"This thematic issue asks about the role of religions and religious actors and conspiracy theories/theorists in democratic and authoritarian regimes in general. Special attention is given to the current Covid]19 pandemic, since the relevant state of emergency obviously endorses the persuasiveness
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of conspiracy theories and makes the comparison with religions necessary. In this respect, the challenges religious prejudices and conspiracy myths imply could even shed light on the problem of whether democracy or authoritarianism is the best regime to fight the Coronavirus successfully. The articles at hand answer these issues from interdisciplinary areas, particularly from political science, sociology, social psychology, and history." (Editorial, page 132)
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"This edited volume focuses on the lived experiences of children during the first wave of the COVID-19 outbreak in the spring of 2020, their knowledge and emotional reactions, the adjustments they made in their everyday lives, and the strengths and skills they developed in response. A central theme
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of inquiry is the place media held in all of these aspects: the roles they played for children’s informational, emotional, and social needs, how these have changed under the pandemic circumstances, and the media competencies children developed in utilizing and controlling the media in their lives. The book is based on responses of 4,200 children ages 9-13 to an international survey administered in 42 countries as well as additional complementaries localized studies. Comparative dimensions are central to this unique collection of chapters, along geographical and cultural lines, as well as gender, age, class, health, and refugee status. With 40 authors from around the world, this book highlights the potential of media to assist children and their families in times of crisis as well as their potential drawbacks." (Publisher description)
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"What kind of information are refugees looking for? Who do they communicate with? What ICT, social and digital media do they apply? What are their motives to use particular devices or services, from Facebook and WhatsApp to YouTube and TikTok? Are gender- as well as age-dependent differences to be o
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bserved? To answer these questions, data have been collected through an online questionnaire, interviews, as well as a content analysis of an online platform for refugees." (Publisher description)
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"Zwischen 1975 und 1990 machten tausende Menschen in ganz Westeuropa mit freien Radiosendern auf ihre Kultur, ihre politischen Ansichten und ihre Interessen aufmerksam. Sie erreichten über ihre Rundfunkstationen Millionen Zuhörer. Der Strukturwandel war dabei in der Bundesrepublik Deutschland, den
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Niederlanden und Belgien der Stimulus hinter dieser radiophonen Entwicklung. Wie aber sahen die Klänge des Strukturwandels aus? Wie setzten sie sich in Westeuropa nach dem wirtschaftlichen Boom der 1950er und 1960er Jahre fort? Welche Auswirkungen hatten die freien Radiosender auf die Medienlandschaft? »Der Klang des Strukturwandels« gewährt spannende kulturelle, gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Einblicke in einen Zeitabschnitt bewegter europäischer Geschichte. Ob in Arbeiterstädten, auf dem Land, Jugendliche, öffentlich-rechtliche Rundfunksender oder dynamische Akteure der Medienindustrie - alle interessierten sich für das freie Radio!" (Verlagsbeschreibung)
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"Cold War media cultures are typically remembered in terms of an East-West binary, emphasizing conflict and propaganda. Remapping Cold War Media, however, offers a different perspective on the period, illuminating the extensive connections between media industries and cultures in Europe's Cold War E
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ast and their counterparts in the West and Global South. These connections were forged by pragmatic, technological, economic, political, and aesthetic forces; they had multiple, at times conflicting, functions and meanings. And they helped shape the ways in which media circulates today—from film festivals, to satellite networks, to coproductions. Considering film, literature, radio, photography, computer games, and television, Remapping Cold War Media offers a transnational history of postwar media that spans Eastern and Western Europe, the Nordic countries, Cuba, the United States, and beyond. Contributors draw on extensive archival research to reveal how media traveled across geopolitical boundaries; the processes of translation, interpretation, and reception on which these travels depended; and the significance of media form, content, industries, and infrastructures then and now." (Publisher description)
