung und ihren Defiziten zu tun, berichtet Stahr. Die journalistische Wahrnehmung beschränkt sich laut Hafez weitgehend auf politische Redaktionen, in den Kultur-, vor allem aber in den Wirtschaftsredaktionen fehle die eigene Betrachtung, hält Stahr fest. "Inhaltliche Untiefen" sowie undifferenzierte und einseitige Berichterstattung in Bezug auf den Islam sind für Hafez ein weiteres Problem. Nach dem 11. September kann Hefez allerdings eine kurzfristige Besserung dieser Tendenzen feststellen, lässt Stahr wissen. So habe es zahlreiche Versuche zur Differenzierung gegeben und viele Medien hätten sich auffällig um eine Trennung zwischen "dem Islam" und den zur Gewalt bereiten Fundamentalisten bemüht." (Rezensionsnotiz in "perlentaucher.de" zu Neue Zürcher Zeitung, 06.09.2002)
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