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"Soziale Medien wie Facebook, YouTube, Instagram oder Twitter sind wichtige Werkzeuge der politischen Kommunikation geworden. Politikerinnen und Politiker genauso wie ehrenamtlich Engagierte nutzen sie, um über ihre Ziele zu informieren und Unterstützung zu mobilisieren. Bürgerinnen und Bürger k
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önnen mit ihrer Hilfe an gesellschaftlichen Debatten partizipieren und ihre eigene Meinung einbringen. Zugleich können die Regeln und Mechanismen der sozialen Medien aber auch zu Filterblasen, Echokammern und Hassrede führen. Dieses Buch beschreibt allgemeinverständlich, wie Politikerinnen und Politiker soziale Medien nutzen, wie soziale Medien Meinungsbildung und politisches Engagement verändern, und wie wir diese Entwicklungen gesellschaftlich einhegen sollten, um unsere Demokratie nicht zu gefährden." (Buchrücken)
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"Dem Lokaljournalismus geht es nicht gut. Verlage kämpfen seit Jahren mit Anzeigenverlusten, die Arbeitsbelastung nimmt kontinuierlich zu, immer mehr Redaktionen werden dichtgemacht. Dabei ist gerade Lokaljournalismus wichtig für unsere Demokratie. Community-Journalismus kann ein Weg raus aus dies
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em Dilemma sein. Kleine, unabhängige Lokalredaktionen, die ihre Inhalte zusammen mit der Community entwickeln, wieder auf die Menschen zugehen und sie einladen, ihre unmittelbare Umgebung mitzugestalten. Wie können wir die Community in unsere Recherchen einbinden? Wie bringen wir die Menschen dazu, uns auch finanziell zu unterstützen? Wie sieht ein diversifiziertes Geschäftsmodell aus? Und warum ist Marketing so wichtig für den Erfolg? Diese und viele weitere Fragen beantwortet dieses Buch, ergänzt durch Tipps und Best-Practice-Beispiele der Pioniere der Branche. Aufgaben am Ende jedes Kapitels bringen Gründende außerdem Schritt für Schritt ihrem Ziel näher, mittel- und langfristig erfolgreich zu sein." (Verlagsbeschreibung)
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"This article assesses the models of Indonesia and Germany’s public radio and particularly compares the two countries’ policies regarding their broadcasters. It begins by tracing the history of the two countries’ former state-run radio and the influence of political parallelism on the radio go
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vernance. This study applies qualitative methods and finds German and Indonesian public radio has been strongly influenced by changes in their countries’ political systems. Public radio in both countries experienced similar trips in post-autocracies but reaching different destinations. Germany’s radio has experienced rapid changes and enjoyed editorial freedom. Meanwhile, Indonesia’s public radio blends government and public interventions." (Abstract)
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"Der Beitrag untersucht die Darstellung des globalen Südens anhand der Themen Armut, Entwicklungszusammenarbeit und Kolonialismus in Hamburger Schulbüchern der Mittel- und Oberstufe. Er kommt zu dem Schluss, dass sich oftmals rassistische Elemente in dieser Darstellung aufzeigen lassen: in der Geg
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enüberstellung von aktiven, wissenden, aufgeklärten Weißen und passiven, unwissenden, rückständigen Nichtweißen; in der Verharmlosung des Kolonialismus und der Geringschätzung seiner Opfer; sowie in der Konstruktion von afrikanischen und asiatischen Säuglingen als einer Bedrohung für die Menschheit." (Zusammenfassung)
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"Am 29. Oktober 1923 nahm der erste deutsche Radio sender einen regelmäßigen Programmbetrieb auf. Dies gilt vielen als Geburtsstunde des öffentlichen Rundfunks in Deutschland. Das 100-jährige Jubiläum im Jahr 2023 bietet dem Technoseum den Anlass, der Geschichte von Radio und Fernsehen eine eig
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ene Ausstellung zu widmen, die in fünf chronologisch aufeinander folgen den Themenbereichen die Geschichte von Radio und Fernsehen von den Funkanfängen um 1900 bis zu den digitalen Medien der Gegenwart erzählt. Vorangestellt ist ein Prolog zum Jubiläum. Drei „Perspektiven“ ziehen sich durch die gesamte Schau: Die Perspektive der Pro grammproduktion zeichnet Entwicklungslinien der Pro grammgeschichte nach und gibt Einblicke in Methoden und Berufsbilder der Radio- und Fernsehprogramm produktion. Bei der Perspektive der Geräteproduktion stehen die Herstellung von und der Handel mit Radio und Fernsehgeräten im Mittelpunkt. Schließlich fragt die Perspektive der Nutzerinnen und Nutzer danach, wie die Technik das Leben der Menschen prägt und wie sich Nutzungsgewohnheiten verändert haben. Erst mals können in diesem Rahmen zwei Objektbestände in größerem Umfang gezeigt werden, die das Museum im Jahr 2014 übernommen hat: Die Sammlung des ehemaligen Deutschen Rundfunk-Museums in Berlin sowie die historisch-technische Sammlung des Südwestrundfunks (SWR). Die eigenen Objekte werden durch zahlreiche Leihgaben von Museen, Radio- und Fernsehsendern sowie Produktionsfirmen und Privatpersonen ergänzt. Zusammen zeichnen sie ein buntes Bild der Radio- und Fernsehgeschichte von den Anfängen bis heute." (Vorwort)
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"Wie wäre es, wenn die Nachrichten nicht nur über Probleme, sondern auch über Lösungen berichteten? Wenn Journalisten viel stärker die Perspektiven junger oder migrantischer Menschen mit abbildeten? Oder wenn sie Missstände nicht nur aufdeckten, sondern auch konstruktive Debatten darüber orga
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nisierten, wie diese künftig verhindert werden könnten? Über ihre persönlichen Visionen von gutem Journalismus sprechen in diesem Interviewbuch Medienprofis und Bestseller-Autoren wie Isabel Schayani, Giovanni di Lorenzo, Maren Urner und Dennis Leiffels. Das Buch begleitet die Gründung des »Bonn Institute für Journalismus und konstruktiven Dialog« unter Beteiligung von Deutsche Welle, RTL, Rheinische Post, Generalanzeiger und der Universität Bonn." (Verlagsbeschreibung)
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"Die Arbeit widmet sich der Dynamik öffentlicher Online-Deliberation. Basierend auf einer kritischen Auseinandersetzung mit dem klassischen Deliberationskonzept werden neben der Argumentation ausserdem Narration, Emotionsäusserungen und Humor als deliberative Kommunikationsformen diskutiert. Neben
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der Gegenargumentation werden Empathie, Konstruktivität, Reflexivität und echte Fragen als Bestandteile deliberativer Reziprozität betrachtet. Empirisch wird mittels relationaler Inhalts- und Sequenzanalyse zweier Online-Beteiligungsverfahren untersucht, inwiefern unterschiedliche Kommunikationsformen nachfolgende klassische und inklusive deliberative Reziprozität beeinflussen." (Verlagsbeschreibung)
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"Wichtiger als die Frage, ob Medien genutzt werden, ist die Frage, wie sie genutzt werden. Damit Kinder gesund und sicher aufwachsen können, gilt es auszuloten, wie Kinder auf sichere und begleitete Art mit und über digitale Medien lernen können. Wie das Thema Digitale Medien in der frühkindlich
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en Bildung verankert werden kann und welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit Medienerziehung als eine gemeinsame Aufgabe von Kita und Familie verstanden wird - darüber gibt dieses Buch Aufschluss. Die hier vorgestellten Gelingensbedingungen und Handlungsempfehlungen stammen aus dem viereinhalbjährigen Forschungs- und Praxisprojekt 'Medienerziehung im Dialog von Kita und Familie'. Das Projekt wurde von der Stiftung Digitale Chancen in Kooperation mit der Stiftung Ravensburger Verlag und zehn Kitas in Berlin, Brandenburg und Niedersachsen durchgeführt." (Verlagsbeschreibung)
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"Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine im Februar 2022 nutzen Rechtsextreme die Ereignisse und Entwicklungen für ihre Propaganda. Dabei lassen sich sowohl pro-ukrainische als auch prorussische Positionierungen beobachten. Insbesondere werden gezielt Desinformationen und Versch
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wörungserzählungen verbreitet. Eine zentrale Plattform stellt Telegram dar: Rechtsextreme und verschwörungsideologische Akteur:innen können hier ungestört ihre Propaganda betreiben, meist ohne Löschungen befürchten zu müssen." (Seite 2)
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"Misery and poverty do exist, and the media should not be ignoring that. However, the status of the African continent cannot be judged without addressing the 500 years of slave trade. Our prosperity has been built by the unpaid labour of Black people and with the resources stolen from their countrie
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s of origin. We have become accustomed to seeing the Global South as a place of misery, which, thanks to bad governance, corrupt governments and uneducated people, is to blame for its own misery. We hold on to our images because it is more comfortable for us that way. Otherwise, we would have to rewrite our entire history. In her famous TED talk, author Chimananda Ngozi Adichie criticises the “danger of a single story” – the danger of continuing to tell a one-sided narrative about Africa and its people. It is time to leave the comfort zone, to finally teach the contexts truthfully and to recognise and question the colonial continuities, thereby allowing not only a new, but a more honest, image of Africa and Black people to emerge." (Conclusion, page 43-44)
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"Die Geschichte des dokumentarischen Films in Deutschland ist mehr als bloße Filmgeschichte. In ihr spiegelt sich auch die Medien-, Mentalitäts- und Gesellschaftsgeschichte. So thematisiert der Dokumentarfilm seit seinen Anfängen im ausgehenden 19. Jahrhundert die politischen, kulturellen und soz
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ialen Auseinandersetzungen und Umbrüche. Die dokumentarischen Formen, ob in Kino, Fernsehen oder im Internet, haben die gesellschaftlichen Entwicklungen aus unterschiedlichen Perspektiven beobachtet, Missstände und Konflikte aufgezeigt und eine Vielfalt filmischer und erzählerischer Innovationen hervorgebracht. Trotz ihres Anspruchs, wirklichkeitsgetreue Abbilder der Realität zu vermitteln, standen sie im Laufe der Jahrzehnte aber immer wieder auch im Dienst von Werbung, Manipulation und Propaganda." (Verlagsbeschreibung)
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"Platforms have power. But this power is not unchecked. Governments have an important role to play in protecting their citizens' rights vis-à-vis third parties and ensuring a communication order in which rights are not violated. (And in addition, of course, they need to respect human rights themsel
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ves and not arbitrarily shut down sites or use their power to make the Internet less free and open). As leader of working group 2 it is my distinct privilege to present this collection which unites studies by researchers within the Global Digital Human Rights Networks on issues connected to the overarching question of how platforms deal with human rights and their human rights obligations. This study is a key deliverable of our working group in the second year of the Global Digital Human Rights Network's activities. We will follow-up with Guidelines for platforms and an Assessment Model for states and other stakeholders in 2024. We developed this study under Corona conditions but were able to meet in the Tyrolean Alps in Obergurgl, Austria, in July 2022 to finalize this study." (Preface, page 7)
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"Während der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Einschränkungen des öffentlichen Lebens hat sich der Medienkonsum in allen Bereichen signifikant erhöht. Um auf dem Laufenden und mit anderen in Kontakt zu bleiben, aber auch um sich zu unterhalten und abzulenken, nutzten (und nutzen) die Me
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nschen sowohl die traditionellen Angebote als auch die digitalen Medien- und Kommunikationstechnologien in stärkerem Ausmaß. Medienangebote haben während der Pandemie neben der Informations- auch psychosoziale Funktionen. Die stärker ausgeprägte Nutzung von Medien, die interpersonale Kommunikation und hohe soziale Präsenz ermöglichen (z.B. Video-Calls, Instant-Messenger), ist ein Indikator für das starke soziale Bedürfnis während der Pandemie, das durch den Gebrauch entsprechender Technologien befriedigt werden soll. Neben nützlichen Funktionen können dabei auch eher problematische Folgen der Mediennutzung beobachtet werden. Das Internet wirkt sich beispielsweise in der Krisenzeit positiv als Kommunikationsweg aus, um mit anderen in Kontakt zu bleiben und Informationen zu erhalten. Gleichzeitig berichten die Nutzer aber auch von Überforderung und Erschöpfung sowie negativen emotionalen Auswirkungen durch die Berichterstattung. Mit andauernder Krise zeigen sich zudem Anzeichen dafür, dass weniger Informationen gesucht werden und es bei vielen Menschen zur Informationsüberlastung hinsichtlich des Themas Corona-Pandemie gekommen ist. Wenn subjektiv eine kritische Masse an COVID-19-Informationen erreicht ist, können auch negative Effekte, wie zum Beispiel depressive Symptome, entstehen. Um die psychosozialen Belastungen abzufedern und das Wohlbefinden zu steigern, nutzen die Konsumenten spezifische inhaltliche Medienangebote. So dient zum Beispiel die Rezeption nostalgischer Medieninhalte neben der Unterhaltung auch der Bewältigung von Isolationsbefürchtungen. Als weitere hilfreiche Strategie, um das Bedürfnis nach Zugehörigkeit und sozialen Kontakten zu befriedigen, kann auch die Intensivierung parasozialer Beziehungen mit medialen Charakteren (Prominenten, Personas u.ä.) dienen. Spezifische Medienangebote können somit auch die Funktion haben, einen Ausgleich zur belastenden Situation in der Krise zu bieten." (https://www.ard-media.de/media-perspektiven)
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"Radio kann mit Gestaltungselementen wie Stimme, Geräuschen und Musik Marken schaffen und profilieren. In einem Experiment wurden drei Radiospots für einen fiktiven Schokoriegel mit gleichem Text, aber unterschiedlicher Emotionalität produziert. Die drei Spots („Der Verführer“, „Der Animat
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eur“, „Der Friedensbringer“) weckten verschiedene Assoziationen. Diese Assoziationen übertrugen sich auf die Marke und wandten sich an die Menschen als Erwachsener, Teenie oder Kind. Die Zielgruppen wurden dadurch emotional angesprochen." (Kurz und knapp, Seite 288)
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